@ Hallo Jofina!
Wir sehen immer wieder Busse die in Rumänien unterwegs sind.
Die zeigen einem auch Rumänien, haben aber zu 90 Prozent immer die gleichen
Ziele, wie wir feststellen konnten.
Wenn ich im Norden beginne: da wäre Săpânţa „mit den fröhlichen Friedhof“,
die herrliche Klosteranlage Bârsana, oder die bemalten Moldauklöster, wie das
Kloster Sucevița oder Voroneț. Die Fresken der Moldauklöster gelten als Meisterleistung
der Byzantinischen Kunst und sind einmalig in Europa.
In Siebenbürgen Sighișoara, Sibiu (Hermannstadt), ein paar Kirchenurgen, die als Weltkulturerbe
anerkannt sind , das Schloß Bran (Dracula), natürlich Bukarest, die Schwarzmeeerküste und
das Donaudelta. Wobei ich gestehen muss das wir noch immer nicht an der Schwarzmeerküste
waren und auch nicht im Donaudelta. Wir haben es immer vor, schaffen es aber einfach nicht, da wir
uns immer in den Dörfern zu lange aufhalten und auch immer versuchen dort hin zu fahren
wo noch keine Touristen sind. Aber da muss man dann halt manche Unzulänglichkeit in kauf
nehmen. Hier sind wir gerade auf dem Weg in über 1000 Metern Seehöhe zu einem herrlichen Kloster
@ Hallo Jürgen!
Jürgen Du hast alles so beschrieben wie die Wirklichkeit ist, kann alles zu 100 Prozent bejahen.
Auch wir fahren, wenn wir nach Rumänien fahren immer in einem Tag durch.
Meisten ist unsere erst Station Baia Mare im Norden Rumäniens und zwar das Hotel Mara.
Wenn wir südlicher fahren nächtigen wir im Raum Oradea oder noch weiter südlich
im Raum Arad. Hier hat man den Vorteil das man alles Autobahn hat, da wir immer über
Budapest fahren und dann die Autobahn bis Szeged in Südungarn nehmen.
Hat man auch im Norden, da die Autobahn bis nach Nyíregyháza in Ostungarn und noch
ein Stück weiter ausgebaut ist. Da ist man dann auch schon nahe an der rumänischen Grenze.
Ja, es gibt nichts was in Rumänien nicht möglich ist.
Einmal waren wir auf einer Internationalen Durchzugstraße unterwegs, auf einmal war die
Straße ca. einen halben Meter abgesessen, dass ich frei durch die Luft geflogen bin und aufgesessen,
dass der Spoiler unter der Stoßstange runter hing. Aber für was hat man Draht mit, raufgehängt und
weiter ging die Fahrt. Es war vor der Kurve weder ein Warnschild oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung
aufgestellt. Aber das ist Alltag in Rumänien. (lache)
Was ich wenn es möglich ist meide. In der Nacht zu fahren.
Nicht das ich Angst hätte vor einem Überfall hätte.
Aber da fahren die Pferdefuhrwerke vom Gasthaus nach Hause. Natürlich unbeleuchtet
und der Kutscher schläft auf dem Wagen. Ist aber kein Problem für die Pferde, denn
die kennen eh den Weg.
Bezüglich der Villen der Zigeunerkönige zeige ich gerne ein paar Fotos.
Möchte aber voraussenden, das ich das Thema immer vermieden habe, da die Zigeuner
in Rumänien die ärmsten unter den Armen sind und in Dörfern in unendlicher Armut hausen.
Nur ein Zigeunerkönig lebt in solchen Villen und die findet man an vielen Orten.
@ Hallo Helga!
Wie Du weist kenne ich auch den Süden Osteuropas wie Mazedonien, Montenegro um nur einige
zu nennen. Aber der Norden und Osten Rumäniens ist ganz etwas anderes. Die Menschen gehen
auf einem zu und wenn man in einem Dorf stehenbleibt kommt fast sicher eine alte Frau mit
dem Schlüssel zur Kirche. Auch wird man immer wieder eingeladen, so dass ich einmal
nicht in der Lage war weiterzufahren. Es gibt zwar fast nur Topfen und Schnaps. Aber Schnaps
in Überfluss. (Lache)
Warum ich immer wieder den Norden erwähne. Hier sind die Karpaten mit Ihren Bergen und
Tälern. Da konnte Ceaușescu keine Kolchosen machen. So konnten die Menschen Ihre
paar Hektar großen Bauernhöfe behalten. Diese Höfe bewirtschaften sie noch heute da doch
wenigstens ein wenig Geld reinkommt. Ein Traktor rentiert sich nicht und wäre wahrscheinlich
auch kaum leistbar. Dadurch sind noch immer die Pferde und Ochsenfuhrwerke unterwegs.
Was mich wundert, man sieht kaum Fuhrwerke mit Kühen. Den Grund kenne ich nicht.
Aber so ein Pferdfuhrweck zu besitzen ist schon mit Reichtum zu vergleichen.
Während der Westen Richtung Ungarn und teilweise auch zu Serbien viel ebener ist.
Hier findet man auch große Kolchosen. Hier ist eine ganz andere Welt. Hier findet man auch
kaum noch Fuhrwerke. Wie ich schon erwähnte bis ganz in den Süden und das Donaudelta
haben wir es noch nicht geschafft. Hier kann ich auch keine Angaben machen.
Aber vielleicht schaffen wir es noch, was ich aber eher bezweifle, da es uns doch immer
weiter nördlich zieht.