1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 28. März 2017 um 18:55

    Hallo Elke,

    Ja, ich habe eben ein längeres Telefonat mit zuhause geführt. Die Sonne scheint, der Wintergarten ist warm, der Pool auch schon. Somit kann ich beruhigt morgen zumindest bis auf die Arabische Halbinsel fliegen.

    Heute war ich noch mal auf der Insel Koh Larn beim Baden. Die Affenhitze hat sich scheinbar durch den Regen etwas gelegt. Es war jedenfalls herrlich einmal am Strand zu liegen und nichts zu tun außer etwas zu schauen und immer wieder ins sehr warme Meer zu springen.

    Im übrigen ist es erstaunlich, wieviele große Frachter und Containerschiffe hier vorbeifahren. Ich nehme an, dass die alle den Hafen Rayong anfahren.

    Pattaya und Jomtien sind meiner Einschätzung übrigens derzeit in russischer Hand. Die Urlauber aus Russland sind mit Abstand die meisten. Ich habe mich heute gut mit einem Ehepaar aus dem Altai Gebirge tief hinten in Sibirien unterhalten. Die Frau war in den Neunziger Jahren in Deutschland beruflich tätig und spricht deshalb gut deutsch.

    Anscheinend war es vor ein paar Jahren aufgrund des Rubelverfalls so, dass die russischen Touristen weitgehend ausblieben . Das hat sich jedoch gelegt. Russen allen Alters einschließlich Familien sind hier anzutreffen.

    Im übrigen hat der Euro gegenüber dem thailändischen Bath binnen eines Jahres auch etwa zehn Prozent an Wert verloren. Wir merken davon im Euroraum oder in Kroatien, wo ich gelegentlich bin, eigentlich nichts.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 27. März 2017 um 17:06

    Hallo Jofina,

    Ja, es ist schon so, dass manchmal eine Menge Dreck in der Landschaft oder auch im Meer oder am Ufer herumliegt. Wir sind halt nicht in Mitteleuropa.

    Wie schon geschildert, habe ich mir heute vor der etwas längeren Rollerfahrt eine echte Thai Massage gegönnt. Da mögen nun manche Mönneraugen leuchten, aber das ist nicht das was manche denken, sondern ein jahrhundertealtes medizinisches Hilfsmittel.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Thai-Massage

    Direkt neben unserem Hotel befand sich ein solches Massagestudio, wo ich mich eine Stunde lang nicht nur verwöhnen lassen durfte sondern auch mitarbeiten musste um meiner Gesundheit einen kleinen positiven Schub zu versetzen. Das angenehme ist, dass Frauen diesen Job ausüben.

    Massage

    Die einzelnen Massageliegen sind abgetrennt. 200 Bath, also Ca. sechs Euro kostet die einstündige Massage. Die einzelnen Liegen sind durch Vorhänge abgetrennt.

    Massage 1

    Hier ist genau angeschrieben, welche Formen der Massage angewandt werden müssen. Wer nun glaubt, das sei wie bei unserem Physiotherapeuthen, der irrt sich gewaltig. Die Thai Massage erfordert die Mitarbeit des Patienten und schmerzt teilweise. Es ist eine Form von Massage und Dehnungs und Streckungsübungen. Wie hierzulande wird ein aromatisches Massageöl verwendet.

    Massage 2

    Massage 3

    Hier geht es im übrigen hygienischer zu wie bei uns. Nix ist mit Papierauflage auf die Liege. Diese wird jedes Mal neu mit einem Leintuch überzogen. Ich bekomme dann ein ganz weites Hemd und eine ebensolche kurze Hose übergezogen, die zum Massieren hochgeschoben werden. Diese Kleidungsstücke sind frisch gewaschen.

    Massage 4

    Klar, dass jede Angestellte auch ein Zertifikat hat, woraus hervor geht, dass sie die traditionelle Thai Massage auch erlernt hat.

    Massage 5

    Das blaue ist meine Massage Kleidung, das gelbe das frische Leintuch.

    Massage 6


    Diese Sessel sind nicht für die Angestellten da um auf Kundschaft zu warten. Diese dienen vielmehr der Kundschaft, die sich "nur" eine Fussmassage gönnt. Die traditionelle Thai Massage erfordert eine gewisse Fitness des Kunden und er sollte nicht allzu korpulent sein. Sonst geht es einfach nicht mit den Übungen. Dazu steigt im übrigen die Masseurin teilweise auf den Patienten, oder sitzt oder kniet mal links und mal rechts von ihm. Deswegen sind die Liegen auch so breit und stabil.

    Junge hübsche Thai Mädchen können diesen Job nicht ausüben. Dazu benötigt man eine enorme Kraft. Ich habe mich gewundert, wie so ein zierliches weibliches Wesen so eine Kraft hat.

    Massage 7

    Nicht zuletzt hat auch diese Unternehmen seine religiöse Ecke. Die Thai Massage soll angeblich direkt auf Buddha zurückzuführen sein.

    Wenn man so wie ich gut mitgearbeitet hat, gibt es hinterher auf Kosten des Hauses eine Tasse Tee. Wer Thailand mal besucht, dem empfehle ich auf jeden Fall eine Thai Massage zu nehmen, wenn möglich nicht unbedingt am Strand wo sie auch angeboten wird.

    image

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 27. März 2017 um 12:13

    Hallo,

    Der Regen hat gegen Mittag aufgehört, wir haben die Thai Massage, das ist nichts unanständiges, mit einer Tasse Tee danach und unser Mittagessen in einer Garküche uns Eck genossen.

    In knapp eineinhalb Stunden sind wir trocken mit den Rollern wieder nach Jomtien gefahren wo mich gleich der Weg zum Busbahnhof führte. Für 120 Bath, etwa vier € habe ich mir ein Ticket für Donnerstag, den 29.3. um 11 Uhr reserviert. Da fahre ich mit dem Bus direkt in knapp zwei Stunden zum Flughafen Bangkok wo mich ein Airbus A380 um 15.40'Uhr nach Dubai bringen wird. Dort übernachte ich bevor es am folgenden Nachmittag heim nach München geht.

    Nun aber die versprochenen Bilder der Fischersiedlung bei Rayong und der dortigen Küste. Die kleine Siedlung trägt den Namen Khlong Ka Choe und befindet sich unmittelbar neben den Neubauwohnungen.

    Dieses Bild stammt aus der Siedlung davor etwas abseits vom Meer. Vor einigen Jahrzehnten gab es nur solche Holzhäuser.

    Khlong Ka 17

    image

    Hier haben wir Liegestühle gemietet und zwei Stunden Meer, Schatten und ein kaltes Getränk genossen.

    Khlong Ka 16

    Khlong Ka 15

    An anderen Strandabschnitten sieht es so aus.

    Khlong Ka 14

    Khlong Ka 12

    Khlong Ka 4

    Khlong Ka 11

    Wer meint, das wäre ein Müllhaufen, der irrt. Hier sammelt eine Familie Reste von Tauen, Dosen, Glasflaschen, Plastikflaschen und Styropor um diese Wertstoffe für ein paar Bath zu verkaufen.

    Khlong Ka 9

    Khlong Ka 5

    Khlong Ka 3

    Khlong Ka 2


    Khlong Ka 1

    Khlong Ka

    Ich hätte zwar noch ein paar Bilder, aber irgendwie klappt das mit dem Einfügen heute nicht so richtig.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 27. März 2017 um 06:20

    Hallo Europäer,

    Es regnet und somit habe ich Zeit, von den beiden vergangenen Tagen zu berichten.

    Ich bin ja zusammen mit einem Bekannten mit dem Roller nach Ban Chang, das liegt etwa 80 Km südlich von Pattaya in der Region Rayong für drei Tage gefahren. Wir haben uns hier etwas umgesehen, die Strände verglichen und die ein oder andere Sehenswürdigkeit mitgenommen.

    Gestern stand Rayong selbst auf dem Programm. Es war wieder sehr heiß und bis zum Nachmittag wolkenlos. Vor Rayong befindet sich eine viele Kilometer lange schmale Insel, wo ein paar Häuser und vereinzelte Fischersiedlungen stehen. Was malerisch aussieht ist meiner Einschätzung nach Armut. Es gibt hier kleine Fischerboote und im Fischereihafen von Rayong auch größere. Alle sind traditionell bunt bemalt. Überhaupt lieben die Thai Farben. Häuser sind manchmal mit sehr knalligen Farben bemalt.

    Diese Insel hat auf der Meerseite einen ellenlangen mal mehr und mal weniger gepflegten Sandstrand. Um Erosion zu verhindern wurden überall Buhnen aus großen Felsen geschaffen so dass sich kleine Sandbuchten ergeben.

    Da gestern Sonntag war, hatten die meisten Geschäfte geschlossen und nur wenige Straßenverkäufer von Speisen und Getränken ihre Stände aufgebaut. Der Sonntag gehört in Thailand der Familie. Die fährt mit dem Roller oder Pickup an der Strand und es wird gegessen und getrunken. Die Kinder spielen dabei stundenlang bekleidet im flachen Wasser während die Eltern und andere Erwachsene gemeinsam grillen und vielfältige Speisen essen. Bier und Whiskey wie auch ein Bottich mit Eis und Softdrinks sind immer dabei. Die mobilen Strandverkäufer machen trotzdem noch Geschäfte, weil die Kinder Eis oder Fruchtdrinks bekommen, Plastikspielzeug oder Strandmatten verkauft werden.

    Die jüngeren Thai, die über einen Pkw verfügen treffen sich ebenfalls in Gruppen am Meer. Ins Wasser geht trotz Hitze kaum jemand. Dafür wummern die Bässe der Monster Stereoanlagen, die teilweise auf der Ladefläche der Pickups installiert werden. Ist es jemandem zu laut, muss derjenige halt ein Stück weiter fahren. Platz ist ja genug am Strand.

    Wir haben uns ebenfalls am späten Nachmittag ein solches Plätzchen an einer von einer Thai Familie belegten Bucht ausgesucht um zu baden. Als erstes rief ein Kind beim Anblick des bleichen langen Lulatsch aus Deutschland, der nur mit einer Badehose bekleidet ins Meer ging wiederholt "Farang" was singemäss weisser Ausländer bedeutet. Was mag sich wohl der mich beobachtende Rest der Familie dabei gedacht haben, als ich weiter ins tiefe Wasser ging und ein Stück rausgeschwommen bin? Spät nachmittags hielt ich mich dazu noch in der Sonne auf! Undenkbar für einen Thai, der die Sonne meidet.

    Auf beiden Seiten der Stadt wurden Ölraffinerien von sehr großem Ausmaß errichtet. An den Flammen der Schornsteine, wo Raffineriegas abgefackelt wird erkennt man, dass die Anlagen hier auf Hochtouren arbeiten. Auch Thailand als Schwellenland braucht Öl. Der Übergang vom Roller auf den Pkw vollzieht sich mit wachsendem Wohlstand recht schnell.

    Draußen auf dem Meer warten sicherlich zwei Dutzend Öltanker drauf, abgefertigt zu werden.

    Hinter dieser langen flachen vorgelagerten Insel befinden sich weitere Inseln, die teilweise bebaut sind und das Festland. Großteils ist noch Mangrovenwald vorhanden. Wir haben einen kleinen Lehrpfad durch diesen Wald gefunden, der direkt neben dem weißen Chedi auf einer Insel, einem der Wahrzeichen der Stadt Rayong, beginnt. Obwohl der betonierte Pfad durch den schattigen Wald führt, habe ich geschwitzt wie nach einem Marathonlauf.

    Danach sind wir in einer kleinen Gaststätte eingekehrt. Das Frühstück im herkömmlichen Sinne habe ich ja hier im Land oft ausfallen lassen und dafür meist gegen Mittag oder am frühen Nachmittag das erste Mal was gegessen. Bei der Hitze hat man eh nicht viel Hunger. In der Gststätte ist mir aufgefallen, dass die Besucher, überwiegend junge Leute, sehr gut gekleidet waren. Scheinbar zieht man sich doch am Sonntag etwas besser an wenn man ausgeht.

    Als Vorspeise gab es im übrigen frittierte Scheiben vom Schweinebauch, zu welchen süßsaure Soße und Gurkenscheiben gereicht wurden. Schmeckt auch nicht schlecht.

    Jetzt werden wir den Tag mit einer einstündigen Thai Massage und dem Mittagessen vergehen lassen und hoffen, dass es nachmittags tatsächlich trocken für unsere Rückfahrt nach Jomtien ist. Dafür werden wir etwa eineinhalb Stunden benötigen.

    Eine Sommerzeit gibt es hier im übrigen nicht. Ist ja logisch, weil es immer Sommer ist. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Eine Woche im März auf der Insel Korcula

    • claus-juergen
    • 26. März 2017 um 14:43

    Hallo Elke,

    Es freut mich, dass bei eurem Kurzurlaub alles gepasst hat. Danke für die Bilder.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/inde…innenragwurz-8/

    Ist das nicht eine Orchideenart? Helmut und ich haben glaublich das selbe Gewächs letztes Jahr im Mai in Istrein bei der Küstenbatterie Benedetto gesehen.


    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 25. März 2017 um 18:13

    Heute sind wir mit den Rollern südlich von Rayong den Strand entlang gefahren und ein paar Mal ins warme Meer gehüpft. Eine Baustelle direkt neben einer ärmlichen Fischersiedlung musste ich mir natürlich ansehen. Hier werden Eigentumswohnungen gebaut, die vermutlich nahezu ausschließlich an Thai verkauft werden. Touristen treiben sich in diesem Strandabschnitt mit meiner Ausnahme keine herum.

    Erstaunlich für mich war, wie hoch die Bauqualität hier ist. Auf Säulenfundamenten ruht das zwei bzw. dreigeschossige Wohngebäude direkt am Sandstrand. Es handelt sich um ein Betonskelett mit Zwischenmauern.

    Aus Gründen des Feuerschutzes sind die Elektroleitungen in Metallrohre eingezogen, Wasserleitungen verlaufen unter der abgehängten Decke. Das Bad ist toll. Zum Wohnraum ist es mit einer Glasscheibe abgetrennt. Badewanne, Dusche hinter einer deckenhohen Glasplatte und auch das WC hinter einer solchen mit Milchglas und ein großzügiges Waschbecken sind vorhanden.

    Die Klimaanlage ist unter der Decke unsichtbar eingebaut. Eine Terrasse oder ein Balkon ist vorhanden. Die Wohnungen werden vollständig möbliert verkauft.

    Die Elektroinstallation unter der abgehängten Decke die mit Gipskartonplatten verkleidet wird.

    Wohnung 6

    Wohnung 10

    Wohnung 9

    Die Sanitärinstallation Unter der Decke. Wasser und Abwasser in Kunststoffrohren.

    Wohnung 8

    Man achte auf die Decke. Hier wird eine indirekte Beleuchtung in LED eingebaut. Neueste Technik halt!

    Wohnung 7

    Diese große Glasscheibe trennt das Bad vom Wohnraum und bringt Tageslicht ins Bad. Toll wie ich meine.

    Wohnung 5

    Direkt davor ist der Strand. Nur, was bringt der einem Thai, wenn er eh kaum ins Wasser geht und nicht schwimmen kann?

    Wohnung 4

    Wohnung 3

    Wohnung 2

    Wohnung 1

    Morgen zeige ich euch die sehr ärmliche Fischersiedlung direkt neben diesem Neubaukomplex, bestehend aus mehreren Gebäuden.

    Ihr könnt gerne mal raten, was so eine Wohnung kostet. Die Preise beginnen ab.....

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 24. März 2017 um 16:57

    Hallo Jofina,

    Wie schon gesagt, die Thai können meinst nicht schwimmen und gehen mit Kleidung ins Meer.

    Das Thema Fremdsprachen ist sicherlich ein Problem hier im Land. Es herrscht eine achtjährige Schulpflicht und während dieser Zeit lernen die Kinder so einigermaßen lesen, schreiben und rechnen. Englisch wird zwar unterrichtet, aber da bleibt nichts hängen. Englisch lernt man auf weiterführenden Schulen, die sich nur wenige leisten können oder im Tempel. Jungen gehen oft für ein paar Jahre als Novizen in den Tempel und erhalten da eine anständige Schulausbildung.

    Ich habe letztes Jahr in Chang Mai mit einem Novizen vom Stamm der Karen in einem Tempel gesprochen. Dessen englisch war akzeptabel. Der bleibt ein paar Jahre und geht dann ins zivile Leben zurück. Während dieser Zeit im Tempel trägt er die Orange Kleidung der Mönche und verfügt lediglich über sieben persönliche Dinge des täglichen Bedarfs.

    Was mein Heimweh anbelangt, muss ich dir recht geben. Meine Angelika ist zuhause geblieben und das ist auch nach 32jähriger Ehe nicht so angenehm. Es geht mir jedoch nicht um die Schönheit Europas sondern um die fehlende Nähe zur Geliebten Gattin, den Kindern und Enkeln und dem Katzentier. Der gesamte "Clan" wohnt praktisch direkt beieinander. Das hat Vor und Nachteile. Auf jeden Fall ist die Bindung recht eng.

    Ich freue mich jedenfalls auf den Heimflug, den Tag in Dubai nächste Woche und natürlich auf zuhause, wohl wissend, dass eine Menge Arbeit liegengeblieben ist. Hinzu kommt, dass ich glaublich sehr schöne Wohnverhältnisse in unserem neuen Haus habe und mich ehrlich gesagt riesig auf meinen eigenen Pool freue, den Anfang April die Sonne sicherlich angenehm aufgeheizt hat.

    Dann habe ich ja noch meine Freundin Suzi, die gerne mit ihren 94 Pferdchen unter dem Tank mit mir bereits im April bei gutem Wetter ausreiten möchte. Alternativ bewege ich mich ja auch gerne mit dem Fahrrad oder auf den nahen Allgäuer Bergen. Die warten auch noch auf mich...
    :)

    Morgen zeige ich Euch wieder ein paar Bilder.

    Grüße

    Jürgen

  • Sneek - das Herz Frieslands

    • claus-juergen
    • 24. März 2017 um 14:02
    Zitat von hadedeha

    Sowas nennt man Kontrastprogramm von der heftigsten Sorte. :D Rein klimatisch gesehen würde ich doch eher Thailand bevorzugen...

    hallo Helga,

    Ich bin ja von den Temperaturen her einiges gewohnt, halten wir uns doch auch ein paar Mal im Jahr in Istrien auf. Aber diese extreme Hitze mit direkt über dem Kopf stehender Sonne wie in den letzten Tagen hier ist schon brutal.

    Ich war froh, dass wir heute für unsere ausgiebige Rollerfahrt Wolken am Himmel hatten.

    Im Ernst: neugierig wie ich nun mal bin, muss Holland einfach auch bei mir noch mal auf dem Programm stehen. Somit steigern deine Berichte mein Verlangen und meine Neugier.

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 24. März 2017 um 13:53

    Hallo Jofina,

    Ich war zwar gestern in Naklua um mir den dortigen Fischmarkt anzusehen. Auch haben wir da zu Mittag gegessen und uns anschließend den benachbarten Park mit dem Gerümpel der alten Fischerboote am Ufer angesehen, aber das war es dann schon in diesem Stadtteil. Hier sind im übrigen die deutschen Auswanderer bzw zeitweisen Auswanderer konzentriert. Naklua ist sicherlich einfach etwa fünfzehn Kilometer von Jomtien aus durch sehr verkehrsreiche Straßen zu errichen. Ich war danach froh, wieder in Jomtien zu sein. Roller fahren ist schön, nicht jedoch in der Großstadt.

    Bilder vom Fischmarkt werde ich euch noch zeigen. [font='Arial, Helvetica, sans-serif']

    Wir sind heute vormittag in etwa eineinhalb Stunden bis Rayong gefahren. Genau genommen sind wir im Ortsteil Ban Chang gut fünfzehn Kilometer vor Rayong. Die Entfernung nach Jomtien dürfte etwa 80 km betragen. Entfernungsangaben sind nicht so einfach weil bei beiden Rollern Tacho und Kilometerzähler nicht funktionieren. Der Kilometerzähler meines Rollers zeigt seit drei Jahren 57.000 km an. Die Roller haben 125 cm3 was völlig ausreichend ist. Ich fahre mit Helm und Sonnenbrille und vollständiger Schutzkleidung, bestehend aus flipflops, kurzer Hose und T Shirt so wie alle hier. Wenn was passiert dann ist das natürlich schlecht. Zwei Rollerunfälle habe ich die letzten Tage bereits gesehen.

    Die Straße hierher ist zwei und vierspurig mit einem abgetrennten Seitenstreifen der für alle möglichen Zwecke verwendet wird. Da kommst schon mal ein Roller entgegen oder ist irgendein Fahrzeug abgestellt oder irgendwelches Zeug gelagert.

    Generell finde ich das Fahren mit dem Roller trotz des wirren Verkehrs und des chaotischen Verkehrs in der Großstadt Pattaya sicherer als zuhause weil langsamer gefahren wird und die PKW Lenker es gewohnt sind, dass Rollerfahrer sich von allen Seiten durchmogeln.

    Das langsame Fahren über Land gewährt mir wesentlich mehr Einblicke als beispielsweise das Busfahren.

    Draußen vor den Städten stehen sogenannte Condominiums also geschlossene Wohnsiedlungen für den Mittelstand. Das sind teils eng aneinander gebaute Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen. Überall parkt ein Auto, meist ein Pickup davor.

    Hier bei Rayong sind wir am Nachmittag am Strand Phala Beach beim Baden gewesen wo in einem Abschnitt von 300 Metern maximal zwei Dutzend Einheimische waren. Touristen gibt es hier nicht. Die Kinder spielen alle bekleidet im Wasser während die Eltern der thailändischen Lieblingsbeschäftigung, dem essen nachgehen. Die meisten Thai können eh nicht schwimmen. Somit genügt ihnen das Plantschen im flachen Wasser.

    Das Meer hat hier eine grünliche Farbe. Vermutlich aufgrund des heutigen Wellengangs ist die Sicht unter Wasser nicht besonders. Im übrigen sind die Strände hier mit Koh Chang natürlich nicht zu vergleichen. Dafür gibt es hier keine Touristen. Die nutzen Rayong nur als Sprungbrett rüber zur Insel Koh Samet, die auch über tolle Strände verfügen soll.

    Rayong selbst wird auch im Ausland nicht als Urlaubsort beworben. Hier gibt es einen Ölhafen dessen Anlagen und Tanks weithin sichtbar sind. Morgen stehen ein paar Tempel, der Floating Market und vielleicht ein Ausflug ins Hinterland auf unserem Programm. Dort gibt es ein Naturschutzgebiet mit Urwald.

    Die Orientierung hier ist im übrigen nicht einfach. Nur die überregionalen Straßen sind mit Wegweisern versehen die auch englische Aufschriften tragen. Auch hier in der Stadt sind die Schilder der wichtigsten Straßen zweisprachig.Man sollte einfach etwas Orientierungsvermögen und Gespür haben und sich nicht scheuen, Menschen am Weg zu Fragen. Irgendwer kann oft etwas englisch und dann findet man sein Ziel.

    • Jetzt telefoniere ich noch etwas über whattsapp mit zuhause und dann wollen wir schauen, ob die Thai uns nicht noch ein abendliches Bier verkaufen wollen. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Jürgens "Meersucht" in Thailand

    • claus-juergen
    • 24. März 2017 um 03:47

    Gestern war ich nicht nur beim Baden, sondern auch im Stadteil Naklua auf dem Fischmarkt und zuvor auf der Bank. In der Bank dürfte ich fotografieren und deshalb möchte ich euch den Unterschied zum Besuch einer Bank in Deutschland aufzeigen.

    Die Filiale der Siam Commercial Bank SCB steht einer Filiale einer deutschen Bank in nichts nach. Trotzdem gibt es Unerschiede.

    Das beginnt schon im Aussenbereich. Seit dem Tod des Königs ist auch dieses öffentliche Gebäude ein Jahr mit Trauerflor geschmückt. Am Eingang steht ein Uniformierter, der dem Besucher die Türe öffnet.

    SCB 4

    Hat man die Filiale betreten, wird man von der Empfangsdame betreut, die den Kunden nach dem Begehr frägt. Die Dame zieht eine Wartemarke und übergibt sie dem Kunden. Wer möchte, kann sich ein kaltes Getränk aus dem Automaten zapfen.

    SCB 3

    SCB 2

    Natürlich hängen Bilder vom alten und neuen König an der Wand. Wer Muse hat, braucht nicht untätig darauf zu warten, dass er an der Reihe ist, sondern kann unter verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften wählen. Das war für mich natürlich nur eine hypothetische Möglichkeit, weil kein einziges Jounal in englischer Sorache vorhanden war.

    Hingegen hätte ich mich in das ausgelegte Kondolenzbuch für den verblichenen König Bumiphol
    eintragen können.

    SCB 5

    SCB 1

    Das habe ich nicht gemacht, weil ich gar nicht lesen konnte, was die anderen alles vor mir eingetragen haben. Nicht, dass ich noch was falsch mache.

    Leider ist das Foto mit den angezeigten Wechselkursen der Währungen misslungen. Interessant ist, welche Währungen ganz oben stehen. Das sind der Euro, der US Dollar, das britische Pfund, der Rubel, der chinesische Yuan, Taiwan Dollar, Hongkong Dollar, der Jen und der koreanische Won. Zeigt dies doch, aus welchen Löndern die meisten Touristen kommen.

    SCB

    Nachdem ich meine Millionen sicher auf dieser Bank verwahrt habe, durfte ich wieder raus in die Hitze. Auf jeden Fall ist auch eine hiesige Bankfiliale anders als in Deutschland, wo gerade wegen des Kostendrucks eine Filiale nach der anderen geschlossen und Personal abgebaut wird.

    Heute geht's für ein paar Tage nach Rayong in den Süden. Dort soll es schöne Strände und auch ein paar Tempel geben. Schauen wir mal, was der Tag bringt...

    Grüße

    Jürgen

Wer ist/war online

  • Benutzer online 1
  • Wer war online 5

Benutzer online 1

zur Zeit sind 1 Mitglied und 50 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 5

Heute waren bisher 5 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • OLDTIMER > Alte PKW-Modelle unterwegs

    Tom 22. Juni 2025 um 18:44
  • Variationen von Kanalabdeckungen

    claus-juergen 22. Juni 2025 um 12:23
  • Wanderung auf den Hochschergen bei Altenau

    Jofina 22. Juni 2025 um 12:02
  • Wanderung mit Tom und Alex auf die Roßgumpenalm

    claus-juergen 21. Juni 2025 um 16:59
  • 5. Motorradtour nach Kroatien

    claus-juergen 15. Juni 2025 um 17:47

Forum online seit...2005

19 Jahren, 10 Monaten, 2 Wochen, 5 Tagen, einer Stunde und 29 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™