einen Tipp hätte ich noch. In den USA gibt es ebensolche Stopp Schilder mit der gleichen Funktion. Ich nehme fast an, daß die Verwaltung von Dubai diese Idee den Amis geklaut hat.
grüsse
jürgen
einen Tipp hätte ich noch. In den USA gibt es ebensolche Stopp Schilder mit der gleichen Funktion. Ich nehme fast an, daß die Verwaltung von Dubai diese Idee den Amis geklaut hat.
grüsse
jürgen
hallo Elke,
weder noch. Vielleicht findet ihr zuerst heraus, wo genau dieses Stopp Schild angebracht ist. Ich kann mich morgen erst wieder am späten Nachmittag um dieses Rätsel kümmern. Der Berg ruft...
grüsse
jürgen
ein paar Bilder hätte ich noch, die ich euch gerne zeigen möchte.
Da ist zum einen der Vergleich der massiven Holzbalken und Planken mit meiner Hand.
Dann möchte ich euch noch die Unterkünfte der indischen Arbeiter zeigen, die ich nur von Außen sehen konnte. Sie befinden sich auf dem Gelände der Werft.
Diese Aufnahme stammt vom Areal daneben. Ob es sich hier um Unterkünfte oder Container für Bauarbeiter und Büros handelt, weis ich nicht.
grüsse
jürgen
Hallo Elke,
So genau habe ich mir das Ding gar nicht angesehen. Ich hab mich nur gewundert, dass das ganze Gehäuse aus Plastik gefertigt wurde und eine Oberfläche erhielt, so dass der Betrachter meint es handele sich um Naturstein. Alles nur Bluff!
Grüße
Jürgen
Hallo Elke,
Es ist tatsächlich eine Telefonzelle. Rätsel gelöst. Gratulation!
Von dieser Seite konnte ich die Telefonzelle nicht zeigen, weil der Name des nationalen Telekommunkationsunternehmens Etisalat drauf steht. Im übrigen gibt es in den Emiraten eine Zensur. Was da alles drunter fällt, könnt ihr aus dem Wikipedia Artikel entnehmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Etisalat
Die Dinger sind im übrigen aus Plastik und nicht aus Stein. Ich nehme an, daß Telefonzellen im Emirat mittlerweile genauso überflüssig wie bei uns sind.
Grüße
Jürgen
Hallo Waldi,
Ich würde da nicht meine Notdurft verrichten. Der große Bruder sieht alles.
Es handelt sich hier nicht um ein Klo.
Grüße
Jürgen
Am Ende der Metro Haltestelle Creek befindet sich eine Werft für traditionelle Holzboote, Dhaus genannt. Früher waren diese mit einen dreieckigen Segel ausgestattet und umfuhren nicht nur die Arabische Halbinsel, sondern auch durch den Indischen Ozean bis Hinterindien (!) und entlang der afrikanischen Ostküste.
Anläßlich meines Besuchs in Dubai wollte ich mir ein Bild davon machen, ob heute noch solche Holzboote gebaut werden und vor allem wie man diese Schiffe baut. So bin ich mit der Metro bis zur Endhaltestelle gefahren und frisch, frei und fröhlich auf die Werft gegangen um den indischen Arbeitern über die Schulter zu schauen und etwas zu plaudern. Im übrigen kommen nicht nur die Arbeiter aus Indien, sondern auch das Holz und die Schafwolle zum Abdichten.
Eigentlich ist es kaum zu glauben, daß diese Boot jemals dicht wird und irgendwann einmal schwimmt.
Der Capo schläft, also kann ich ungestört rein in die Werft und mich um das Boot herum umsehen.
Das Holz quillt auf wenn es naß wird. Zum Abdichten wird Schafwolle verwendet.
Sowohl Stahlbolzen als auch Holznägel halten das Schiff zusammen.
Auf Backbord und Steuerbord befindet sich jeweils ein Dieselmotor, der über eine etwa 20 cm starke Welle die Schraube antreibt.
Auch das Heck ist ganz aus Holz. Ob es ein Ruder gibt und ob dies auch heute noch aus Holz gefertigt wird, kann ich nicht sagen.
Schauen wir uns mal auf dem obersten Deck um. Insgesamt gibt es drei Decks auf diesem etwa 80 Meter langen Holzboot. Hier erkennen wir auch sehr gut, daß so ein Boot heutzutage nicht mehr komplett aus Holz gefertigt wird. Zur Verstärkung sind schwere Eisenträger eingebaut.
Dieser Herr und seine Kollegen sind den lieben langen Tag damit beschäftigt mit einer Art Stemmeisen und einem schweren Hammer die Wollfäden zwischen die Planken zu treiben. Ein Knochenjob, wenn man bedenkt, daß man das Gewicht des Hammers immer nach oben schlagen muß.
Die beiden Herren haben einen ganz langen Bohrer um Löcher für die Verankerung der Holzdübel zu bohren. Diese halten natürlich in dem Moment bombenfest, wenn sie wie auch die Planken naß werden und dadurch aufquellen.
Hier noch einmal im Detail die Austrittsöffnung für eine der beiden Antriebswellen der Schiffsschrauben.
Alt und neu auf einem Bild.
Ich war überrascht von der Tatsache, daß heute noch so große Boote nahezu ausschließlich aus Holz mit so einfachen Methoden gebaut werden und offensichtlich auch einen Markt finden. Vielleicht wird der Bau dieser Boote jedoch auch vom Staat subventioniert, stellen sie doch Teil des kulturellen Erbes der Vereinigten Arabischen Emirate dar.
grüsse
jürgen
hallo Elke,
was die Berge anbelangt, wollte ich eigentlich am Dienstag im Raum Sonthofen etwas wandern. Allerdings stehe ich da vermutlich mit Petrus auf dem Kriegsfuß. So werde ich wohl zuhause bleiben.
Die Glasüberdachung heute hat mich ehrlich gesagt ziemlich geschlaucht. 73 Kg hat eines der neun vier Meter langen Gläser gewogen. Egal, nun ist die Überdachung fast fertig und ich warte auf das Ausmessen nächste Woche für die automatische Beschattung. Die Terrasse ist nun überdacht und wetterfest. Bis zum Mai müsste alles fix und fertig sein einschließlich des Wasserspeiers in den Teich.
Ob dieser Teil der Metro im nächsten Jahr weitergebaut wird, bezweifle ich stark. Dort am Creek endet nicht nur die Metro sondern dort ist auch fast nix bis auf die Werft der Holzboote. Ob der Creek mittels der Metro wieder untertunnelt wird oder im Gegenteil die Pfeiler noch höher gebaut werden um diesen künstilichen Meeresarm zu überbrücken weis ich nicht. Jedenfalls ist an dieser Stelle beiderseits des Creeks noch nicht viel Bauaktivität zu sehen. Es wird sicherlich einige Jahre dauern, bis hier weitergebaut wird. Platz ist genügend vorhanden.
Was ich im nächsten Winter unternehme, werden wir sehen. Noch habe ich keinen Plan. Ende April erst mal ein paar Tage Wellness im Kaff der Schönen und Reichen in Tirol und dann ruft so langsam Hrvatska nach mir.
grüsse
jürgen
guten Abend Elke,
nein, das ist kein Brunnen. Da gibt es auch nichts zu trinken. Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt wo ich da war schon einen Durst weil mein Wasser zu Ende war.
grüsse
jürgen