Auf unserem Weg in den Portugalurlaub im September 2019 legten wir in Aracena einen Übernachtungs-Stopp ein.
Das sehenswerte Bergstädtchen im Norden der Provinz Huelva (Andalusien) ist 92 km westlich von Sevilla und hat ca. 8000 Einwohner.
Aracena ist bekannt für seine Tropfsteinhöhle "Gruta de las Maravillas" und die Reste einer alten Burg muslimischen Ursprung.
Eingang zur Höhle
Eigentlich ist fotografieren in der Höhle verboten, aber nachdem jeder sein Handy gezückt hatte, traute ich mich auch. Ich fotografiere ohne Blitz, so denke ich dass ich keinen Schaden angerichtet habe. Und nachdem mitten in der Höhle ein professioneller Fotograf von jedem Besucher, ob man wollte oder nicht (ich hasse das ), ein Bild geschossen hat, habe ich auch kein schlechtes Gewissen.
Die gut 1 km lange Höhle besteht aus verschiedenen Sälen und einem etwa 60 m breiten unterirdischen See.
Die Führung dauert ca. 45 Minuten, aber unser Guide hetzte durch die Säle und trieb uns an. So konnte man die besondere Stimmung überhaupt nicht geniessen - leider.
Trotzdem lohnt sich der Besuch, wirklich eine aussergewöhnliche Höhle.
Ganz in der Nähe war ein hübscher Platz
das Waschhaus
In Aracena wird der bekannte Jabugo-Schinken hergestellt. Es gibt ein eigenes Schinkenmuseum.
Der Himmel zog sich zu, wir wollten aber noch hoch zur Burg.
Der Mudejar-Turm und die Schloßkirche stammen aus dem 15. Jh.
Bei der Umrundung der Burg gibt es schöne Ausblicke.
Blick auf Aracena
und die Umgebung, wo die Regenwolken durchzogen.
Das Städtchen ist gemütlich
die Plaza del Marqués de Aracena
Kirche mit Storchennest
die Burg immer im Blick
Schwalbennester
Abends, ohne Regen, steppt dann der Bär.
Ein schöner Auftakt in den Urlaub.
Grüße
Citronella