Warum immer nur auf einen Berg hinaufsteigen? Man kann doch auch mal um einen herumwandern, so wie wir es heute bei diesem Traumwetter gemacht haben. Ausgangspunkt war der Parkplatz der Wankbahn. Der Wank ist der Hausberg von Partenkirchen, dem Teil von Garmisch-Partenkirchen mit den niedrigeren Bergen.
Es ging anfangs auf einem teils befestigten Fahrweg bis zur Esterbergalm.
Hinter der Daxkapelle sehen wir das Zugspitzmassiv.
Die alte Wankbahn ist fast schon eine Antiquität.
Nach etwa eineinhalb Stunden kommen wir zur Esterbergalm. Diese ist ganzjährig bewirtschaftet, das bedeutet, daß auch das Vieh hier im Winter im Stall in diesem Hochtal gehalten wird. Der Esterberg ist das, was rechts hinten weiß hervorlugt.
Alpenvereinsmitglieder dürfen auf Hütten des DAV ihre mitgebrachte Brotzeit einnehmen. Hier ist das nicht möglich. Das wäre ja ok, aber meine Gulaschsuppe stammte aus der Dose. Entsprechend hat sie geschmeckt.
Die geschnitzte Tür der Kapelle neben der Alm.
Dieses seltsame Gebilde wird auf einer Tafel erklärt.
Weiter geht es durch den Kaltwassergraben bergauf. Im Hintergrund sehen wir den Wank.
Ich bin kein Fachmann für Spechte. Ist das nun ein Buntspecht oder ein Grünspecht?
Das Wettersteingebirge
Der Karwendel
Langsam gehts um den Wank herum und auch wieder bergab. Wir sehen den Doppelort Garmisch-Partenkirchen. Der Föhn bricht zusammen wie man in unserer Gegend sagt. Es bewölkt sich.
Das Skisprungstadion wurde für die Olympischen Spiele 1936 erbaut. Der Sprungbereich ist natürlich immer wieder modernisiert worden. Die Gebäude unten sind unverändert.
Wir gehen südlich der Faukenschlucht entlang. Deshalb müssen wir auch nicht über die im Jahr 2012 gebaute Hacker-Pschorr Hängebrücke gehen.
Wir kommen durch Partenkirchen. Der Ort weist eigentlich nicht viele Neubauten auf. Mir ist allerdings bei einem die ungewöhnliche Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses aufgefallen. Mal was anderes als die ewig gleichen Edelstahl- und Alugehäuse für die Post.
Die Büste des "Kini" befindet sich seit Ende des 19. Jahrhunderts im Park der Wallfahrtskirche St. Anton.
Das war unser Rundgang um den Wank mit Auf und Ab im Wechsel. Auch wenn es nicht auf den Gipfel ging, sollte man auch solch eine Tour nur machen, wenn man eine ausreichende Kondition hat.
Jürgen