hallo Elke,
die Bäume kenne ich zwar nicht. Vielleicht sind es besondere Eichen. Wäre ich jedoch eine Wildsau, würde ich mir deren Früchte schmecken lassen.
grüsse
jürgen
hallo Elke,
die Bäume kenne ich zwar nicht. Vielleicht sind es besondere Eichen. Wäre ich jedoch eine Wildsau, würde ich mir deren Früchte schmecken lassen.
grüsse
jürgen
Heute war es endlich so weit. Nachmittags bin ich mit Suzi nach Rückholz gefahren um mich direkt ab meiner Käserei mit leckeren Allgäuer Milchprodukten einzudecken. Dabei habe ich extra wegen ihm einen Umweg genommen.
Nepomuk anscheinend aus Beton oder Kunststein steht direkt an der Brücke über die Wertach, die Wald und Görisried im Ostallgäu verbindet. Spät nachmittags gibts zwar nicht mehr viel Sonne im tiefen Wertachtal. Aber ich glaube, man kann den Brückenheiligen durchaus erkennen.
Ich nehme an, daß die Figur im Zuge des Neubaus der Brücke geschaffen wurde. Schön, wenn auch heutzutage noch Geld für so ein traditionelles Detail übrig ist.
Dem Alter entsprechend ist der Zustand der Figur trotz des harten Allgäuer Klimas hervorragend.
Deshalb nehme ich mal an, daß sich auch meine Enkel noch an ihm erfreuen können.
grüsse
jürgen
Heute war es endlich so weit. Nachmittags bin ich mit Suzi nach Rückholz gefahren um mich direkt ab meiner Käserei mit leckeren Allgäuer Milchprodukten einzudecken. Dabei habe ich extra wegen ihm einen Umweg genommen.
Nepomuk anscheinend aus Beton oder Kunststein steht direkt an der Brücke über die Wertach, die Wald und Görisried im Ostallgäu verbindet. Spät nachmittags gibts zwar nicht mehr viel Sonne im tiefen Wertachtal. Aber ich glaube, man kann den Brückenheiligen durchaus erkennen.
Ich nehme an, daß die Figur im Zuge des Neubaus der Brücke geschaffen wurde. Schön, wenn auch heutzutage noch Geld für so ein traditionelles Detail übrig ist.
Dem Alter entsprechend ist der Zustand der Figur trotz des harten Allgäuer Klimas hervorragend.
Deshalb nehme ich mal an, daß sich auch meine Enkel noch an ihm erfreuen können.
grüsse
jürgen
hallo Elke,
Viellieicht Maulbeerbäume?
grüsse
jürgen
hallo Steffi,
die Bilder sind dir gut gelungen. Ich habe auch ein neues Iphone welches derzeit bessere Bilder als der Foto macht. Folglich bleibt das unhandliche Ding zuhause.
Welchen Zweck soll der Plastikrabe auf dem Balkon erfüllen?
grüsse
jürgen
hallo Johannes,
hier habe ich vor ein paar Jahren schon mal in einem Rätsel den Berliner Mauerweg vorgestellt.
Hast du schon mal etwas von "Klein Berlin" Mödlareuth gehört?
Mödlareuth - Klein Berlin mitten in Deutschland
Danke jedenfalls fürs Vorstellen eines Teils unserer Geschichte. Es soll tatsächlich Menschen geben, die anzweifeln, daß die Mauer in Berlin je existiert hat.
grüsse
jürgen
hallo Daniel,
danke fürs Vorstellen von Osor. Kaum zu glauben ist, daß hier einmal 30.000 Menschen gelebt haben sollen. Von was haben die denn alle gelebt und vor allem, warum ist Osor heute so ein kleines Dorf geworden?
Was die Insel Zeca angeht, sehe ich die sogar von meinem Haus in Liznjan aus. Nur verschwimmen deren Konturen vor dem Osorcica so daß sie nicht als Insel wahrgenommen werden kann.
grüsse
jürgen
hallo Johannes,
danke für deinen Hinweis auf den Geburtsort Titos. Dort soll auch ein riesiges Hotel vor sich hinrotten, in welchem früher die politische Elite Jugoslawiens ausgebildet wurde. Weist du näheres über dieses heute noch existierende Bauwerk und seine derzeitige Verwendung?
Das müsste glaublich dieses Bauwerk in der Mitte der Luftaufnahme sein.
https://www.google.de/maps/pla…3d46.0764375!4d15.6803091
grüsse
jürgen
hallo Johannes,
ich bin doch da wie üblich durch alle Tunnel gelaufen und teilweise auch in den Schützengräben. Dabei war vom "Feind", der sich in unmittelbarer Nähe befand tatsächlich Kanonendonner oder ein Donnergrollen zu hören. Seltsamerweise grollt es manchmal auch an Orten wo nie eine kriegerische Auseinandersetzung stattfand.
Wie oben gesagt, gibts demnächst noch mehr Bilder von dem durchlöcherten Berg.
grüsse
jürgen
hallo Elke,
die Gacka ist früher tatsächlich im Karst versickert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gacka
Das Wasserkraftwerk Senj, betrieben ausschließlich durch den Fluß Gacka, hat immerhin eine Leistung von 216 MW.
https://de.wikipedia.org/wiki/…n_Kraftwerken_in_Kroatien
Anscheinend ist die Wasserschüttung für das Kraftwerk relativ konstant. Da ich vor drei Wochen drei mal in Sveti Juraj am Meer gefrühstückt habe, lernte ich einen deutsch sprechenden älteren Bewohner des Ortes im Cafe kennen. Der erzählte mir, daß dieses Kraftwerk zur Titos Zeiten gebaut wurde. Bis in die 50er Jahre hatten nur Orte wie z. B. Senj und Karlobag an der Küste Strom! Nach dem Bau des Wasserkraftwerkes wurden die Kvarner Inseln und Istrien mit dem hier erzeugten Strom versorgt. Das Kraftwerk ist mit sogenannten Francis Turbinen ausgestattet und laut dessen Aussage auf dem neuesten Stand der Technik.
Die von dir angesprochenen Überschwemmungen gibt es tatsächlich auch heute noch. Ich nehme mal an, daß das überschüssige Wasser im alten Flußbett abfliest bis es versickert. Bei Gelegenheit zeige ich dir noch Bilder davon.
grüsse
jürgen
hallo Johannes,
du erkennst es rechts neben der italienischen Flagge zwischen den beiden Bäumen. Obwohl baugleich ist es viel kleiner als das am Soldatenfriedhof Redipuglia.
Ein besseres Bild habe ich nicht von der Skulptur.
grüsse
jürgen
hallo Johannes,
richtig! Es handelt sich hier um eine Gedenkstätte der Schlacht bei Bezzecca.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Bezzecca
Das blöde daran ist, daß Garibaldi diese Schlacht zwar gewonnen hat, sich dann jedoch wieder auf Anordnung der Obrigkeit zurückziehen mußte.
In die italienische Geschichte ging dabei dieses Telegramm Garibaldis ein. Wir könnten es mit dem Stellenwert der Emser Depesche vergleichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emser_Depesche
(Bild aus Wikipedia)
Bezzacca war dann im Ersten Weltkrieg erneut Schauplatz von Kämpfen zwischen Italien und Österreich. Der nahe Hügel ist heute noch mit Tunneln und Stellungen versehen. Bei Gelegenheit zeige ich euch diese Anlagen und auch den meiner Meinung nach sehenswerten Ort.
Vielen Dank fürs Mitmachen sagt
jürgen
Die Gacka ist ein seltsamer Fluß. Sie entspringt an mehreren kilometerweit voneinander entfernten Quellen in der Zupanja Lika Senj in Kroatien. Dann fließt sie heute gerade noch 11 Kilometer gemächlich durch die Ebene südlich von Otocac um dann in großen Rohren zu verschwinden. Von dort aus gehts 450 Höhenmeter runter bis zum Meer wo ein Wasserkraftwerk südlich von Senj Strom produziert.
Acht dieser Flußkilometer sind mit dem Kajak zu befahren. Das ist nicht schwer und auch nicht gefährlich. Ich habe dazu einfach Denis unter 00385 912222397 angerufen und einen Termin vereinbart. Denis betreibt einen gewerblichen Bootsverleih in Prozor südlich von Otocac. Also ging es mit unseren Motorrädern vor knapp drei Wochen nach Prozor. Dort zieht man sich leichte Kleidung oder gleich Badebekleidung an und wird dann von Denis oder einem Mitarbeiter an die Gacka gefahren.
Eine kurze Einweisung und schon sitzen wir beide im Boot und paddeln gemütlich flußabwärts.
Der Herr rechts im Bild ist Denis. Es gibt Boote aus Polycarbonat. Die sind durchsichtig so daß man bei Sonnenschein gut den Bewuchs und die Fische im Fluß sehen kann. Andere Boote sind aus Kunststoff. Der Preis für so eine Tour beträgt 150 bis 200 Kuna pro Person.
Und schon gehts los...
Die Brücken sehen alle gleich aus und tragen deshalb die Nummern eins bis sechs.
Das Wasser ist augenscheinlich glasklar. Denis meint, daß wir bei Durst ohne weiteres aus dem Fluß trinken könnten.
Beide Ufer sind meist von Schilfgürteln gesäumt.
Von Dörfern am Flußufer kann man eigentlich nicht sprechen. Es sind eher kleine Siedlungen und einzelne Häuser und Gehöfte.
Der Fluß ist auch für seinen Fischreichtum bekannt. Gelegentlich sieht man Fliegenfischer am Ufer.
Hier eine der immer gleichen Brücken.
Natürlich kann man in der Gacka auch baden. Da jedoch die Quellen recht nahe sind, hat das Wasser auch jetzt im Hochsommer kaum Zeit sich aufzuheizen. 16 Grad Celsius Mitte August lockt nicht unbedingt jeden zum Schwimmen ins Wasser.
Am Ufer sieht man ab und zu Kühe oder Schafe und Ziegen.
Ganz selten ragen große Steine aus der Wasseroberfläche. Die sind jedoch nicht scharfkantig, so daß eigentlich auch bei einer Kollision nichts passieren kann.
Auch eine schöne Wohnlage wie ich meine. Ob der Fluß im Winter zufrieren kann, weis ich nicht. Kalt wird es jedenfalls hier im Licko Polje schon. Schnee gibt es in jedem Winter.
Am und auf dem Fluß leben verschiedene Gänse- und Entenarten. Die lassen sich durch uns Kajakfahrer eigentlich nicht stören.
Es ist kaum zu glauben, daß uns die ganze Zeit eine Ruhe begleitete. Außer uns oder den Wasservögeln hat niemand Geräusche verursacht.
Nach zwei Stunden auf dem Fluß ist der Spaß schon wieder vorbei. Kurz vor der vierten Brücke ein Telefonat mit Denis und schon holt er uns an der vereinbarten Stelle wieder ab.
Natürlich bin ich naß geworden. Dies deshalb weil man mit der Zeit mit den Paddeln Wasser ins Boot schöpft. Dazu bin ich wohl schwerer als mein Begleiter Roli und so floß das Wasser im Kajak zu mir.
Dann gehts wieder mit dem Pkw zurück zur Basis. Dort besteht die Möglichkeit zum Duschen und natürlich wartet da auch eine Halbe Bier auf uns. Schließlich macht Boot fahren auch durstig. Probiert es einfach mal aus wenn ihr in der Gegend seid.
jürgen
Grenzen wir ein bisschen ein, Nähe Ledrosee ?
Grüße
Steffi
hallo Steffi,
du bist auf dem richtigen Weg. Trient und Rovereto sind weit weg.
grüsse
jürgen
hallo Johannes,
nein, du must weiter südlich suchen. Da ist auch gar kein Paß in unmittelbarer Nähe.
grüsse
jürgen