hallo Rätselfreunde,
wer kann mir sagen wo ich diesen Stein gefunden habe?
Viel Spaß wünscht
jürgen
hallo Rätselfreunde,
wer kann mir sagen wo ich diesen Stein gefunden habe?
Viel Spaß wünscht
jürgen
Letzte Woche hatten wir ein paar sonnige und warme Tage, also ideal für eine Bergwanderung im Oberallgäu. Es ging wieder mal auf den Riedbergpass nach Balderschwang (1044 Meter Höhe) und von dort aus auf den Heidenkopf (1685 Meter Höhe).
Das ist Balderschwang oder das was man als Zentrum bezeichnen könnte obwohl es eigentlich gar kein Ortszentrum gibt.
Das hölzerne Gebäude im Vordergrund ist neu. Zuvor stand dort der Speisesaal des benachbarten Hotels. Eine Lawine hat vor drei Jahren in den frühen Morgenstunden diesen Trakt weggerissen. Nun befinden sich im Neubau unten eine Tiefgarage und oben ein Frei- und Hallenbad mit Wellnessabteilung sowie neue Speisesäle.
Balderschwang lebt praktisch nur vom Tourismus. Allerdings spielt auch die Landwirtschaft immer noch eine Rolle.
Es geht vorbei an der 1000jährigen Eibe auf einem befestigten Weg nach oben.
Vorarlberg ist gerade mal drei Kilometer entfernt.
Bis zur oberen Balderschwanger Alpe, derzeit geschlossen, ist der Weg wenig attraktiv weil wir auf einem relativ steilen Wirtschaftsweg nach oben laufen.
Und auch danach bleibt uns nichts anderes übrig, als immer noch auf dem Fahrweg entlang nach oben zu gehen.
Rechts geht es hinauf zum Sipligerkopf. Wir jedoch wollen schnurstracks zum Heidenkopf den wir im Hintergrund sehen. Angelika weis zu diesem Zeitpunkt noch nicht was auf sie zukommt.
Irgendwann ist dann auch für Mountainbiker Schluß.
Bis auf gelegentliche naße Stellen ist der Weg gut zu begehen.
Auch dort oben auf dem Sattel gabelt sich der Weg erneut.
Links gehts zum Girenkopf. Der Schnee und der Schatten lassen uns frösteln. Wir lieben die Sonne. Folglich gehts rechts lang auf den Heidenkopf.
Nun sehen wir den Hochgrat deutlich. Nördlich von diesem Berg liegt Scheidegg.
Zwischen uns und dem Hochgrat liegt der unbesiedelte Teil des Gunzesrieder Tals.
Dazwischen mal ein Blick zurück. Hier sind wir heraufgekommen und immer noch nicht am Gipfel.
Irgendwo da hinten muß der Gipfel des Heidenkopf doch liegen.
Nun kommt das wovon ich zwar wußte. Aber der Begriff Drahtseilsicherung ist nun mal schwammig. Manchmal gibt es ein Drahtseil an einer relativ sanften Steigung über eine kurze Strecke. Und manchmal ist es etwas schwieriger, sich am Seil entlang nach oben zu manövrieren. Am Heidenkopf empfinde ich die Sicherung nicht sonderlich anspruchsvoll. Angelika denkt diesbezüglich etwas anders als ich. Aber es hilft alles nichts. Wir beide wollen da hinauf.
Wenn man sich Zeit läßt und genau darauf achtet, wo man Halt findet, dann klappt das auch.
Nun ist er doch da - der Schnee!
Ein Stück Weg geht es nun auf dem Grat entlang. Manchmal liegt Schnee, manchmal Matsch und manchmal ist es trocken.
Dann sehen wir endlich den Gipfel vor uns. Sonderlich beeindruckend ist er nicht. Kaum daß das Gipfelkreuz zu erkennen ist.
Hier lacht sie schon wieder...
Die letzten Meter sind sonnig und folglich ist der Untergrund trocken.
geschafft!!!
Dann taucht doch noch ein einsamer Wanderer auf der ein Bild von uns am Gipfelkreuz knipst.
Beim Brotzeit machen sind wir dann auch nicht mehr alleine. Dohlen fressen uns aus der Hand. Füttert man die Vögel erst mal mit Stücken von Semmeln und danach mit Bergkäse verschmähen die heiklen Viecher doch glatt danach die Semmel.
Wenigstens bleibt die Gipfelhalbe und der obligatorische Gipfelschnaps uns beiden.
Vielleicht gelingt es mir irgendwie noch, daß Video der frechen Vögel hochzuladen.
Wir steigen auf dem selben Weg wie wir hergekommen sind wieder ab nach Balderschwang. Alles andere wäre weiter und risikoreicher weil an schattigen Stellen bereits etwas Schnee liegt. Sind diese Stellen dazu steil und ungesichert wäre das Risiko für uns zu groß.
Dieses Haus in Balderschwang ist mir deshalb aufgefallen, weil es wohl schon vor zwei Generationen den Urlaubern oder sagen wir Sommerfrischlern als Unterkunft diente. Schön, daß auch solche Gebäude noch erhalten werden.
jürgen
Zefix, ist der Johannes fix! Gratulation!
Jetzt bin ich allerdings gezwungen, am späten Abend noch ein paar Bilder meiner Bike-Tour in dieses wunderschöne rechte Seitental des Lechs hochzuladen und die euch zu zeigen.
Meist fahre ich ja bei Füssen ins Lechtal. Hier ein Stopp bei Pflach.
Da ist der Lech noch ein richtiger Fluß. Kurz darauf gehts ab in den Tunnel. Raus kommt er erst wieder beim Kraftwerk Weisshaus aus dem Berg. Im alten Flußbett verbleibt nur ein Rinnsal.
Bei Häselgehr gibts für den hungrigen Biker einen kleinen Imbiß.
Hier der Lech etwa 20 km flußaufwärts gesehen. Ich stehe auf der Brücke ins Hornbachtal.
Dann fahre ich über Vorderhornbach nach Hinterhornbach.
Eine Gegend wie aus dem Bilderbuch.
Die Berge zählen zu den Allgäuer Alpen. Auf der anderen Seite des Lechs sind die Lechtaler Alpen.
In Hinterhornbach findet man eine Besonderheit. Wer hat denn schon einmal eine Telefonzelle im Schlauchturm des Feuerwehrhauses gesehen?
Bis zum heutigen Tag werden die steilen Hänge des Tales auch in Hinterhornbach noch landwirtschaftlich genutzt.
Hier endet die Straße. Bis hierhin fährt auch niemand weil die Parkplätze für die Bergwanderer schon weiter unten sind.
Diesen Berg wollte ich mir mal aus der Nähe ansehen. Es handelt sich um den Hochvogel, der aktuell nur von der deutschen Seite aus begehbar ist. Warum wollt ihr wissen?
Genau hier wohnt ein alter Bauer den ich flüchtig kenne. Ich frage ihn nach der Möglichkeit des Felssturzes am Hochvogel. Er meint, daß die Spalte schon immer da gewesen und zu seinen Lebzeiten folglich kein Felssturz zu erwarten sei. Ob er wohl recht behält?
Das ist der markante Berg. In der letzten Woche waren wir auf dem Heidenkopf oberhalb des Riedbergpasses im Allgäu und von dort aus schaut der Hochvogel nicht nur beeindruckend sondern fast wie das Matterhorn aus.
der Hochvogel gezoomt - dieser Berg flöst auch mir Respekt ein. Ob ich da noch mal hinaufkomme? Wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm.
Das war sie schon - meine Tour ins Hornbachtal, einem unbedeutenden aber sehr schönen Seitental des Lechtals.
grüsse
jürgen
hallo Rätselfreunde,
fast könnte man sagen, daß dies ein Heimaträtsel ist. Diese Kirche steht zwar in Austria, aber da komme ich doch ab und zu hin. Mir gefällt das Bild so gut und um euch noch ein paar weitere Fotos dieser Gegend zu zeigen, habe ich ein Rätsel draus gemacht. Wer kann mir sagen wo ich war?
Viel Spaß wünscht
jürgen
Nun finde ich endlich Zeit noch ein paar Bilder zum Rätsel nachzuliefern. Entstanden sind die bei meinem Ausflug nach Vorarlberg um Nepomuks zu erlegen.
Am Ende des Lechtals ging es hinauf nach Warth und dann über den Hochtannbergpass.
Dann über Damüls wieder hinauf zum Faschinajoch nach Fontanella.
Oben am Pass steht die von Tom erkannte St. Anna Kapelle.
Dann ging es wieder über viele Kurven runter ins Tal über Bludenz nach Osten.
Bis kurz vor Bludenz war es auf der Strecke sehr gut zum Biken. Wenig Verkehr und viele Kurven und dazu auch bestes Wetter.
Das ist Stuben. Dahinter sieht man den Flexenpass.
Vor dem Pass durfte ich allerdings 20 Minuten wegen einer Baustellenampel warten. Dies nur weil ganz oben vor dem ersten Tunnel eine Baustelle war. Da hat man gleich den gesamten Pass nur einsturig ausgewiesen.
So wurde es an diesem Tag etwas später bis ich nach Hause kam. Wie gut, daß die GS eine Griffheizung hat.
grüsse
jürgen
St. Anna Kapelle in Faschina
Hallo Tom,
Richtig! Gratulation zur Lösung. Weitere Bilder folgen…
Grüße
Jürgen
Gehören die Berge im Hintergrund zu den Lechtaler Alpen?
Warst Du in Tirol?...
hallo Elke,
beides ist leider falsch.
grüsse
jürgen
das müsst schon ihr herausfinden. Allerdings ist das auch nicht schwer. Meist sind es eh bloß zwei vor meiner Haustüre und zwei weitere wo ich durchfahre wenn es mich nach Kroatien zieht.
Grüße
Jürgen