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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Mit dem Motorrad über den Alan Paß ins Velebit Gebirge

    • claus-juergen
    • 5. September 2019 um 16:33

    Im August waren wir mit zwei Motorrädern mehrere Tage im nördlichen Velebit. Seit vielen Jahren wollte ich schon von der Jadranska Magistrale bei Stinica zum Alan Paß hinauf fahren. Dieser Paß ist bis zur Alan Hütte asphaltiert. Danach geht es etwa acht Kilometer auf einer Schotterstraße weiter ins Hinterland.

    Die Straße auf den Paß ist fast zu übersehen. Sie ist recht schmal und geht direkt neben der Tankstelle weg ins Gebirge.

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    Ein kurzer Stopp zum Runterschauen auf das blaue Meer auf ein paar Hundert Meter Höhe.

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    Links vom Helm erkennt man die Insel Rab.

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    Wer die Jadranska Magistrale hier entlang fährt, kennt nur das öde verkarstete Gebirge. Römer und Venezianer haben vor vielen Jahrhunderten ganze Arbeit geleistet indem sie diese Hänge rigoros abgeholzt haben. Von nachhaltiger Forstwirtschaft war damals noch nicht die Rede.

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    Bereits vor der Paßhöhe sieht man in der Ferne seltsame Stahlmasten.

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    Nein, das sind keine Strommasten. Das sind die Reste der Teleferika, einer Seilbahn für den Transport von Rundholz runter zum Verladehafen Stinica.

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    Ein Detail aus der Geschichte der Anlage soll nicht verschwiegen werden. Etwa zwei Seemeilen von Stinica entfernt befindet sich die Gefängnisinel Goli Otok. Deren Insassen wurden damals täglich an Land gefahren um im Gebirge Holzarbeiten zu verrichten. Auch die Seilbahn selbst habe die Häftlinge bauen müssen. Diese Gefängnisinsel soll jedoch dem Westen ein Dorn im Auge gewesen sein. Es wurde immer wieder auf die Schließung der wohl auch damals berüchtigten Insel gedrängt. Verbunden mit Krediten auch aus Deutschland und technischen Schwierigkeiten der Teleferika kam es bereits um 1965 zur Schließung der Seilbahn und später auch der Gefängnisinsel.

    Gerade bei Bora stockte immer wieder der Holztransport, weil die Stämme sich an den Stahlträgern verfingen. Es gibt zudem eine kroatische Website, die sich mit der dortigen Teleferika befasst. Auf die hat mich Elma hingewiesen.


    http://www.zeljeznice.net/forum/ind...nteresantne-industrijske-zieare-stinica-alan/

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    Auf der Paßhöhe befindet sich die Alan Hütte.

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    Die ist zugleich der Eingang in den Nationalpark Nördliches Velebit. Wer hier wandern möchte, muß eine Eintrittsgebühr bezahlen. Für uns gilt das nicht, weil wir mit unserern Suzis nun auf einer geschotterten Straße weiter ins Hinterland fahren.

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    In der Hütte wird man verpflegt und kann Getränke kaufen. Auch wir haben hier auf eine kalte Radler Halbe eine Rast eingelegt.

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    Einfach und rustikal sind Küche, Sanitäreinrichtungen und auch die Matratzenlager. Eine Berghütte halt...

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    Die Hütte liegt zudem am Weitwanderweg Via Dinarica. Das ist eine nicht allzu schwere mehrtägige Wanderung durch eine mehr oder weniger abgelegene Gegend. Vielleicht pack ich es ja noch mal...

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    Ein paar Mitglieder des kroatischen Alpenvereins wechseln sich wöchentlich bei der Betreuung der Gäste in der Hütte ab. Kreso, der deutsch spricht, hat mir die Kontakte aller Hüttenwirte gegeben.

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    Für uns geht es nun mit unseren Straßenmaschinen auf anspruchsvollen Wegen weiter ins Landesinnere.

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    Dabei fallen dies Mauerreste neben dem Weg in einem Hochtal auf.

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    Hier stand einmal die Siedlung Mirovo. Ein Dorf welches wie viele andere von den Bewohnern nur im Sommer genutzt wurde. Hier züchtete man Weidevieh und baute auch Ackerfrüchte an. Erst vor ein paar Jahrzenten wurde diese Siedlung aufgegeben, weil es wohl unten im Tal einfacher war, sich ein Auskommen zu sichern.

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    Wer hätte gedacht, daß das Velebit Gebirge im Hinterland mit dichtem Wald bewachsen ist? Wald soweit das Auge reicht.

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    Ab und zu kommt der nackte Fels zum Vorschein. Für mich ist das eine Traumlandschaft, nur durch weit auseinanderliegende Forstwege und wenige Pfade erschlossen.

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    Nach acht Kilometern haben wir es geschafft. Hier steht die Hütte Mrkviste. Der holprige Weg liegt hinter uns. Wir haben eine Teerstraße erreicht, die uns nun etwa auf dreißig Kilometern Länge wieder bis zu unserem Ausgangspunkt Krasno zurückführt. Ein einziges Auto ist uns auf diesem Weg begegnet.

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    Der Begriff Zavizan oben steht für eine weitere bewirtschaftete Berghütte ein paar Dutzend Kilometer nördlich von der Alan Hütte. Eigentlich hätte ich da auch hinfahren wollen. Aber die Straße war uns dann doch zu kriminell.

    jürgen

  • Cres 2019 Teil 12: Insel Lošinj: Mali Lošinj

    • claus-juergen
    • 4. September 2019 um 18:00

    hallo Daniel,


    danke fürs Zeigen. Ich war zuletzt mit einem Holzschiff, welches mehrtägige Touren unternimmt auf Losinj. Damals ging es dort jedoch zu wie im Taubenschlag. Wo sind denn all die Touristen geblieben? Du warst doch im August vor Ort.

    grüsse

    jürgen

  • Alte Bäume (und mehr) in der Toskana

    • claus-juergen
    • 3. September 2019 um 21:17

    hallo Elke,

    die Bäume kenne ich zwar nicht. Vielleicht sind es besondere Eichen. Wäre ich jedoch eine Wildsau, würde ich mir deren Früchte schmecken lassen. :)

    grüsse

    jürgen

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • claus-juergen
    • 3. September 2019 um 21:14

    Heute war es endlich so weit. Nachmittags bin ich mit Suzi nach Rückholz gefahren um mich direkt ab meiner Käserei mit leckeren Allgäuer Milchprodukten einzudecken. Dabei habe ich extra wegen ihm einen Umweg genommen.

    Nepomuk anscheinend aus Beton oder Kunststein steht direkt an der Brücke über die Wertach, die Wald und Görisried im Ostallgäu verbindet. Spät nachmittags gibts zwar nicht mehr viel Sonne im tiefen Wertachtal. Aber ich glaube, man kann den Brückenheiligen durchaus erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25701


    Ich nehme an, daß die Figur im Zuge des Neubaus der Brücke geschaffen wurde. Schön, wenn auch heutzutage noch Geld für so ein traditionelles Detail übrig ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Dem Alter entsprechend ist der Zustand der Figur trotz des harten Allgäuer Klimas hervorragend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Deshalb nehme ich mal an, daß sich auch meine Enkel noch an ihm erfreuen können.

    grüsse

    jürgen

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • claus-juergen
    • 3. September 2019 um 21:14

    Heute war es endlich so weit. Nachmittags bin ich mit Suzi nach Rückholz gefahren um mich direkt ab meiner Käserei mit leckeren Allgäuer Milchprodukten einzudecken. Dabei habe ich extra wegen ihm einen Umweg genommen.

    Nepomuk anscheinend aus Beton oder Kunststein steht direkt an der Brücke über die Wertach, die Wald und Görisried im Ostallgäu verbindet. Spät nachmittags gibts zwar nicht mehr viel Sonne im tiefen Wertachtal. Aber ich glaube, man kann den Brückenheiligen durchaus erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_25701


    Ich nehme an, daß die Figur im Zuge des Neubaus der Brücke geschaffen wurde. Schön, wenn auch heutzutage noch Geld für so ein traditionelles Detail übrig ist.

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    Dem Alter entsprechend ist der Zustand der Figur trotz des harten Allgäuer Klimas hervorragend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=large

    Deshalb nehme ich mal an, daß sich auch meine Enkel noch an ihm erfreuen können.

    grüsse

    jürgen

  • Alte Bäume (und mehr) in der Toskana

    • claus-juergen
    • 3. September 2019 um 14:08

    hallo Elke,

    Viellieicht Maulbeerbäume?

    grüsse

    jürgen

  • Mein kleines Blumenparadies auf Balkonien

    • claus-juergen
    • 2. September 2019 um 14:29

    hallo Steffi,

    die Bilder sind dir gut gelungen. Ich habe auch ein neues Iphone welches derzeit bessere Bilder als der Foto macht. Folglich bleibt das unhandliche Ding zuhause.

    Welchen Zweck soll der Plastikrabe auf dem Balkon erfüllen?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=1#imageAnker_25634

    grüsse

    jürgen

  • D-1833 BERLIN > Gedenkstätte Berliner Mauer Bernauer Straße

    • claus-juergen
    • 2. September 2019 um 14:27

    hallo Johannes,

    hier habe ich vor ein paar Jahren schon mal in einem Rätsel den Berliner Mauerweg vorgestellt.

    1542 BERLIN > Mauerweg

    Hast du schon mal etwas von "Klein Berlin" Mödlareuth gehört?

    Mödlareuth - Klein Berlin mitten in Deutschland

    Danke jedenfalls fürs Vorstellen eines Teils unserer Geschichte. Es soll tatsächlich Menschen geben, die anzweifeln, daß die Mauer in Berlin je existiert hat. :(

    grüsse

    jürgen

  • Cres 2019 Teil 11: Der Süden: Osor

    • claus-juergen
    • 30. August 2019 um 15:53

    hallo Daniel,

    danke fürs Vorstellen von Osor. Kaum zu glauben ist, daß hier einmal 30.000 Menschen gelebt haben sollen. Von was haben die denn alle gelebt und vor allem, warum ist Osor heute so ein kleines Dorf geworden?

    Was die Insel Zeca angeht, sehe ich die sogar von meinem Haus in Liznjan aus. Nur verschwimmen deren Konturen vor dem Osorcica so daß sie nicht als Insel wahrgenommen werden kann.

    grüsse

    jürgen

  • Josip Broz Tito lebt!

    • claus-juergen
    • 30. August 2019 um 12:27

    hallo Johannes,

    danke für deinen Hinweis auf den Geburtsort Titos. Dort soll auch ein riesiges Hotel vor sich hinrotten, in welchem früher die politische Elite Jugoslawiens ausgebildet wurde. Weist du näheres über dieses heute noch existierende Bauwerk und seine derzeitige Verwendung?

    Das müsste glaublich dieses Bauwerk in der Mitte der Luftaufnahme sein.


    https://www.google.de/maps/place/492…75!4d15.6803091

    grüsse

    jürgen

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