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Nächste Woche gehts nach Argeles sur mer

  • claus-juergen
  • 17. Juli 2021 um 12:51
  • claus-juergen
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    • 23. Juli 2021 um 11:15
    • #31

    Hallo Elke,

    Canigou ist derzeit wegen Erdrutsch oder Steinschlag nur eingeschränkt möglich. Wir waren viel weiter westlich.

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    Dahin fährt man etwa eineinhalb Stunden, zuletzt weitgehend entlang der Strecke des Train Jaune.

    Man parkt das Auto und fährt dann mit dem Bus hoch zum Stausee Lac des Bouillouses auf 2017 Meter Höhe. Von dort läuft man dann ein paar Stunden und kommt je nach Strecke an neun oder zwölf Bergseen vorbei.

    Hier ein kleiner Einblick in diese Gegend.

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    Es war gestern dort oben knapp über 20 Grad warm. Die Seen liegen etwa auf 2200 Metern Höhe. Gestern waren etwa 1200 Besucher in diesem Naturpark unterwegs. Alle wurden mit Bussen über eine Distanz von 11 Kilometern zum Ausgangspunkt der Wanderroute gebracht.

    Die vielen Menschen verteilen sich jedoch auf dem maximal 9 Kilometern Wanderweg. Wir waren etwa vier Stunden dort unterwegs. Es gibt keine Einkehrmöglichkeit. Man muss demzufolge alles mitnehmen was man benötigt.

    Grüsse

    Jürgen

    Was das Einreiseformular für Deutschland angeht mache ich mir erst nächste Woche darüber Gedanken.

    3 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (23. Juli 2021 um 14:41)

  • claus-juergen
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    • 23. Juli 2021 um 13:10
    • #32

    Hallo Elke,

    Was die digitale Einreiseanmeldung anbelangt kann ich die wohl erst maximal fünf Tage vor Abflug ausfüllen. Noch nicht klar ist, ob ich zur Einreise nach Spanien auf dem Landweg einen negativen Test brauche. Den kann zumindest der Franzose gratis in der Apotheke machen lassen. Wir werden sehen wie das nächste Woche klappt bzw was bis dahin gilt.

    Grüsse

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (23. Juli 2021 um 14:42)

  • claus-juergen
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    • 25. Juli 2021 um 00:17
    • #33

    Ein kleines Wunder ist geschehen. Mein IPhone und das IPad mögen sich wieder und somit kann ich mit dem Tablett wieder Bilder hochladen und Texte dazu schreiben und die noch dazu mit meinen alten Augen auf dem großen Bildschirm erkennen. ;)

    Deshalb noch ein paar Bilder des Train jaune, einer gelben Schmalspurbahn, die von Villefranche de conflent aus hoch in die Pyrenäen fährt. Hier ein paar Infos zu diesem außergewöhnlichen Zug.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…HuTC0_UtrPXEgi9

    Ich habe den Zug Vorgestern am Bahnhof von Fontpedrouse St. Thomas les Bains stehen sehen. Dort hat er auf den Gegenzug aus Villefranche gewartet.

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    Sicherlich würde ich gerne mal mit diesem Zug fahren. Das gestaltet sich jedoch in Zeiten von Corona recht schwierig. Die gesamte Fahrt muss man die Maske tragen. Dies sogar auf den offenen Aussichtswagen. Aufstehen und während der Fahrt im Zug herumlaufen um mal da und dort zu fotografieren darf man auch nicht. Es werden wohl derzeit auch mehr Tickets verkauft wie Sitzplätze vorhanden sind. So kann es sein, dass man dann vier Stunden stehen muss und wohl dankbar ist, wenn der Zug irgendwo hält und man zumindest ein paar Minuten aussteigen darf. So stelle ich mir eine Fahrt mit einem Aussichtszug durch die Pyrenäen nicht vor. Da sind wir schon lieber mit dem Auto weitgehend an der Zugstrecke entlang bis auf 2000 Meter Höhe gefahren.

    Grüße

    Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (25. Juli 2021 um 00:20)

  • Gast001
    Gast
    • 25. Juli 2021 um 18:04
    • #34

    Das sieht nach einem historischen Zug aus. Bei gutem Wetter im offenen Wagen, das könnte ich mir vorstellen.

    Aber

    Zitat von claus-juergen

    vier Stunden

    und 4 Stunden zurück eher nicht .

    Übernachten die Leute am Zielort?

    Gruß,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 25. Juli 2021 um 19:04
    • #35

    Hallo Elke,

    Tatsächlich zuckelt der Zug recht langsam bergauf. Somit dauert es bergauf etwa gut drei Stunden. An insgesamt 21 Bahnhöfen wird auf der 63 km langen Strecke gehalten. Mancher Halt ist wohl auch deshalb länger, weil man auf den Gegenzug warten muss.


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    Das ist die größte Brücke über die der Zug fährt.

    Die meisten Passagiere fahren wohl rauf und runter. Der Zug hat hier eine Weile gehalten. Gepäck habe ich nicht gesehen. Somit nehme ich an, dass wohl die meisten beide Richtungen befahren. Folglich ist man schon lange unterwegs zumal meines Wissens der Zug nur zwei oder drei mal pro Tag ins Gebirge fährt.

    Grüsse

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (25. Juli 2021 um 19:07)

  • Gast001
    Gast
    • 26. Juli 2021 um 10:07
    • #36

    Wenn ich mir den Fahrplan des "canari" anschaue, ist es eine guten Möglichkeit, früh morgens hinauf in die Berge zu fahren, irgendwo auszusteigen , dort oben ein paar Stunden zu wandern / spazieren zu gehen und dann am Spätnachmittag wieder nach Villefranche zu fahren.

    https://www.tourismus-mittelmeerpyrenaen.de/sites/www.tour…cm76-288613.pdf

    Dass es dort oben sehr schön ist , hast Du uns mit den Bildern gezeigt. :401: Zum Aufatmen nach der Hitze unten am Meer.

    Einen Ausflug mit diesem Zug könnte ich mir vorstellen, wenn ich dort länger Urlaub machen würde.

    Aber eine Pyrenäenrundreise mit dem Auto würde ich vorziehen, ( Ich habe da wunderschöne Erinnerungen an 3 unterschiedliche Reisen in die Pyrenäen - leider in der "vordigitalen" Zeit.* Die Bilder sind in meinem Kopf, die Dias sind irgendwo... :(

    Viele Grüße,

    Elke

    *Ja, es gab Jahr

  • claus-juergen
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    • 26. Juli 2021 um 11:40
    • #37

    Genauso sehe ich das auch. Sieben plus x Stunden im Zug sind nichts für mich.

    Ich habe eine Bekannte, die hat die Pyrenäen vor kurzen von West nach Ost begangen. Eine tolle, teils sehr einsame Landschaft die es gilt, sie langsam und mit viel Zeit sich zu erschließen. Anders als in den Alpen gibt es in weiten Teilen der Pyrenäen keine touristische Infrastruktur. Dort ist man somit auf sich selbst gestellt.

    Ich bin gerade am Strand wo es 27 grad hat und ein leichter Wind weht. Die Wochenend Touristen aus Toulouse und Umgebung sind alle weg und so ist es recht angenehm hier.

    Grüsse

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (26. Juli 2021 um 23:25)

  • claus-juergen
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    • 26. Juli 2021 um 20:55
    • #38

    Nun wieder ein paar Bilder von der heutigen Besichtigung des Weinbergs von Jean Marc, einem Bekannten von Michel. Wenn ich mir diese ungünstigen Bedingungen des Weinbaus in Collioure ansehe ist es kein Wunder, dass der Wein hier so teuer ist. Maschinen können hier nicht eingesetzt werden.

    Neu gesetzte Weinstöcke müssen regelmäßig gegossen werden, dass sie nicht eingehen. Ganze 14 Hektar bewirtschaftet Jean Luc in solch steilen trockenen Lagen. Eigentlich will er alles verkaufen. Aber wer kauft das schon bei dem Überangebot von Wein?

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    Da drin verbirgt sich eine Quelle.

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    Solche Zisternen werden mit dem Schlauch befüllt.

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    Die Weinstöcke werden über 25 Jahre alt wenn sie von Krankheiten verschont bleiben. Dabei reichen ihre Wurzeln über zehn Meter tief ins brüchige Gestein.

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    Selbst vom holprigen Fahrweg wird Wasser aufgefangen.

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    Immer wieder findet man Korkeichen dazwischen.

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    Morgen Vormittag ist wieder Strand und Meer angesagt.

    Grüsse

    Jürgen

    6 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (26. Juli 2021 um 23:26)

  • Gast001
    Gast
    • 26. Juli 2021 um 21:48
    • #39
    Zitat von claus-juergen

    Aber wer kauft das schon bei dem Überangebot von Wein?

    Wenn die Qualität außergewöhnlich ist, warum nicht?

    Das ist harte Arbeit im traditionellen Weinbau!

    Hast Du den Wein probiert? Für einen Bierspezialisten sicher schwierig zu beurteilen.

    Was ist es für ein Wein?

    Ich erinnere mich vor allem an die süssen goldgelben Tröpfchen von Banyuls.

    Das war schon speziell und Geschmacksache.

    Zitat von claus-juergen

    Morgen Vormittag ist wieder Strand und Meer angesagt.

    Wie hältst Du das denn aus?

    :D

    Gruss,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 26. Juli 2021 um 22:22
    • #40

    Hallo Elke,

    Wir trinken den Wein jeden Mittag und jeden Abend. Michel hilft das ganze Jahr über im Weinberg und deshalb gibt es wohl ausreichend Haustrunk. Die Weine sind für meinen Geschmack recht schwer und gehaltvoll. Die Sorten nennen sich z. B.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…MoQ6m-4mALgmfWx

    Eine andere Sorte nennt sich Carlos. Das ist wohl eine Unterart des spanischen Tempranillo. Wir befinden uns hier ja in Nordkatalonien wo das katalanische Erbe offensichtlich durchaus gewahrt wird.

    Die Etiketten sagen oft gar nichts aus, weil gebrauchte Flaschen zum Abfüllen verwendet werden und in Michels Weinkeller lagern.

    Als Aperitif gibt es derzeit Byrrh. Diese Kellerei haben wir vor zwei Tagen besichtigt. Das Getränk ist hervorragend. Da ich im Flieger nichts davon mit nach Hause nehmen kann, habe ich zwei Flaschen gekauft und hier für das kommende Zusammensein deponiert.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…pvz-NEk-xJC1pws

    Byrrh sagte mir bis vor kurzem überhaupt nichts. Hingegen kennen wir ein anderes Produkt der Gebrüder Violet namens Cinzano. Das kommt nicht aus Italien, sondern aus Thuir.

    Du kannst die Weinberge von Jean Marc für 13.000 € pro Hektar kaufen. Er denkt zudem daran, dort Mandelbäume oder Olivenbäume zu pflanzen. Jetzt in der dritten Generation rechnet sich der Weinanbau wohl nicht mehr. Kinder hat er auch keine.

    Grüße

    Jürgen

    7 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (27. Juli 2021 um 14:14)

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