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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Besuch bei Udo

    • claus-juergen
    • 15. Januar 2025 um 12:43

    Den gestrigen relativ sonnigen, kalten Wintertag nutzten wir für einen größeren Spaziergang im Ostallgäu. Wir wollten einmal wissen, wo Udo einst „gewohnt“ hat. Nördlich des Weilers Hammerschmiede stellten wir das Auto ab und los ging es zu Fuß. Die Wanderwege sind hier gut beschildert.

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    Ob hier Pippi Langstrumpf wohnt, weiß ich nicht. Gestern war sie auf jeden Fall nicht zu Hause.

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    Auf der Lettensteige, mussten wir aufpassen, weil uns eine Holzerntemaschine entgegen kam. Die benötigte den gesamten Forstweg in der Breite.

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    Die Waldwege sind teilweise vereist. Die Tümpel daneben zugefroren.

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    Wenn man auf den Wegen bleibt, ist es eigentlich kein Problem um diese Jahreszeit hier zu wandern.

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    Ich allerdings wollte mir die gesperrte Tongrube aus der Nähe anschauen. Tatsächlich fand ich auch einen Pfad durch den Wald. Vor Ort musste ich allerdings feststellen, dass der Ton nicht völlig gefroren war und hervorragend an meinen Schuhen klebte. :(

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    Und doch konnte ich nicht die gesamte Tongrube überblicken.

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    Dann war erst mal intensives reinigen der Schuhe im gefrorenen Schnee angesagt. Das ging ganz gut.

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    Hätte ich gewusst, dass es einen relativ gut begehbaren Weg bis an den Rand der Grube gibt, hätte ich mir meine Suche erspart. Dort gingen wir hin, sahen allerdings auch nicht mehr als vom anderen Standort aus.

    Hier also hat sich Udo vor elfeinhalb Millionen Jahren herumgetrieben. Wer ist nun dieser Udo? Udo wurde vor wenigen Jahren weltweit bekannt als ein Evolutionsschritt zwischen Affe und Mensch.

    Home - Udo Danuvius Guggenmosi
    foerderverein Udo Danuvius Guggenmosi Der Sensationsfund aus Pforzen im Ostallgäu Steckbrief fundort Copyright Künstlerische Rekonstruktion: Velizar…
    udo.pforzen.de

    Baumschutzspiralen müssen anscheinend nicht immer aus farbigem Plastik bestehen. Auch aus Holz kann man die herstellen. Vermutlich ist das allerdings zeitaufwändiger und damit teurer.


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    Unser Weg führt uns wieder in Richtung Hammerschmiede.

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    Dieser zugefrorenen Teich wartet auf das Frühjahr und darauf, dass das Leben in ihm erwacht.

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    Auch bei den Bienenstöcken ist noch nichts von Betriebsamkeit zu erkennen.

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    Zwei Wochenendhäuser in Alleinlage.

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    Wir erreichen die ehemalige Ziegelei. Welchen Zweck dieser Turm hier einst erfüllte, weis ich nicht.

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    Mit Hilfe der Kipploren wurde einst der Lehm auf einer Feldeisenbahn in die Ziegelei gefahren.

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    Heute fühlen sich hier Pferde und ein Esel wohl.

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    Wir überqueren die Bundesstraße und erreichen die ehemalige Hammerschmiede. Angetrieben wurde die wohl mechanisch. Dazu hat man einen Kanal gegraben, um Wasser aus der Wertach zu leiten. Heute ist in dem Gebäude ein Wasserkraftwerk untergebracht.

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    Ein Rätsel ist für mich auch, wieso die Schienen einer Feldeisenbahn in das Gebäude der Hammerschmiede führen? Bei der Ziegelei und allenfalls bei einem Sägewerk kann ich das noch verstehen. Aber wieso bei einer Hammerschmiede?

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    Auch die Art, wie die Rückseite der Hammerschmiede gebaut ist, stellt mich vor ein Rätsel.

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    Genauso habe ich keine Ahnung, was mit dem bis zum heutigen Tag in der Tongruppe abgebauten Ton geschieht. Vielleicht sollte ich bei der Firma mal nachfragen. ;)

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    Am Kreisverkehr bei Pforzen steht diese Info Container über Udo. Allerdings hätte ich mir vorgestellt, dass man vielleicht unseren Vorfahren in Lebensgröße dargestellt hätte. So könnte man sich etwas unter Udo vorstellen. Stattdessen sind da nichts anderes, als Artikel in Grossschrift zu lesen.

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    An diesem Tag war es so, daß ich zwar ein Stück Heimat näher kennengelernt habe wo wir schon dutzende male achtlos vorbei gefahren sind. Aber dadurch haben sich neue Fragen ergeben.

    Jürgen

  • 1210: BURGENLAND > Jubiläumswarte > Blick auf Eisenstadt

    • claus-juergen
    • 15. Januar 2025 um 12:08

    Hallo Tom,


    Vielleicht Mattersburg?

    Grüße

    Jürgen

  • 1210: BURGENLAND > Jubiläumswarte > Blick auf Eisenstadt

    • claus-juergen
    • 15. Januar 2025 um 10:33
    Zitat von hadedeha

    Kann man im Hintergrund ein Gewässer erkennen und könnte das der Neusiedler See sein?

    Hallo Helga,

    Ich tippe eher auf einen Fluss im Hintergrund. Aber welcher?

    Grüße


    Jürgen

  • Wanderung zu den Mindel Quellen

    • claus-juergen
    • 15. Januar 2025 um 10:26

    Hallo Steffi,

    Wir waren in der Filiale der Bäckerei Ried in der Maximilianstr. 41, also direkt im Zentrum. Wenn wir in MN sind, dann ist dieses Café unser Ziel für eine Pause.

    Nördlich von Mindelheim kenne ich mich weniger aus. Flussabwärts bis Thannhausen gehts ja noch. Aber weiter weg ist für mich fast schon Ausland weil die Gegend dort ziemlich flach und deshalb sowohl zum Wandern als auch zum Motorrad fahren weniger attraktiv ist. Mit der Zeit wird sich das vielleicht noch ändern wenn ich die dortigen Auen und Fluren auf zwei Rädern erkunde. ;)

    Gundremmingen habe ich in schlechter Erinnerung. Bei der Eröffnung meiner Motorradsaison im vorletzten Jahr ging es dort hin. Als ich die Maschine am AKW abstellte um den riesigen Bau zu betrachten wollte die GS nicht mehr anspringen. Ein anderer Biker half mir schieben und so kam ich doch noch nach Hause. Das war das Signal für eine neue Batterie die kurz darauf eingebaut wurde.

    Grüße


    Jürgen

  • 1210: BURGENLAND > Jubiläumswarte > Blick auf Eisenstadt

    • claus-juergen
    • 14. Januar 2025 um 19:16
    Zitat von Tom
    Zitat von claus-juergen

    Wie wäre es deshalb mit dem "niedrigen Niederösterreich"?

    Na dann lieber das Burgenland.

    Oh je, noch weiter weg von mir. Da kenn ich mich überhaupt nicht aus und müsste ins Blaue hinein raten. Hat niemand einen Tipp?

    Grüße


    Jürgen

  • 1210: BURGENLAND > Jubiläumswarte > Blick auf Eisenstadt

    • claus-juergen
    • 14. Januar 2025 um 18:12
    Zitat von Tom
    Zitat von claus-juergen

    nicht einmal Hügel sehe.

    ich steh doch auf einem Hügel. Und es ist eines der 2 genannten Bundesländer.

    Das was du als Hügel bezeichnest ist bei uns nicht mal ein "Bichl". Viel zu niedrig. Wie wäre es deshalb mit dem "niedrigen Niederösterreich"?

    grüsse


    jürgen

  • 1210: BURGENLAND > Jubiläumswarte > Blick auf Eisenstadt

    • claus-juergen
    • 14. Januar 2025 um 17:50

    hallo Tom,

    ich kenne in Austria doch nur Berge. Also wird es wohl in Niederösterreich oder gar dem Burgenland sein weil ich da gar keine Berge, nicht einmal Hügel sehe.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung zu den Mindel Quellen

    • claus-juergen
    • 14. Januar 2025 um 16:39

    Obwohl es gestern -2° Celsius hatte, eigentlich nicht kalt für Mitte Januar und unsere Gegend, haben wir eine kleine Wanderung zu den Mindelquellen unternommen. Die Mindelquelle gibt es nicht. Es sind mehrere Quellen, die der Ursprung für diesen späteren Fluss bilden. Deshalb spricht man auch vom Mindelursprung in der Nähe von Ronsberg im Ostallgäu.

    Wir haben das Auto in Neuenried abgestellt und sind von dort aus etwa eine Dreiviertelstunde bis zum Ziel gelaufen.

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    Zuerst ging es einmal hinunter ins Mindeltal.

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    Dann durch den Wald wo wir den leichten Wind nicht spürten.

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    Wildfütterung

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    Das ist der Schäfer-Hof. Logisch, werden dort doch ganzjährig Schafe gehalten.

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    Vor uns liegt die Mindelmühle.

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    Der Hohlweg bietet kaum Schutz vor dem Wind. Glücklicherweise ist Angelika dick eingepackt.

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    Neben der Mindelmühle steht diese Kapelle.

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    Die ehemalige Mühle ist nicht in bestem Zustand. Mich wundert überhaupt, wie man hier gerade 200 m von den Mindelquellen entfernt eine Mühle betreiben konnte. Das Gefälle ist nicht sonderlich groß und der Bach hat nicht allzu viel Wasser. Irgendwie seltsam.

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    Unter diesem Holzgestell verbirgt sich ein Schacht, in welchen mehrere Wasserläufe münden. Vielleicht ist das die Lösung. So kommt mehr Wasser zusammen und ein Gefälle lässt sich damit auch künstlich herstellen. Um ein unterschlächtiges Wasserrad anzutreiben, wird es wohl genügt haben. Allerdings kann ich nichts mehr von einem Wasserrad erkennen.

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    Nun kommen wir an ein Überschwemmungsgelände wo die Tümpel ganz oder teilweise zugefroren sind.

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    Dann entdecken wir den Wegweiser Mindelquelle.

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    Daneben befindet sich ein Bach. Das scheint der Hauptarm des künftigen Flusses zu sein.

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    Nun kann ich auch die verschiedenen Quellen am Hang erkennen. Aus diesem Grund ist der Bachlauf auch nicht zugefroren. Selbst jetzt im Winter fließt ständig Wasser nach.

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    Die Hauptquelle der Mindel wird mit einem Rohr unter einem Feldweg hindurch geführt.

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    Das Mindeltal ist ab dem Ursprung des Flusses über mehrere Kilometer hinweg meiner Einschätzung nach ursprünglich und sehr idyllisch. Deshalb werden wir sicherlich noch einmal zu einer wärmeren Jahreszeit hier sein und dann auch einen längeren Abschnitt des künftigen Flusses, der eine Länge von 78 km erreicht, bevor in die Donau mündet erkunden. Übrigens gibt es ganze 48 Wasserkraftanlagen bis zur Mündung. Das ist schon enorm.

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    Was liegt näher, als diesen Ausflug bei einem Glas Latte Macchiato in Mindelheim, der einzigen Stadt am Fluss zu beenden? In Mindelheim können wir auch sehen, welche seltsame Tiere in diesem Fluss leben. ;)


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    Immer wieder bin ich erstaunt, dass ich doch Neues in meiner Heimat entdecken kann. So war es auch gestern.

    Jürgen

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • claus-juergen
    • 13. Januar 2025 um 16:52

    In Mindelheim habe ich heute einen an der Fassade des Hotels Stern entdeckt.

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    Am Nebengebäude verbirgt er sich ganz unscheinbar.

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    Das Wandbild ist schon etwas verblasst.

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    Vielleicht sollte doch ein Maler die Farben auffrischen.

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    grüsse

    jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 13. Januar 2025 um 15:55

    A Hund ist er schon der Tom. Was der alles herausfindet und noch dazu aus dem Allgäu wo ich eigentlich daheim bin. :thumbsup: Und doch habe ich so ein seltsames Kreuz bisher noch nirgendwo gesehen. Und ich komme wirklich viel herum in den abgelegensten Ecken der Heimat. Aber da sieht man mal wieder, daß auch dieses Forum bildet.

    grüsse

    jürgen

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