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die Kirche der wundertätigen Mutter Gottes in Sinj in Kroatien

  • claus-juergen
  • 7. Dezember 2021 um 22:50
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 7. Dezember 2021 um 22:50
    • #1

    Sinj - wo liegt denn das werden sich viele fragen? Mancher verwechselt diese Stadt mit 25.000 Einwohnern im Hinterland von Split vielleicht mit Senj am Fuß des Velebit und an der Jadranska Magistrale gelegen.

    Sinj war mir vor einiger Zeit immerhin einen Besuch wert. In diesem Bericht möchte ich euch die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt vorstellen. Das ist die Kirche der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj.

    Die Kirche befindet sich mitten in der Stadt.

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    Als Ganzes kann ich euch das Bauwerk gar nicht zeigen, weil es von allen Seiten eng bebaut ist.

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    Rechts im Bild erkennt man das Kirchenschiff.

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    Bekannt ist dieses Portal.

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    Dargestellt werden Szenen aus den Türkenkriegen.

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    "Beruhigend und herrlich, eigerahmt in ein Relief mit bronzefarbenen Türen des akademischen Bildhauers Stipe Sikirica, dominiert die Kirche der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj den Hauptplatz der Stadtzentrums. Erbaut wurde sie in den Jahren 1699 bis 1712. Sie hielt bis heute allen Kriegen und Erdbeben stand, obwohl sie dabei viele Male beschädigt wurde, konnte sie bis heute ihr ursprüngliches Aussehen erhalten."

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    Ins Innere der Kirche gelangt man allerdings nicht über das Hauptportal, sondern über diesen modernen Anbau. Angegliedert an die Kirche ist auch ein Kloster.

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    Wie auch im Wallfahrtsort Kuterevo im Velebit können viele Gläubige gleichzeitig die Beichte ablegen. An bestimmten Tagen herrscht hier wohl ein ziemlicher Andrang.

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    Die Dachkonstruktion mit den bemalten Giebelfenstern läßt viel Licht in den Innenhof eindringen.

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    Der Grundriß der gesamten Anlage

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    Die Tafel erklärt es uns leider nur in englischer Sprache.

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    Das was die Gläubigen hier aufsuchen ist jedoch nicht die Kirche an sich, sondern ein Marienbildnis.

    "Den zentralen Ort in der Kirche, wie auch in den Herzen der Sinjer, nimmt das Bild der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj ein. Gemalt hat sie ein unbekannter Künstler im 15. oder 16. Jahrhundert.


    Ein wenig gekippt mit gesenktem Blick, wacht sie treu über ihr Volk, seitdem sie aus dem Ort Rama durch die türkischen Besatzer vertrieben wurde. Seit ihrer Ankunft in Sinj gilt sie als größter Schatz und als ein Symbol für Hoffnung in der Cetiner Region. Die Legende besagt, dass durch ihren wundertätigen Einfluss Sinj für immer von der türkischen Besatzung befreit worden ist.


    Als Zeichen der Dankbarkeit, haben die Sinjer das Bild im Jahre 1716 mit einer goldenen Krone gekrönt auf der IN PERPETUUM CORONATA TRIUMPHAT – ANNO MDCCXV (Für immer zur Herrlichkeit gekrönt – 1715.) eingraviert ist. Heute ist das Bild in einem silberfarbigen Rahmen eingebettet. Auf der Rückseite des Bildes befindet sich ein Relief der Sinjer Festung. Der Künstler dieses Werkes ist der Bildhauer Ante Jakić. Geschmückt ist es mit Geschenken der Gläubigen an Maria, um somit ihre Treue zu geloben."

    Das befindet sich in einem Seitenaltar in der Kirche.

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    "Außer des Alters mit dem Bildnis der Maria, befinden sich in der Kirche noch die Altare des Hl. Josephs, des Hl. Franziskus, des Hl. Antons, des Hl. Nikola Tavelics und der Hl. Paulina. Im Presbyterium hebt sich vor allem ein Altar aus Stein ab. Es ist das Werk des akademischen Bildhauers Kuzma Kovačić sowie die Glasmalereien des akademischen Bildhausers Anton Vrlić.


    Oberhalb der Eingangstüre befinden sich weitere Glasmalereien, welche die Himmelfahrt der Maria abbilden, als auch die Abbildungen des Franziskaners Pavao Vučković sowie des Hl.Nikola Tavelić. An den seitlichen Wänden sind die Evangelisten, der selig gesprochene Alojzije Stepinac sowie der Diener Gottes Ante Antić abgebildet. All diese Werke stammen vom akademischen Maler Ivan Grgat. Ein Mosaik und eine Glasmalerei mit dem Bildnis der Krönung der seligen Jungfrau Maria als auch die Abbildung Jesus am Kreuz, beides Werke des Malers Josip Botterija Dinija, befinden sich in der Kirche hinter dem Hauptaltar."

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    "Das bronzefarbige Relief des Künstlers Kuzma Kovačić mit der Gestalt der Mutter Gottes von Sinj, gekrönt mit zwölf Sternen, demselben Detail an der Eingangstür der Franziskanerkirche auf Šćita in Rama, befindet sich im kirchlichen Innenhof.


    Der heutige Glockenturm, mit vier neuen Glocken (43,5 m. hoch), wurde im Jahre 1927 fertiggestellt und am selben Ort, wo der ehemalige Glockenturm aus dem Jahre 1775 stand, aufgestellt. Er ist aus Tonstein gebaut, einem Stein, der charakteristisch für die ehemalige Architektur in diesen Gegenden ist. Im Jahre 1958 wurde die neue Orgel gesegnet, die von Franc Jenko, einem Ljubljaner Orgelbauer, errichtet worden ist. Die Kirche wurde 2009, an Mariä Himmelfahrt, zusammen mit dem neuen Altar und einer Marienstatue im Hof des Klosters von Sinj gesegnet. Diese ist das Werk des akademischen Bildhauers Josip Marinović."

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    Die in Anführungszeichen gesetzten Textpassagen stammen von dieser Website.

    Die Kirche der wundertätigen Mutter Gottes von Sinj
    Beruhigend und herrlich, eigerahmt in ein Relief mit bronzefarbenen Türen des akademischen Bildhauers Stipe Sikirica, dominiert die Kirche der wundertätigen…
    www.visitsinj.hr

    Dort findet ihr weitere Bilder vom Kircheninneren.

    jürgen

    3 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (7. Dezember 2021 um 22:55)

  • Gast001
    Gast
    • 8. Dezember 2021 um 10:15
    • #2

    Es ist vor allem die Bevölkerung der ländlichen Regionen in Kroatien, die mit der Religion ( katholisch) sehr verbunden ist. Auch Wallfahrten sind wichtig.

    SINJ spielt im Tourismus kaum eine Rolle.

    Kaum jemand fährt dorthin.

    Das war anders , als die Autobahn noch nicht fertig war.

    Wir sind oft die Nationalstrasse A1 (ab Karlovac über Knin) nach Süddalmatien gefahren.

    In Sinj ging es dann hinunter Richtung Meer.

    Wir machten in Sinj immer eine kurze Pause, vor allem wenn Markttag war. Ein typischer ländlicher Markt, auf dem es alles gab.

    Aber diese bedeutende Wallfahrtskirche haben wir nicht beachtet.

    Danke, dass Du sie uns gezeigt hast.

    Gruss,

    Elke

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