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das Gelände der ehemaligen Zementfabrik bei Umag in Istrien

  • claus-juergen
  • 20. Mai 2021 um 23:30
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 20. Mai 2021 um 23:30
    • #1

    Viele Touristen, die ihren Urlaub in Umag verbringen wissen nicht, was sich hinter dem südlich des Ortes anschließenden Gewerbegebiet verbirgt. Hier stand zu Zeiten Jugoslawiens eine Zementfabrik, deren Rohstoff Kalkstein in direkter Nachbarschaft abgebaut wurde. Die Zementfabrik steht heute nicht mehr. Wie viele aus dem Boden gestampfte Industriekomplexe war das Unternehmen nie wirtschaftlich und ging schon wenige Jahre nach Betriebsbeginn pleite. Fast alle Gebäude wurden geschleift. Der riesige Steinbruch hingegen ist geblieben und mittlerweile voll Wasser gelaufen. Dieser künstliche See befindet sich unmittelbar neben dem Meer. Das Gelände ist nicht zugänglich.


    Sehr gut kann man es aus der Luft erkennen.


    https://www.google.de/maps/place/Um...a2dce5db001d5d0!8m2!3d45.4372062!4d13.5257205


    Im See befinden sich zwei fast kreisförmige Halbinseln.


    Ich war vorletzte Woche in der Gegend und da wollte ich mir das Ganze aus der Nähe ansehen. Am Ende des Gewerbegebiets ist das Gelände durch einen hohen Zaun gesichert. Dazu gibt es Kameras, die wohl ungebetene Besucher abschrecken soll.

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    Anscheinend war dies früher einmal der Zugang zum Zementwerk und zum Steinbruch.

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    In der Mitte des Bildes sieht man den Plan des Areals und das was hier einmal entstehen soll. Allerdings sind die Planungen schon viele Jahre alt.

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    Dieser Firma gehört das riesige Gebiet direkt am Meer.

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    So sind wir durch den Wald zum Zlatorog Beach gefahren um entweder direkt auf das Gelände zu kommen oder möglichst viel von dem zu sehen, was hier entstehen soll. Südlich des Geländes befindet sich der Zlatorog Beach im Umager Ortsteil Duba. Bei diesem Bild stand ich direkt am Zaun.

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    Hinter dem Zaun sieht man Esel und Schafe und viele Olivenbäume, die wohl schon vor Jahren hier angepflanzt wurden.

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    Wir gingen runter zum Meer und dann auf einem Trampelpfad immer der Küste entlang. Auch hier ist das Gelände eingezäunt.

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    Das Ufer ist hier felsig. Im Hintergrund befindet sich der Zlatorog Beach.

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    Immer wieder sieht man den See mit zwei Halbinseln. Die eine erinnert mich etwas an Helgoland.

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    Ob es sich hier um Süßwasser oder Meerwasser handelt weis ich nicht. Denkbar ist, daß das Meer eingesickert ist. Möglich ist jedoch auch, daß der Steinbruch sich mit Regenwasser gefüllt hat.

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    Idylle pur

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    Ein Tuch drüber gelegt und man hat Schatten am einsamen Strand. Vielleicht fühlt sich der Erbauer der Konstruktion etwas wie Robinson Crusoe.

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    Auf dem Gelände leben sogar Hirsche.

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    Nach knapp zwei Kilometern haben wir die Mole erreicht. Von dort aus wurde früher der Zement verschifft. Jugoslawien hat wie alle Staaten des Ostblocks am liebsten alles in den Westen gegen harte Devisen verschachert.

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    Das und ein Verwaltungsgebäude ist alles was von der ehemaligen Zementfabrik noch steht.

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    Zum Gelände gehört auch diese frei zugängliche Mole. Von dort aus wurde wohl in der Vergangenheit der Zement verschifft. Aufgrund des Tiefgangs eignet sich die natürlich für einen Hafen für Megayachten. Warum auch nicht?

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    Auf der anderen Seite der Mole befindet sich ein schöner Kiesstrand.

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    Ich habe hier die website von


    https://translate.google.com/transl...p://www.terraistriana.hr/&prev=search&pto=aue


    verlinkt. Ich habe zudem gleich die deutsche Übersetzung eingestellt. Daraus ergibt sich, was das Unternehmen bisher geleistet hat und was noch geplant ist. Schaut da mal rein. Da seht ihr Bilder von früher und was hier einmal entstehen soll. Dazu viele Informationen. Warum bisher nichts daraus wurde, weis ich nicht. Vielleicht fehlt es am nötigen Kleingeld.


    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (21. Mai 2021 um 12:33)

  • Gast001
    Gast
    • 21. Mai 2021 um 09:14
    • #2

    Ein interessantes Projekt...ein schönes, attraktives Terrain.

    Wenn ich mir allerdings den Link zu Terraistriana anschaue, so hoffe ich, dass das nie in dieser Weise realisiert wird.

    "Adriatische Bauweise" ( was immer das ist) stelle ich mir anders vor als Hochhäuser und Reihenhäuser wie Betonkästen.

    Gruß,

    Elke

  • claus-juergen
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    • 21. Mai 2021 um 09:37
    • #3
    Zitat von Michael
    Zitat von claus-juergen

    Auf dem Gelände leben es sogar Hirsche.

    Wie ist das Bild entstanden?

    hallo Michael,

    manchmal verstehe ich deine Fragen nicht. Und doch will ich die beantworten. Ich habe mein Handy genommen und auf den maximalen Zoom 10fach eingestellt und den Auslöser gedrückt. Das müsste man eigentlich daran erkennen, daß die Tiere nicht einhundertprozentig scharf erscheinen. ;)

    full

    Die Zoom Funktion hat dein Handy sicher auch. Eine moderne Digitalkamera leistet in dieser Hinsicht noch viel mehr.

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (21. Mai 2021 um 10:00)

  • claus-juergen
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    • 21. Mai 2021 um 12:40
    • #4
    Zitat von Michael
    Zitat von claus-juergen

    manchmal verstehe ich deine Fragen nicht. Und doch will ich die beantworten.

    Danke.

    Der Hintergrund meiner Frage war weniger eine technische, als eine der Situation.

    Zum Beispiel ob das Damwild dort frei ist, oder in einem Gehege...

    Hallo Michael,

    Ich glaube, dass es sich hier nicht um Damwild handelt. Das Damwild welches in meiner Gegend in Gehegen gehalten wird hat ein geflecktes Fell. Nun bin ich kein Biologe, nehme aber an, dass es sich hier um Rothirsche handelt.

    Solche werden in Istrien auch auf der Halbinsel Ubac und auf dem Gelände der Küstenbatterie Benedetto, des Küstenforts Caluzzi und Fort Forno und auf Brioni gehalten. Tatsächlich dienen die Tiere der Jagd. Vor allem ausländische Jäger zahlen eine Menge Geld für den Abschuss eines Hirsches. Ich schätze das Gelände hier auf mehr als einen Quadratkilometer und so wird der Platz wohl ausreichend für die Haltung sein. Eine innere Umzäunung habe ich nicht entdecken können.

    Grüße

    Jürgen

  • Gast001 17. Mai 2022 um 19:31

    Hat das Thema aus dem Forum Kroatien nach Istrien verschoben.

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