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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • 11 Tage Italien und Mittelmeer-Inseln mit AIDAstella

    • claus-juergen
    • 31. Juli 2022 um 23:14

    hallo Jofina,

    welche Unterschiede zwischen den einzelnen Reedereien und deren Schiffe bestehen kann ich als einmaliger Kreuzfahrer natürlich nicht sagen. Costa ist ja der italienische Ableger eines US-Unternehmens und die Bordsprache ist nun mal italienisch.

    Für meinen Geschmack waren die abendlichen Unterhaltungen nichts Besonderes. Vom Hocker hat mich jedenfalls nichts gerissen, wenn man von manchen akrobatischen Vorstellungen mal absieht.

    Die Vorstellungen dauerten übrigens maximal 1,5 Stunden weil es praktisch zwei Schichten an jedem Abend gab um wohl allen Passagieren den Genuß der Aufführung zu ermöglichen.

    Folglich mußten wir immer wählen erst Vorstellung und dann essen oder umgekehrt. ;)

    grüsse

    jürgen


  • 11 Tage Italien und Mittelmeer-Inseln mit AIDAstella

    • claus-juergen
    • 31. Juli 2022 um 22:09

    hallo Jofina,

    danke für deinen Bericht eurer Kreuzfahrt. Es freut mich, daß es nun endlich wieder ohne Probleme geklappt hat.

    Was Ibiza betrifft bin ich etwas verwundert. Für mich hat die Insel das Image der Dauerparty und einer Art nobleres Ballermann. Deine Bilder zeigen mir zumindest Ibiza Stadt doch anders.

    Bezüglich des abendlichen Unterhaltungsprogramms auf dem Schiff sei mir eine Anmerkung gegönnt. Ihr habt ja nur eine Reise von einer Woche unternommen. Als wir vor nunmehr vier Jahren mit der Costa Magica den Atlantik überquert haben waren wir immerhin 16 Tage mit dem Schiff unterwegs. Nach einer Woche haben sich die Veranstaltungen wiederholt weshalb wir nicht jede Wiederholung angeschaut haben.

    Es waren eh vor allem artistische und musikalische Aufführungen. Dies wohl deshalb, weil ja Menschen mit vielen verschiedenen Sprachen auf dem Schiff zusammen gereist sind.


    Zitat von Bruce

    ... Was das Reisen mit dem Wohnmobil betrifft, hoffe ich, dass der Trend zurückgeht und sich nach ein paar Jahren wieder alles normalisiert, wie sagt man, die Spreu wird sich vom Weizen trennen.

    hallo Richard,

    als ich zuletzt vor einem halben Jahr beim Wohnwagenbauer Fendt vorbeigekommen bin, war der Parkplatz so gut wie leer. Morgen komme ich dort erneut vorbei und ich will fast wetten, daß es dort noch genauso aussieht.

    Zumindest bei uns in Deutschland bekommt du ein neues Wohnmobil oder einen neuen Wohnwagen nur mit ellenlanger Lieferzeit. Gebrauchte Modelle gehen scheinbar immer noch weg wie warme Semmeln, egal wie deren Zustand auch ist. Camping boomt wohl immer noch.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung zur Quelle der Karisnica in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 31. Juli 2022 um 21:43

    Weiter gehts mit Teil 2...

    Nun bin ich also auf diesen Hügel auf der Suche nach der Ruine der Burg Miodrag gradina gelaufen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67136

    Google maps kennt diese Festung unter dem Namen Castle Obrovac. Dies wiederum klingt für mich seltsam, weil der Ort Obrovac ja doch ein ganzes Stück weit weg ist von dieser Stelle. Dazu gibt es in Obravac selbst eine Burgruine.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67132

    Dazu ein link zu google maps.

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Oben auf diesem Hügel findet man zwei Gebäudereste.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67119

    Im Hintergrund erkennt man die serbisch orthodoxe Kirche Cyricus und Julitta.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67125

    Aber schauen wir uns doch erst mal die Ruine selbst an.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67122


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67130

    Es gibt dieses Gebäude mit einem Turm.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67129

    Einhundert Meter entfernt steht noch diese beeindruckende Mauer. Eine Infotafel findet sich hier leider nicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67133

    Blick nach Osten

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67127

    Nun bin ich natürlich neugierig, was es auf diesem Hügel noch zu sehen gibt. Vielleicht ist der Rückweg ja komfortabler. Dabei entdecke ich den Panzer einer toten Landschildkröte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67137

    Nicht weit entfernt von der Ruine findet sich diese alte Zisterne mit Viehtränke.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67138

    Ich entdecke einzelne Gehöfte, die meisten leerstehend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67139

    Dieser Hinterhof wird fast komplett von einem alten Baum beschattet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67141

    Denkbar ist, daß manches Haus während des Bürgerkriegs Anfang der 90er Jahre zerstört und verlassen wurde. Denkbar auch, daß die Bewohner vertrieben oder gar ermordet wurden. Diese Gegend war vor dem Krieg teils von Serben und teils von Kroaten bewohnt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67131

    Die Strommasten sind neu. Das wiederum deutet darauf hin, daß hier Menschen leben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67140

    Auch die Absperrung einer Wiese ist ein Zeichen dafür.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67135

    Schließlich entdecke ich eine Schafherde in einem Gehege. Um die muß sich ja zumindest gelegentlich auch jemand kümmern.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67134

    Mich beeindrucken Häuser, die mit großen Steinplatten eingedeckt sind. Keine Ziegel wurden dabei verbaut. Alles aus Stein und Holz.

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    Blühende Ohrenkakteen

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67143

    Tatsächlich komme ich mittlerweile auf einer Teerstraße an einzelnen Häusern vorbei, die anscheinend zumindest zeitweise bewohnt sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67146

    Davon zeugen auch Blumen in Vorgärten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67144

    Da mir die Straße auf meiner Karte maps.me ein zu großer Umweg zurück zum Kloster erschien, habe ich mich querfeldein, oder besser gesagt quer durch den Wald den Hang hinab gekämpft. Das war keine so tolle Idee weil dieser Wald einfach unwegsam ist. Letztendlich kam ich an der Brücke der Straße Nr. 27 aus dem Wald und konnte den Rest des Weges ab da auf dem Wanderweg zurück zum Auto nehmen.

    Anschließend gönnte ich mir nicht nur etwas kaltes zu trinken in Karin Gornji, sondern ich schwamm auch ausgiebig im zu diesem Zeitpunkt 26 Grad warmen Karinsko more.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67241

    Touristen gab es Ende Mai außer mir anscheinend noch kaum welche in der Gegend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67242

    Abschließend möchte ich jedem, der ebenfalls von der Quelle der Karisnica weiter bis zur Burgruine wandern möchte, den Tipp geben, in jedem Fall den selben Weg hin und zurück zu wählen. Alles andere ist, sagen wir mal kompliziert.

    jürgen

  • Wanderung zur Quelle der Karisnica in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 30. Juli 2022 um 22:12

    Vor zwei Monaten war ich ein paar Tage in der Gegend von Zadar. Seit langem schon wollte ich vom Franziskaner Kloster am Karinsko Jezero entlang der Karisnica bis zur Quelle wandern. Dieses mal nahm ich mir Zeit für diese Tour. Los ging es am Kloster welches an der Mündung des Flusses ins Meer liegt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67104

    Im Hintergrund erkennt man das Karinsko more das nur durch einen schmalen Kanal mit dem Novigradsko more und welches wiederum durch den Kanal von Maslenica mit dem offenen Meer verbunden ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67147

    Der Fluss, der aus dieser Perspektive durchaus beindruckend ist, sollte bis zur Quelle komplett verschwinden. Das was man hier an Wasser sieht ist demnach hauptsächlich Meerwasser in welches nur sehr wenig Süßwasser fließt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67145

    Das Auto wird unter einem schattigen Baum beim Kloster geparkt und los gehts.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67105

    Ich folge der Teerstraße ein paar hundert Meter bergauf.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67107

    Direkt bei der Kehre gehts links weg auf einen geschotterten Weg.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67109

    Am Wegrand ein paar Infos zur Landschaft und Geologie.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67108

    Ein gut ausgebauter Wanderweg, so scheint es mir zumindest zu Beginn.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67110

    Auch wenn der Weg nun schmaler wird, kann man sich nicht verlaufen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67112

    Die Brücke überquert das Tal der Karisnica.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67106

    Hier fließt tatsächlich noch etwas Wasser in Richtung Meer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67115

    Gleich darauf ist nicht mehr viel zu sehen von diesem Fluß. Das Flußbett ist fast ausgetrocknet, einzelne Pfützen sind noch da.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67111

    Binsen wachsen dort wo es feucht ist. Zumindest im Boden dürfte somit noch eine Restfeuchte sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67114

    Der Weg wird wieder übersichtlicher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67113

    Die Infotafel ist zwar noch zu lesen. Die Überdachung wird allerdings den nächsten Sturm wohl kaum aushalten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67118

    Am Fluß standen einst Wassermühlen. Davon sind nur Ruinen vorhanden. Wenn ich bedenke, daß die meiste Zeit kaum oder gar kein Wasser hier fließt, dann frage ich mich nach der Rentabilität dieser Mühlen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67117

    Kein Wasser da.

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    Die Quelle der Karisnica sollte in einer begehbaren Höhle sein. Allerdings habe ich diese in dem Gestrüpp nicht gefunden.

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    Irgendwie hatte ich mir eigentlich mehr erhofft. Nun könnte ich zwar auf die andere Talseite wechseln und über einen ausgebauten Weg zurück nach Karin Gornji laufen. Aber das reizt mich nicht. Vielmehr soll es oben auf dem Hügel eine Burgruine namens Miodrag Gradina geben. Die reizt den Entdeckergeist in mir viel mehr.

    Also weiter auf einem unmarkierten Trampelpfad nach oben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67123

    Der Wald ist zwar recht licht und doch bin ich froh, zumindest teilweise Schatten zu haben. Dort unten liegt das Tal der Karisnica.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67121

    Die gegenüberliegende Talseite

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67120

    In der Ferne lugt das Karinsko more hervor. Ganz hinten erkennt man das südliche Velebit Gebirge. Schatten gibt es jetzt leider keinen mehr.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67132

    Schweißgebadet erreiche ich die Ruine auf dem Hügel. Glücklicherweise habe ich ausreichend zu trinken dabei. Nun erst mal eine Rast, bevor ich mich hier oben weiter umsehe.

    Teil 2 folgt...

    jürgen

  • Panne oder Unfall mit dem Auto, was tun?

    • claus-juergen
    • 29. Juli 2022 um 11:30
    Zitat von Dieter
    Zitat von claus-juergen

    Viele meinen, in diesem Verein Mitglied sein zu müssen, weil man dort einen allerdings kostenpflichtigen Schutzbrief bekommt.

    Kostet dein Alpenverein nichts :/

    hallo Dieter,

    die Argumente pro und contra ADAC wurden ja nun ausgetauscht.

    Bleibt wohl der finanzielle Aspekt. Die ADAC Premium Mitgliedschaft kostet pro Person derzeit 139 € und beinhaltet den Mitgliedsbeitrag und den Schutzbrief. Der ist jedoch personengebunden. Eine Auslandskrankenversicherung kostet wieder extra. Ich habe die für uns und die gilt für alle Länder außerhalb der EU. Kostenpunkt bei der AXA um 20 € pro Jahr und pro Person.

    Der DAV (Deutscher Alpenverein) kostet für mich 55 € pro Jahr und für den Ehepartner 35 € pro Jahr. Macht also nach Adam Riese für uns beide 90 € plus den Schutzbrief für zwei Fahrzeuge von etwa 20 €, also insgesamt 110 € pro Jahr.

    Zwei ADAC Premium Mitgliedschaften kosten demnach 278 € was in etwa dem zweieinhalbfachen der wohl annähernd gleichen Leistungen des ADAC entspricht.

    Gut, das vor Werbung nur so strotzende monatliche Heft des Automobilclubs habe ich dafür nicht. Damit kann ich leben. ;)

    Letztendlich bleibt es jedem überlassen, ob und wie er sich absichert. Ein Schutzbrief gehört für mich für jeden Autofahrer dazu wenn er seinen Wohnort auch mal mit dem Pkw verläßt. Ich habe den übrigens auch für das Motorrad. Kostenpunkt sogar unter 10 €.

    Wie es sich bezüglich der Absicherung und der Kosten in Austria verhält weis ich nicht. Meines Wissens sind dort viele Kosten rund um das Auto doch erheblich teurer als bei uns. Ich denke hier nicht nur an die NoVA.

    grüsse

    jürgen

  • Panne oder Unfall mit dem Auto, was tun?

    • claus-juergen
    • 29. Juli 2022 um 08:56
    Zitat von Bruce
    Zitat von claus-juergen

    Grundsätzlich bin ich kein Fan eines Automobilclubs wie des ADAC. Viele meinen, in diesem Verein Mitglied sein zu müssen, weil man dort einen allerdings kostenpflichtigen Schutzbrief bekommt.

    Dachte ich auch einmal, ich habe aber meine Meinung geändert, und habe meine Mitgliedschaft schon mehr als einmal dankbar schätzen gelernt. Nicht zu vergessen, wenn ich einen Helikopter Einsatz dringend brauche, beim Wandern in den Bergen…

    Hallo Richard,

    Wir sind im Deutschen Alpenverein und über diesen beim Wandern abgesichert. Der Unfallschutz gilt auch für die Bergung.

    Mich persönlich stören halt viele Dinge beim ADAC, die diesen in der Vergangenheit in Misskredit gebracht haben. Seien es manipulierte Reifentests, die Vetterleswirtschaft der Funktionäre, Steuerhinterziehung über einen langen Zeitraum durch die Rechtsform eines Vereins und und und.

    Aus beruflichen Gründen hatte ich vor 20 Jahren einen Einblick in die Strukturen dieses Vereins und dabei konnte ich die Selbstbedienungsmentalität mit eigenen Augen sehen wie sonst kein Außenstehender.

    Dazu kommt, dass die Mitgliedschaft einschließlich Schutzbrief, der ist übrigens personenbezogen und nicht fahrzeugbezogen, erheblich teurer ist als ein Schutzbrief der Kfz Versicherung. Wie oben erwähnt kosten meine Schutzbriefe um die 10€ pro Jahr und sind fahrzeugbezogen, d. h., egal, ob ich, meine Frau oder die Kids oder deren Ehegatten mit dem Auto fahren, Versicherungsschutz besteht immer für das Fahrzeug. Dies ist deshalb für uns wichtig, weil die Pkw immer wieder mal durchgetauscht werden, z. B. im Anhängerbetrieb oder wenn ein Auto beim Service ist.

    Wie es sich beim ARBÖ und beim ÖAMTC verhält weis ich nicht.

    Grüße

    Jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 28. Juli 2022 um 22:33
    Zitat von Steffi
    Zitat von claus-juergen

    Also sind Klaus und ich mit unseren beiden Maschinen gestern unterwegs gewesen.

    Der Klaus ist nicht zufällig vom Schorerhof?...

    Nein Steffi,

    der Klaus ist aus Haunstetten und hat vor dem Ruhestand dort Flugzeuge gebaut bzw. instand gesetzt. Klaus fährt das selbe Motorrad wie ich und hat in etwa den selben Fahrstil.

    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 28. Juli 2022 um 14:41

    Landkreis Oberallgäu - Sulzberg - OT Moosbach - St. Johannes der Täufer:

    Nach dem Westallgäu ging es über Sulzberg, das liegt südlich von Weiler in den Bregenzerwald und von dort über den Riedbergpaß wieder ins Oberallgäu. Unser dortiges Etappenziel war die Bergbauern Sennerei in Hüttenberg.

    Natürlich gibt es im Allgäu nicht nur die großen bekannten Käsereien. Nein, auch kleine am vermeintlichen Ende der Welt käsen und noch dazu oft recht schmackhaft.

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Also Kühlbox mit Kühlakkus raus aus dem Koffer und mit dem "Gold des Allgäus" gefüllt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67018

    Gegenüber steht diese Kapelle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67017

    Der nächste Nepomuk wartete in Moosbach, einem Ortsteil von Sulzberg, das wiederum liegt bei Kempten, auf uns.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67014

    Eine Dorfkirche, wie es sie zu hunderten im Allgäu gibt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67015

    Auch hier von allen Kirchenbesuchern sichtbar eine Uhr. ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67016

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67008

    Auf der Empore eine Orgel.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67013

    Nepomuk befindet sich rechts im Altarraum.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67012


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67011

    Keiner da und von einer Alarmanlage ist auch nichts zu sehen. Also pirsche ich mich ran an den Altar um noch ein paar bessere Bilder zu bekommen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67006

    Zumindest für dieses Bild hat es sich gelohnt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67007

    Schweigegeste, Kreuz und Palmzweig - alles da.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67010

    Den Gefallenen des 1. Weltkrieges wird hier gedacht indem man deren Orden in der Kirche ausstellt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67009

    Eigentlich hätten wir uns nun eine Abkühlung im Rottachsee hier in Moosbach verdient. Aber es hat nicht sein sollen. Der Mechaniker für die defekte Waschmaschine hat sich etwas früher angesagt und so ging es ohne Schwimmen gehen zu können nach Hause.

    Ob die Waschmaschine repariert werden konnte, wollt ihr wissen? Nein, Bosch ist auch nicht mehr das was es einmal war. Folglich ist der Kauf einer neuen unvermeidbar. Hoffen wir mal, daß die zumindest in Europa und nicht im Reich der Mitte produziert wurde. ;)

    Rottachsee – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 28. Juli 2022 um 14:17

    Landkreis Lindau - Weiler-Simmerberg - OT Weiler - Nepomukbrücke:

    Als Motorradfahrer muß ich zugeben, daß das Westallgäu schon auch was für sich hat. Es fehlen zwar die hohen Berge, aber die Landschaft ist wirklich toll, durchzogen von Hügeln und Tälern, Wäldern und augenscheinlich hält sich der Tourismus in Grenzen.

    Nun also Weiler, Ortsteil eines eigentlich bekannten Doppelortes, dessen beide Ortsteile wenige Kilometer auseinander liegen. In Weiler gibt es eine Nepomukbrücke über den Hausbach.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67002

    Hier haben wir die Brücke. Auch das Haus links im Bild ist historisch.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66997

    Es handelt sich um das ehemalige Kornhaus, wo die Bauern den Zehnt, also die jährliche Steuer in Naturalien abzugeben hatten. In der Fassade des Kornhauses steht zwar auch eine Figur. Das ist jedoch nicht Nepomuk.

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    Der steht gegenüber auf einem Sockel aus Sandstein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67001

    Aus dem selben Material hat der Steinmetz wohl vor langer Zeit den Heiligen erschaffen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66999

    Die Figur scheint tatsächlich in relativ gutem Zustand zu sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66998

    Im unteren Bereich ist der Stein ohne Flechten oder anderer Beläge. Vielleicht wurde hier mal etwas erneuert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67003

    Irgendwoher habe ich Kenntnis, daß sich in Weiler noch ein zweiter Nepomuk befinden soll. Wo allerdings ist mir nicht bekannt. Ich habe mich mit einem Angestellten der Gemeinde unterhalten. Der wußte auch nichts. In der Kirche nebenan steht ebenfalls kein Nepomuk. Vielleicht bekommt es ja jemand von euch heraus, ob es hier einen weiteren gibt.

    Für mich war der gestrige Besuch in Weiler sicherlich nicht der letzte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_67005

    Hier stehen nicht nur sehr gepflegte alte Häuser. Nein, hier gibt es eine Klamm, die ich mit den beiden Enkeln demnächst erwandern möchte. Hier zeige ich euch ein paar Bilder die glaublich die Schönheit dieser Klamm und vor allem deren Kindertauglichkeit bestätigen.

    Hausbachklamm - Weiler - Lourdesgrotte - Kapfmühle

    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 28. Juli 2022 um 13:51

    Landkreis Lindau - Oberreute - St. Martin:

    Die große Hitze ist derzeit vorbei. Meine Corona Erkrankung ist auch vorbei und da liegt es nahe, daß die GS auf Allgäuer Bergstraßen und durch den Bregenzer Wald bewegt werden möchte. Also sind Klaus und ich mit unseren beiden Maschinen gestern unterwegs gewesen.

    Das Allgäu kenne ich ziemlich gut. Aber das Westallgäu, also der dortige Landkreis Lindau ist doch immer etwas weiter weg gewesen und so lag es nahe, die Tour mit der Jagd nach Nepomuk zu verbinden.

    In der Kirche St. Martin in Oberreute steht einer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66993

    Das Rathaus nebenan möchte ich euch auch zeigen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66994

    Nun jedoch gehts in die Kirche hinein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66996

    Die ist grundsätzlich nichts Besonderes sieht man von der oben angebrachten Uhr mal ab. Wie oft habe ich als Kind beim sonntäglichen Kirchgang auf meine Armbanduhr geschaut und mich dabei gefragt "Wie lange dauert denn die Predigt noch?" Ab und zu ist das Gepräch mit den Freunden links und rechts von mir dann etwas ausgiebiger gewesen. Hat der Pfarrer das bemerkt, gab es beim ersten Mal eine öffentliche Rüge und im Wiederholungsfall wurde tatsächlich die Predigt unterbrochen und die Übeltäter sahen sich mit einer "Watschn" konfrontiert. Danach war Ruhe. ;)

    Auch in dieser Kirche gibt es ganz vorne Sitzbänke für die Kids. Dort bemerkten die Erwachsenen hinter uns nicht, was vorne vorging. Der Pfarrer hingegen war in unmittelbarer Nähe tätig.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66995

    Unser Heiliger flankiert das Altarbild rechts.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66989

    Ein schönes Kreuz hat man ihm in die Hand gedrückt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66991

    Auch der Palmzweig oder die Feder kann sich sehen lassen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66990


    Vor dem Verlassen der Kirche werfe ich noch einen Blick in den rückwärtigen Raum.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_66992

    Weiter geht es ein paar Kilometer auf einer kurvigen Landstraße zum nächten Nepomuk im Westallgäu.

    grüsse

    jürgen

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