Ich fahr einfach los ins Waldviertel

  • Meine spontane kurze Reise geht schon zu Ende. :sad:

    Ich kann es kaum glauben, wie schnell die 4 Tage vergangen sind .

    Am Dienstag (vorgestern) war ich in einem winzigen Ort nahe der tschechischen Grenze und habe ( so wie am Tag zuvor weiter südlich s.#10) ) auf einem kleinen Campingplatz übernachtet, dem Haarstubencampingplatz im Hanfdorf Reingers.

    So liebe ich Camping !

    s. #15


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    Am Mittwoch ( gestern) habe ich mich auf dem Weg Richtung Donau leider ein paar Mal "verfahren".

    Grund: Etliche kleine Straßen, die ich fahren wollte, waren gesperrt. Die Einheimischen wussten das wohl , denn immer wieder finden in der Gegend um den Ort Allentsteig angekündigte Manöver des österreichischen Bundesheeres statt. Nur ich wusste das im Voraus nicht.

    So wurde es ein anstrengender Tag,

    Aber es waren Tage, an denen ich viel gesehen habe. Hübsche Orte - etliche Nepomuks ( die von Johannes56 hier im Forum meist schon beschrieben wurden. ;) )

    Von Orten wie Groß Gerungs, Groß Schönau, Weitra, Karlstein an der Thaya , Raabs und anderen werde ich noch berichten, wenn ich die Bilder durchgeschaut habe.


    Hier ein besonders schöner Nepomuk in Raabs an der Thaya.

    Mehr zu meinem Besuch von Raabs siehe hier.


    Im Hintergrund die Burg von Raabs


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    Ein gemütliches Städtchen


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    Am Spätnachmittag, nachdem ich ein paar Umwege gefahren war, stellte ich , inzwischen müde, mein Navi auf das Ziel Krems an der Donau ein .


    Geht das denn inzwischen in der Corona-Zeit, dass man einfach einen Campingplatz anfahren kann, ohne Voranmeldung?

    Die kleinen Campingplätze "tief im Wald" waren nur schwach belegt. Es war kein Problem , ohne Voranmeldung einen Stellpatz zu bekommen.

    Der Impfausweis wurde immer kontrolliert.

    Dar Campingplatz in Krems an der Donau ist beliebt, das wusste ich. Und so reservierte ich am Dienstagabend für den Mittwochabend einen Platz.

    Ich hatte Glück, wäre ich ohne Reservierung angereist , hätte ich Pech gehabt. Der Platz war voll !

    Ein Campingplatz , wie ich ihn eigentlich nicht liebe. Wohnmobil , bzw Wohnwagen dicht an dicht. Krems liegt günstig für Ausflüge in die Wachau , für Radtouren entlang der Donau, für Schiffsrundfahrten und ist daher ein gefragter Platz.

    Übernachten ja, Urlaub dort ? Nein, nicht für mich.


    Gruß,

    Elke

  • Zu Hause

    Rückblick und ergänzende Zusammenfassung


    Am Montag war ich nach der Anreise nach Kinzenschlag s.#10 recht müde und mein erster Bericht fiel doch recht kurz aus.

    Ich möchte ihn ergänzen.


    Mein Weg von Zuhause führte zunächst über die Westautobahn A1 Richtung Linz. ( Dafür das 10 Tages Pickerl )

    An der Autobahnraststätte oberhalb des Mondsees holte ich mir zuerst mal die Zustimmung des Christophorus zu meiner Reise. ;)


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    In Amstetten (nach Linz) war ich froh, dass ich die dicht befahrene Autobahn verlassen konnte und fuhr hinunter ins Donautal.

    Es gibt nur wenige Brücken über die Donau.


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    Zwischen Ardagger und Grein überquerte ich den Fluss.


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    Blick nach Grein


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    In Grein beginnt der Strudengau.

    Später bereute ich , dass ich in dem belebten Ort keinen Parkplatz gesucht hatte. Es hätte sich gewiss gelohnt. Aber ich wollte an diesem Tag noch hoch hinauf ins Waldviertel.

    Zunächst fuhr ich ein Stück im Strudengau an der Donau entlang .

    Bei Sankt Nikola wird das Tal immer enger.


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    @Joannes hat in St Nikola die Nepomuks an der Donau beschrieben.


    Ich stieg hinauf zur Kirche .Dort war aber kein weiterer Nepomuk, dafür gab es einen schönen Blick ins Donautal.


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    Kurz nach St Nikola verließ ich das Donautal.

    In teilweise engen Kurven ging es hinauf ins höhergelegene Waldviertel.

    Es gab kaum mehr Verkehr auf den Straßen, das Fahren wurde zum Genuss.

    Ich hatte Lust auf eine Tasse Kaffee und hoffte in einem der größeren Orte auf eine Bäckerei oder ähnliches.


    Arbesbach ist hier im Forum auch schon bekannt, Johannes56 hat den Nepomuk schon gefunden und beschrieben,

    Ein freundlicher Ort.


    Es gibt hier einiges, was man unternehmen kann,


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    Die Kirche war geöffnet und ich schaute mir den Nepomuk an.


    Danach wollte ich in dem (einzigen) Restaurant an der Straße etwas essen , es war halb drei am Nachmittag. Aber: Ab 13 Uhr gab es nichts mehr. Die "Küche " hatte Pause. So ist es wohl auf dem Land....


    So suchte ich mir am Ortsrand ein hübsches Plätzchen für eine Pause, im Wohnmobil hatte ich ja ein paar "Vorräte".


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    Nun hatte ich es nicht mehr allzu weit.

    Mein Navi führte mich zuverlässig weg von der Groß Gerungser Hauptstraße. Auf schmaler Straße ging es abseits durch den Wald nach Kinzenschlag zum Gasthaus Einfalt mit dem kleinen, gepflegten Campingplatz auf einem großen Wiesengelände.

    Es gab viel Platz, außer mir waren nur 7 weitere Gäste hier. Das mag in der Hochsaison anders sein, aber sicher nie überfüllt.


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    Es war inzwischen schon Spätnachmittag.

    Ich zog meine Wanderschuhe an und ging noch eine Runde um den kleinen Ort herum.


    Die Hochebene bei Groß Gerungs dürfte im Winter eine attraktive Langlaufregion sein.


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    Hausgemachte Spezialitäten der Region.

    Wer kennt all diese Namen?


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    Ungewöhnlicher Sirup aus Wildpflanzen


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    Kurz vor halb acht ging die Sonne unter,


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    Es wurde empfindlich kühl

    Das Gasthaus hatte am Montag leider Ruhetag. so musste ich mich im Wohnmobil selbst versorgen.

    Ich ging früh ins Bett, der Tag und das Fahren hatten mich doch etwas angestrengt.


    Am Dienstag Morgen fühlte ich mich fit, war früh auf und freute mich auf die Weiterfahrt über Groß Gerungs


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    Groß Schönau


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    nach Weitra

    RE: (11) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 11

    Gast001


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    Ich hatte in der Altstadt einen zentrumsnahen Parkplatz für mein Wohnmobil gefunden.


    Nach einem "Verlängerten" in Weitra in der gemütlichen Altstadt war ich froh, dass an diesem doch recht steilen Berg hinter mir niemand geparkt hatte und ich (trotz Berganfahrhilfe) mit etwas Kraftaufwand und mit Hilfe der Handbremse relativ gut wegkam.


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    Es ging immer weiter nach Norden.

    Zunächst auf schmalen Sträßchen vorbei an kleinen Dörfern.


    Souvenirs aus Holz am Straßenrand


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    In der Nähe von Gmünd und Schrems wurde der Verkehr dichter und unangenehm. LKW Verkehr, die Hauptgrenzübergänge nach CZ waren spürbar,

    Ich verzichtete auf einen Halt und fuhr weiter nach Reingers zum wohl nördlichsten Campingplatz Österreichs,


    siehe auch #14 und #16

    Auf dem Haarstubencampingplatz im Hanfdorf Reingers


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    Dort hatte ich nette Begegnungen mit Nachbarn aus Tschechien und aus Oberösterreich, begeisterte Schwammerlsammler, die mich fast neidisch machten,


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    Im nur wenige hundert Meter vom CP entfernten Restaurant am See konnte ich zum Nachtessen lokale Spezialtäten mit Hanf und Mohn genießen. S.#15

    Leider konnte ich auch hier nur einen Tag bleiben.

    Ich wusste , dass ich schon am übernächsten Tag wieder daheim sein musste und begann am nächsten Morgen recht früh die Fahrt in Richtung Süden.


    Zunächst entlang der Thaya , dicht an der Grenze zu Tschechien, auf den "Nepomuk - Spuren von Johannes56 "

    in Kautzen


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    Weiter nach Karlstein an der Thaya mit seinem Uhrenmuseum ( Hier hätte ich bleiben können, Karlstein bietet einen schönen Wohnmobilstellpatz zum Übernachten)


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    In Raabs verließ ich das Thayatal


    Gast001


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    Groß Siegharts


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    Natürlich hab ich dort den Nepomuk am Fuße der Treppe hinauf zur Kirche gesehen,

    aber auch eine andere holzgeschnitzte Traditionsgestalt, die früher für die abgelegenen Dörfer wichtig war.


    Der Bandlkramer

    Zitat Wkipedia

    Bandlkramer – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    "Als Bandlkramer (öst. Bandl „Bändchen“; Kramer „Krämer, Händler“) bezeichnete man im österreichischen Raum einen Hausierer, der vor allem Kurzwaren verkaufte, darunter textile „Bänder“. Auch Produkte wie Hinterglasbilder, Töpferwaren, Siebe, Körbe wurden von den Bandlkramern auf ihrer „Buglkraxen“ von Haus zu Haus ziehend angeboten. Der Bandlkramer hatte auch die Funktion der Verbreitung von Neuigkeiten, Nachrichten, Informationen. Sie waren ein Berufszweig unter vielen innerhalb der migrierenden Bevölkerung am Rande der Mehrheitsgesellschaft, die auf Noterwerbsweisen (Kleinsthandel, Flickhandwerk, Bettel) angewiesen war, um ihre Existenz zu sichern...........

    Der allgemeine Sprachgebrauch übertrug den Gruppennamen von den Händlern auf die Hersteller der Bänder. Da eine große Zahl der Betriebe im Raum Groß-Siegharts im Waldviertel lag, wurde diese Gegend als Bandlkramerlandl bezeichnet"


    Ich wäre gerne über das Kamptal , vorbei an den Stauseen ( Dobra u.a.) gefahren.

    Aber es wurde etwas anstrengend, da wegen Manöverübungen des Österreichischen Bundesheeres etliche kleine Landstraßen gesperrt waren,


    Genervt stellte ich mein Navi auf Krems an der Donau ein,

    Dort hatte ich vorsorglich einen Platz auf dem Donaucamp reserviert.

    Es war schon Abend, es reichte nur noch für einen kurzen Spaziergang entlang der Donau.


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    Die Ausflugsschiffe lagen schon vor Anker.


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    Blick hinüber zum Stift Göttweig


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    Die Nacht auf dem Campingplatz in der Nähe des Yachthafens war erstaunlich ruhig.

    Ich wusste , dass ich am Donnerstag schon im Laufe des Nachmittags daheim sein musste und fuhr daher recht früh am Morgen los.


    Die Wachau lag in der Morgensonne. Wunderschön.


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    Ich denke, für die Wachau werde ich mir im späten Herbst oder im Frühjahr nochmal Zeit nehmen.

    Susanne - ehem. Mitglied hat hier im Forum die Wachau ausführlich mit schönen Bildern beschrieben,

    dafür muss man sich Zeit nehmen.

    Jetzt, an diesem Spätsommertag waren einfach zu viele Touristen unterwegs,


    In Ybbs überquerte ich auf der neuen Brücke die Donau und fuhr hinauf auf die Westautobahn Richtung Salzburg.

    Am Grenzübergang Walserberg war , wie erwartet ein langer Stau. Eigentlich werden hier auf deutscher Seite Gesundheitskontrollen durchgeführt . Aber nichts wurde kontrolliert, der Verkehr wurde jedoch auf 1 Spur mit 10 km/h runtergedrosselt. Verstehe das, wer will .


    Mit dem Gefühl, eine lange Reise gemacht zu haben , kam ich am Spätnachmittag zu Hause an.


    Ich habe einen sehr schönen Teil Niederösterreichs ein wenig kennengelernt,

    Reisen ohne genaue Vorplanung würde ich jederzeit wieder machen.

    Allein reisen war auch gar kein Problem.

    Ich hatte zwar die Schwierigkeit , die niederösterreichische Mundart zu verstehen. wenn ich z.B. nach einem Nepomuk gefragt habe, Aber auch das war ein reizvoller Aspekt meiner Reise. ( In Kroatien geht mir's ja ähnlich ;) ^^ )


    Aber es gibt doch einen kleinen Unterschied.

    Auf unseren langen Wohnmobilreisen sind wir selten nur einen Tag auf einem Platz geblieben. 1 Tag fahren, mindestens 2 Tage bleiben.

    Ich wäre auch jetzt z.B. in Kinzenschlag und in Reingers gerne länger geblieben, zum Erholen und zum Erkunden der Umgebung,

    Mal sehen, ob so etwas mal wieder möglich sein wird.



    Liebe Grüße,

    Elke

  • Ich bin noch nie allein in den Urlaub gefahren. Toll, wie Du das alles hinbekommen hast, Elke. 8)

    Ich wäre damit völlig überfordert, habe auch einen schlechten Orientierungssinn. Ohne meinen Mann würde ich mich ständig verlaufen. Ich habe es nie trainiert. Ich müsste wohl laufend Fotos machen, um dann wieder zurückzufinden. ;) 


    Und wie ich lese, hast Du diese Kurzreise auch richtig genossen.


    Danke für Deinen interessanten Reisebericht. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • habe auch einen schlechten Orientierungssinn.

    Jofina , obwohl ich einen recht guten Orientierungssinn habe, geht bei mir ohne Navi auch nichts, wenn ich allein unterwegs bin.

    Als Beifahrerin komme ich sonst recht gut mit einer Straßenkarte zurecht,

    Ich fahre gern auf kleinen Landstraßen, da steht oft nur der Name des nächsten Dorfes und es ist an Kreuzungen nicht immer leicht zu entscheiden wohin es geht.

    Das Navi berechnet ( fast! ) immer sofort die richtige Richtung,

    Und wie oft ich schon umdrehen musste, verrate ich nicht ;) ( Es war nicht oft... )


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Das Navi berechnet ( fast! ) immer sofort die richtige Richtung,

    Die Richtung stimmt immer! Natürlich unter der Voraussetzung dass man das korrekte Ziel eingegeben und die Bedingungen festgelegt hat.

    Bei dem Ziel "Krems" konnte eigentlich nicht viel schief gehen.

    Bei meinem Heimatort muss man schon aufpassen dass man nicht am Rhein oder an der Donau landet. :wink:

    Trotzdem hätte mich Dein Weg von Groß-Siegharts nach Krems interessiert.

    Vermutlich hat Dich das Navi auf die B2 gelotst bis Brunn an der Wild und dort auf die B32. Dann kamst Du an Gföhl vorbei. Dort bist Du von der B32 auf die B37 nach Krems abgebogen. (In Gföhl gibts ein Elisabeth-Häuschen.)

    Ich wäre auf der B2 weiter gefahren bis Horn, dann nach Süden auf der B34 bis Rosenburg-Mold. Dort muss ich noch eine Elisabethkapelle besuchen.

    Ach ja! Man müsste noch mal 20 sein, aber weiter eine gute Rente beziehen und unabhängig sein!



    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Trotzdem hätte mich Dein Weg von Groß-Siegharts nach Krems interessiert.


    waldi

    Ich kam von Norden her, von Raabs und wollte über Groß Siegharts nach Allentsteig, möglichst auf kleinen Straßen.

    Die B2 wollte ich vermeiden.

    In Allentsteig war Schluss. Manöver, Militär war unterwegs


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    Ich brauchte eine Weile, bis ich eine "offene " Straße fand, nach Süden, wie ich eigentlich wollte, ging nichts.

    Umleitungsschilder: Fehlanzeige

    ( Da half auch kein Navi)


    Rote Linie wäre meine Wunschroute gewesen


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    Ich war genervt ( war ja bereits in Reingers gestartet ) , aber trotzdem wollte ich nicht lange auf der B2 fahren,

    Hätte ich einen Tag mehr Zeit gehabt. hätte ich mir am Kamp einen Übernachtungsplatz gesucht,


    Das war meine Strecke nach Krems,


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_55716 Copyright der Karten:

    Openstreetmap

    OpenStreetMap Deutschland: Die freie Wiki-Weltkarte


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Ärgerlich wenns nicht nach den eigenen Vorstellungen klappt! X(

    Das verstehe ich gut. Wenn man dann der Zeitdruck noch im Nacken hat...

    So war es halt, wie ich vermutete, die Strecke über Gföhl.

    Den übrigen Teil Deiner Alleinfahrt konnte ich anhand Deiner Beschreibungen gut "nachreisen".

    Danke für die Berichte!



    Liebe Grüße von waldi :174:

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