Abendspaziergang an der Moldau in Prag
Bei meinem Besuch der Stadt Prag im Oktober 2008 gab es Regentage, Tage mit Nebel, aber auch wunderschöne, warme Herbsttage.
Zunächst hatte ich Bedenken, abends noch in der Stadt unterwegs zu sein.
Doch in Prag war abends in den Straßen noch fast genauso viel los wie tagsüber und so machte ich mich an zwei warmen Herbstabenden nochmals auf den Weg zur Moldaupromenade.
In der Moldau gibt es verschiedene Inseln. Auf einer davon, der Schützeninsel, hat man einen besonders schönen Blick auf die Uferpromenade, auf das Nationaltheater, die Karlsbrücke und auf die Burganlage, den Hradschin, mit dem Veitsdom.
Dorthin ging ich und warte auf die Dämmerung und die hereinbrechende Dunkelheit.
Dort sind die folgenden Bilder entstanden ( alle mit Stativ)
Blick auf die Karlsbrücke und auf die Ostseite mit dem Altstädter Wasserturm
Blick zur Karlsbrücke und zum Hradschin mit dem Veitsdom
Altstädter Seite mit Wasserturm
Die Karlsbrücke
Der heilige Iwo im Mondlicht auf der Karlsbrücke
Blick auf die Burg, den Hradschin, mit dem Veitsdom
Das moderne Museum Kampa auf der anderen Seite
Ein junges Paar mit einer Wasserpfeife am Ufer der Moldau
Blick zum Nationaltheater mit seiner goldenen Ballustrade auf dem Dach
Rückweg zur Straßenbahnhaltestelle
Da es ein wunderschöner, warmer Herbstabend war, setzte ich mich nicht in die Straßenbahn der Linie 9 zurück zum Hotel, sondern beschloss kurzerhand, mit der Linie 22 nochmals zum Hradschin zu fahren, wo es beim Prämonstratenserkloster Strahov einen wunderschönen Ausblick über Prag gibt.
Mit der Straßenbahn kehrte ich zurück in mein Hotel am Wenzelsplatz.
Vom Balkon meines Apartments hatte ich den Blick auf das Nationalmuseum
Ein Blick auf die Statue des heiligen Wenzels
Der Blick auf den Wenzelsplatz, eigentlich ein ca 500m langer Boulevard, auf dem das Leben immer erst am frühen Morgen zur Ruhe kam.
ELMA