1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 4. Dezember 2022 um 11:27

    In etwa einer Stunde gehts los. Da fährt uns der Schwiegersohn gemeinsam mit unserer Tochter an den Flughafen München.

    Nachdem wir seit ein paar Tagen so ein Wetter haben, dürfte nachvollziehbar sein, daß wir uns nach Sonne und Wärme sehnen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71858

    Allerdings scheint auch in der Region Khao Lak in Thailand derzeit das Wetter anders als sonst zu sein. Normalerweile ist der Dezember der Beginn der Trockenzeit. Tatsächlich hat es in den letzten Tagen immer mal wieder kurze Tropenregen gegeben und das soll wohl noch eine Weile so bleiben.

    Gut, damit kann man leben, zumal diese Regenschauer meist am späten Nachmittag kommen und aufgrund der hohen Temperaturen ist es schon eine Stunde danach wieder trocken.

    Wir haben dieses mal eine Pauschalreise beim renomierten Veranstalter FTI gebucht. Dies deshalb, weil die Flugpreise gegenüber dem letzten Winter um mehr als das Doppelte gestiegen sind. So rentiert sich eine Pauschalreise aktuell gegenüber der separaten Buchung von Flug, Hotel und Taxi. Tatsächlich sind jedoch im Vergleich zu unserem Buchungszeitraum Ende August auch die Preise für Pauschalreisen nach Thailand enorm gestiegen.

    Je nach Zimmer kostet unsere Reise beim selben Veranstalter heute mindestens das Doppelte. Das ist schon eine Hausnummer.

    Wie ich allerdings gestern und vorgestern von mir bekannten Flugbegleitern der Lufthansa erfahren habe, sind die Flugzeuge nach Bangkok wohl derzeit ziemlich voll. Kein Vergleich zum letzten Februar.

    Gestern habe ich uns online eingecheckt und damit dürfte es später in München hoffentlich recht schnell gehen.

    Vor wenigen Tagen dann noch ein Wermutstropfen durch die Mitteilung des Veranstalters, daß sich der Weiterflug von Doha nach Phuket um eine dreiviertel Stunde verzögert. Damit kann man leben. Ärgerlich hingegen, daß wir nun am Rückflug etwa sieben Stunden Aufenthalt in Doha haben bevor es weiter geht nach München.

    Was soll man da machen wenn man sich zwar auf die Reise freut, andererseits die auch genauso ausgewählt hat, daß kurze Umsteigezeiten dabei sind. Der Veranstalter hat mir sofort eine kleine Reisepreisminderung angeboten. Die nehme ich natürlich an. Wer will schon anhand der Frankfurter Tabelle nach dem Urlaub streiten?

    FRANKFURTER TABELLE REISEPREIS MINDERUNG

    Nun sind wir erst mal gespannt, welchen Flieger Qatar Air einsetzt und vor allem wie sich der wirklich moderne und schöne Flughafen in Doha während der WM zeigt.

    grüsse

    jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 2. Dezember 2022 um 21:47

    Am Sonntag ist es wieder so weit. Meine Frau und ich fliegen erneut in die Wärme Südostasiens. Orte, die man in fernen Ländern kennt und schätzt, die besucht man nach Möglichkeit wieder. In unserem Fall ist es ein uns vertrautes Hotel am South Beach von Khao Lak, der Region in Thailand nördlich der Insel Phuket.

    Wir fliegen mit Qatar Air am Sonntag nachmittag um 14.55 Uhr von München nach Doha und dort nach etwa drei Stunden Aufenthalt weiter nach Phuket wo wir am Montag Mittag ankommen werden. Gut eine Stunde später hoffen wir im Hotel zu sein und dann kann der Urlaub beginnen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71802

    Da wir beide zudem keine Fans von Weihnachten sind, wie oft läuft eigentlich am Tag "last christmas" in allen Radiosendern rauf und runter?, haben wir uns die für viele stressige Vorweihnachtszeit für die Reise ausgesucht. Am 25.12.2022 wollen wir wieder zurück sein.

    Was macht nun ein unternehmungslustiger Typ wie ich in einem Hotel am Strand? Erst mal ausruhen, schwimmen, beobachten und die Wärme genießen. Natürlich freuen wir uns auf das hervorragende Essen, Thai-Massagen, ab und zu einen Sundowner Drink am Strand und nicht zuletzt wollen wir erneut einen Motorroller ausleihen um die Gegend zu erkunden. Es gibt Dinge, die ich in den letzten beiden Aufenthalten in der Region Phang Nga noch nicht gesehen habe.

    Wlan mit meist 5G gibt es ja nicht nur im Hotel sondern fast in jeder Kneipe und Strandbude. Folglich werden wir durchaus informiert sein, was sich zuhause oder in der Welt so alles tut.

    Vermutlich habe ich zudem alle Zeit der Welt und die möchte ich nutzen um euch ein paar Bilder und Infos in diesem Strang vom Urlaubsort mitzuteilen.

    grüsse

    jürgen

  • die Karawanserei Maskovica Han beim Vransko Jezero in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 1. Dezember 2022 um 17:30

    In diesem Jahr war die Karawanserei unser Ausgangspunkt für eine kleine Wanderung im Spätsommer.

    Thema

    Wanderung zur Quelle Hajdemo do Vrane in Dalmatien

    Ende September waren wir zwei Wochen in Norddalmatien. Eine einfache und auch nicht lange Wanderung führt von der Karawanserei Maskovica Han zur Quelle Hajdemo do Vrane etwa zwei Kilometer entfernt. Die zum Hotel ausgebaute Karawanserei habe ich euch in diesem Bericht vor einiger Zeit vorgestellt.

    die Karawanserei Maskovica Han beim Vransko Jezero in Dalmatien Wir haben das Auto direkt dort abgestellt, die Karawanserei einmal umrundet und uns auch im Inneren umgesehen.

    Ansicht von Westen

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71778

    Aus der…
    claus-juergen
    1. Dezember 2022 um 17:27

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung zur Quelle Hajdemo do Vrane in Dalmatien

    • claus-juergen
    • 1. Dezember 2022 um 17:27

    Ende September waren wir zwei Wochen in Norddalmatien. Eine einfache und auch nicht lange Wanderung führt von der Karawanserei Maskovica Han zur Quelle Hajdemo do Vrane etwa zwei Kilometer entfernt. Die zum Hotel ausgebaute Karawanserei habe ich euch in diesem Bericht vor einiger Zeit vorgestellt.

    Thema

    die Karawanserei Maskovica Han beim Vransko Jezero in Dalmatien

    Südlich von Zadar befindet sich der Vransko Jezero. Benannt ist dieser natürliche See nach dem kleinen Ort Vrana, der sich nordöstlich befindet. Hier gibt es etwas Einmaliges in Kroatien - eine Karawanserei.


    Mancher frägt sich nun verwundert, was denn das Seltsames sein soll? Mancher kennt so etwas vielleicht aus der Türkei oder Arabien.


    Da das Osmanische Reich vor zwei bis drei Jahrhunderten allerdings auch Teile Kroatiens umfasst hat, gibt es im Land auch eine ehemalige Karawanserei. Was das…
    claus-juergen
    19. November 2018 um 15:48

    Wir haben das Auto direkt dort abgestellt, die Karawanserei einmal umrundet und uns auch im Inneren umgesehen.

    Ansicht von Westen

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71778

    Aus der Mauer wachsen an manchen Stellen Kapernsträucher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71775

    Auf der anderen Seite wächst diese Pflanze aus dem Gemäuer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71773

    die Nordseite

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71777


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71781

    Traditionell hat eine Karawanserei mindestens zwei Innenhöfe. In einem konnten die Trag- und Reittiere lagern während die Begleiter der Karawane den anderen Innenhof zum Übernachten nutzten. Die Karawanserei hatte hohe Mauern zum Schutz vor Räubern.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71782


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71785

    Vermutlich aus italienischer Zeit stammt diese Wasserzapfstelle für die Bewohner der Siedlung Vrana. Sie befindet sich direkt an der Straße gegenüber der Karawanserei.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71776

    Los gehts mit unserer einfachen Wanderung. Gegenüber der Karawanserei befinden sich die Reste einer Templerfestung. Vor wenigen Jahren waren die Ruinen ziemlich eingewachsen. Nun wurden Bäume und Sträucher etwas zurückgeschnitten und man kann sich zwischen den Mauern einen Überblick verschaffen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71779


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71787


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71784


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71780

    Möglicherweise sind das die Reste einer Kirche.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71786

    Wir folgen dem befestigten Weg und kommen an einem Bauernhof vorbei.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71790

    Gerade ist man dabei Kürbisse und Zucchini zu ernten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71798

    Diese Feldfrüchte benötigen eigentlich regelmäßig und viel Wasser. Normalerweise ist das in dieser trockenen Gegend ein Problem. Das wurde allerdings von den Bauern gelöst wie wir später feststellen. Noch fragen wir uns woher denn das Wasser in den Bewässerungsschläuchen kommt?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71799

    Verkaufsfertige Kartons mit Feldfrüchten

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71783

    Über mehr als einen Kilometer ziehen sich die Felder hin.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71792

    Wir haben beobachtet, wie zwei Bauern mit einem Traktor und Anhänger Kompost ausbringen. Woher der offensichtlich gute Dünger stammt weis ich nicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71793

    Diese Zugmaschine aus jugoslawischer Produktion hat wohl den Geist aufgegeben und rottet am Rande eines Feldes vor sich hin.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71797

    Wir überqueren den fast ausgetrockneten Bach und wissen, daß wir auf dem richtigen Weg sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71770

    Nicht weit entfernt sehen wir dieses Wasserloch. Es wurde anscheinend mit einem Bagger gegraben und füllt sich entweder mit Grundwasser oder dem Wasser des nebenan fließenden Bachs. Mittels Schläuchen und Pumpen entnehmen die Bauern hier Wasser. Das ist also die Lösung der Bewässerung der Felder in den heißen Sommermonaten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71800

    Der Bach entspringt anscheinend in dieser Höhle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71791

    Durchs Wasser mag ich eigentlich nicht da hineinwaten. Und doch muß sich dahinter noch ein größerer Hohlraum befinden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71789

    An der Seite entdecke ich einen gemauerten Kanal der wohl defekt ist und folglich nicht mehr genutzt wird. Vielleicht hängt das mit der Wasserleitung nach Zadar zusammen die einst von den Römern über immerhin 42 km von hier weg führte um die Stadt zuverlässig mit Wasser zu versorgen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71794


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71774

    Meine Neugier treibt mich hinter diesen Felsen auf der Suche nach einem weiteren Eingang zur Quelle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71771

    Blick von oben auf die Höhle

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71796

    Ich entdecke ein Geländer an einem Pfad der irgendwo nach unten führt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71763

    Dann stehe ich in einer Felsspalte mit senkrechten Wänden links und rechts von mir.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71795

    Hier ist die eigentliche Quelle. Der Bach fließt durch diese Felsspalte und die Höhle nach draußen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71765

    Auch hier drin sehe ich die Reste einer gemauerten Wasserleitung.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71764

    Ich bin beeindruckt, will mir jedoch von einem höheren Punkt aus einen genauen Überblick über die Landschaft verschaffen. Also folge ich einem Pfad der kaum markiert ist nach oben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71767

    In der Bildmitte sieht man den Bach und den Schotterweg. Die Gewächshäuser aus Folie gehören zur oben gezeigten Landwirtschaft. Dahinter befindet sich die Karawanserei.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71766

    Mit zunehmender Höhe erkennt man deutlich den Vransko Jezero.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71768

    Die Ebene nördlich des Sees war früher Teil des Sees. Bereits unter venezianischer Herrschaft hat man den Wasserspiegel um etwa vier Meter gesenkt indem bei Prosika ein künstlicher Kanal bis ans Meer gegraben wurde. So entstand eine fruchtbare Ebene in etwa von der heutigen Größe des Sees nördlich davon.

    Wer im Raum Zadar, Biograd oder Sibenik seinen Urlaub verbringt und wem es zu langweilig am Meer ist, dem kann ich diese einfache Wanderung zumindest bis zur Quelle empfehlen. Dabei entdeckt man alte Steine, gewinnt einen Einblick in die familiengeführte Landwirtschaft und die ursprüngliche Natur.

    Die Aussicht von oben kann man auch einfacher haben indem man den markierten Aussichtspunkt mit Parkplatz an der Straße von Vrana nach Benkovac für einen Stopp nutzt.

    jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 30. November 2022 um 12:01

    Ja Jofina, das können wir durchaus nachvollziehen. Dazu gehört euch wohl die Promenade alleine. Sind derzeit auch Lokale am Meer offen oder haben alle geschlossen? Soweit ich es erkenne sitzt bei dem gezeigten Restaurant jemand auf der Terrasse. Ein Getränk vielleicht mit einer Kleinigkeit zu essen auf der Terrasse direkt am Meer ist natürlich der Höhepunkt so eines Ausflugs?

    Gibt es dazu Menschen, die auch jetzt ins Meer schwimmen gehen? Manchen Einheimischen machen ja auch Wassertemperaturen unter 20 Grad nichts aus. Wenn die Sonne scheint und kein kalter Wind weht, warum auch nicht?

    Grüße

    Jürgen

  • Kroatien 2022 Teil 11: Ausflug in den Biokovo-Naturpark

    • claus-juergen
    • 29. November 2022 um 16:37

    hallo Daniel,

    Danke erst einmal für den Bericht eures geführten Ausflugs auf den Berg, den wohl jeder Urlauber in diesem Teil Kroatiens mal gesehen haben muß. Die Aussicht ist vor allem bei schönem Wetter unvergleichlich. Dies einfach deshalb weil es keinen höheren Punkt in der Nähe des Meeres gibt. Der höchste Berg Kroatiens, der Dinara liegt ja weit im Hinterland und ist gerade mal 70 Meter höher als der Sveti Jure.

    Auf der Landkarte habe ich eine Passstraße gefunden auf welcher wohl das Biokovo Gebirge überquert werden kann. Es scheint, daß diese Straße asphaltiert ist. Zumindest habe ich das auf Teilstrecken durch google street view gesehen. Mit einem normalen Pkw und noch besser mit dem Motorrad könnte die sicherlich gemeistert werden. Kennst du diese Verbindung zwischen Podgora und Kozica vielleicht?

    Hintergrund meiner Frage ist, daß ich im kommenden Sommer gerne mit dem Zweirad über Split hinaus in den Süden fahren möchte. Bekanntlich sind es dann nach Möglichkeit weder Autobahnen noch Schnellstraßen die mich als Biker anziehen. Dazu ist die BMW GS nun mal auch geländefähig.

    Biokovo-Gebirge · 21300, Makarska, Kroatien
    ★★★★★ · Mountain range
    www.google.de

    grüsse

    jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 28. November 2022 um 22:59

    Ich wundere mich immer wieder über dich Waldi. Was du nicht alles herausfindest!

    Mir fällt in diesem Zusammenhang übrigens auf, daß sowohl in der Tschechei als auch in Austria Nepomukfiguren am Rande von Feldern und Wiesen, manchmal ohne irgendeinen Bezug zur direkten Umgebung stehen.

    Bei mir in der Gegend ist es anders. Meist sind es Barock- oder Rokkokokirchen wo sich eine Darstelllung meist figürlicher Art befindet oder Nepomuk ist wie es sich gehört ein Brückenheiliger und steht auch an oder sogar auf einer Brücke. Selbst relativ neue Nepomuks aus dem 20. oder gar 21. Jahrhundert gibt es bei uns.

    Warum ist das wohl so? Ich kann es mir nicht erklären.

    grüsse

    jürgen

  • ein Rundgang durch Schlanders im Vinschgau

    • claus-juergen
    • 27. November 2022 um 16:17

    Du hast recht Waldi. Die Büste von Franz Joseph I. ist wie auch immer von Latsch nach Schlanders gewandert. Ich habe den obigen Bericht korrigiert. ;)

    Da wir auch in Latsch waren, kann ich nicht nur die Büste, sondern auch das Drumherum zeigen.

    Auch Kaiser Franz Joseph I. von Österreich-Ungarn wird im Vinschgau gedacht. Mir sind mehrere Denkmäler für den alten Herrn in Südtirol aufgefallen. Eigentlich verwunderlich, weil nach 1918 der italienische Staat stetig daran gearbeitet hat, österreichische Spuren zu verwischen. Vielleicht befindet sich die Büste der Kaisers aber erst seit den Autonomiestatuten Anfang der 1970er Jahre wieder im öffentlichen Raum.

    Das Autonomiestatut
    Das Zweite Autonomiestatut von 1972 bildet heute die Grundlage für den Minderheitenschutz in Südtirol.
    autonomie.provinz.bz.it

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71723


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71736


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71735


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71738

    Den Kaiser habe ich auch noch ein weiteres mal in Laas entdeckt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71739

    Diese Büste ist aus Laaser Marmor gearbeitet.

    Was die Kaserne gegenüber dem Bahnhof angeht, habe ich weitere Bilder die ich ursprünglich nicht zeigen wollte, weil die Gebäude kein schöner Anblick sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71737

    Der Wachtturm erinnert mich eher an ein Gefängnis oder die Zonengrenze. Sicherlich ist das Ding nach dem 1. Weltkrieg entstanden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71741

    Leider verwehrt mir der Lkw den Blick auf das Areal.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71740

    Ob hier mal Militär oder die kasernierte Polizei Dienst geschoben hat weis ich nicht. Bis weit in die sechziger Jahre ging es in Südtirol immer wieder mal gewalttätig zu. Anschläge gegen staatliche Einrichtungen waren nicht selten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71742

    Es scheint, daß manche der alten Kasernengebäude heute durchaus noch genutzt werden.

    grüsse

    jürgen

  • Das Avimundus in Schlanders

    • claus-juergen
    • 27. November 2022 um 12:58

    Hier findet ihr einen Bericht über den Ort Schlanders.

    Thema

    ein Rundgang durch Schlanders im Vinschgau

    Vor gut einem Jahr verbrachten wir ein paar Tage in St. Valentin am Reschenpaß. Der Ort liegt relativ hoch und als es eines Morgens kalt war und die umgebenden Berge einen Hut aus Schnee bekommen hatten, war das für uns Anlaß, weiter runter ins Tal zu fahren. Schlanders liegt achthundert Meter niedriger und somit war es dort zwar wärmer, allerdings auch regnerisch.

    Es mag sein, daß das wechselhafte Wetter eine Rolle gespielt hat wie wir den bekannten Ort im Vinschgau erlebt haben. Aufgrund der…
    claus-juergen
    27. November 2022 um 12:50

    grüsse

    jürgen

  • ein Rundgang durch Schlanders im Vinschgau

    • claus-juergen
    • 27. November 2022 um 12:50

    Vor gut einem Jahr verbrachten wir ein paar Tage in St. Valentin am Reschenpaß. Der Ort liegt relativ hoch und als es eines Morgens kalt war und die umgebenden Berge einen Hut aus Schnee bekommen hatten, war das für uns Anlaß, weiter runter ins Tal zu fahren. Schlanders liegt achthundert Meter niedriger und somit war es dort zwar wärmer, allerdings auch regnerisch.

    Es mag sein, daß das wechselhafte Wetter eine Rolle gespielt hat wie wir den bekannten Ort im Vinschgau erlebt haben. Aufgrund der Größe ist Schlanders ein Zentrum mit verschiedenen Schulen, Industrie, dem Apfelanbau, einem Bahnhof, aber auch im Tourismus.

    Das Ortsbild hat uns jedoch weniger gefallen. Irgendwie sind modere Gebäude zwischen historische gebaut worden in der Weise, daß es einfach optisch nicht so recht passt. Bildet euch einfach euer eigenes Urteil.

    Am Bahnhof konnten wir das Auto parken. Schräg gegenüber begrüßt den Besucher eine alte leerstehende Kaserne. Ob es diejenige ist, die bereits vor dem 1. Weltkrieg existierte oder ein Bau aus neuerer Zeit weis ich nicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71727

    Schlanders hat eine Fußgängerzone und bereits hier sieht man das unharmonische Stadtbild.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71732

    Der moderne Brunnen ist natürlich aus Laaser Marmor gestaltet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71734


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71731

    Auch aus Marmor gefertigt ist die Büste eines Helden im Krieg gegen Napoleon.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71722


    Es gibt jedoch schon historische Gebäude in Schlanders, die auch gepflegt und genutzt werden wie z. B. die Sparkasse.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71718

    oder das Rathaus

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71721

    Gegenüber steht ein eigenartiger Gebäudekomplex.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71725

    Von einem Pfarrwidum habe ich auch noch nie etwas gehört.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71724

    Wie gut, daß die Erklärung gleich vor Ort nachzulesen ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71726


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71719

    Wie auf allen Friedhöfen im Vinschgau sind auch in Schlanders die Grabsteine aus Laaser Marmor gefertigt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71717

    Im Gegensatz zu herkömmlichem Marmor ist dieser kristallin und verwittert folglich wesentlich langsamer. Der Stein gilt als frostsicher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71720

    Die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit mit dem ehemaligen Spital gleich links daneben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71730


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71728

    Am Ende des Berichts möchte ich euch noch etwas zeigen. In Südtirol hat die SVP, die Südtiroler Volkspartei traditionell die meisten Anhänger aller Parteien. Sie war es, die unter dem legendären Vorsitzenden Silvius Magnago in zähen Verhandlungen mit der Zentralregierung in Rom das Autonomiestatut ausgehandelt hat. Im weitesten Sinne bedeutet das nicht nur die Kulturhoheit und die Gleichberechtigung der deutschen Sprache gegenüber dem italienischen. Das Statut hat wichtige fiskalische Vorteile für Südtirol und auch das überwiegend italienischsprachige Trentino. Vereinfacht gesagt bleiben 90 % des Steueraufkommens in der Region.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71729

    In einem Schaukasten wirbt die SVP für eine Mitgliedschaft. Die Beiträge sind erheblich niedriger als diejenigen der großen Parteien in Deutschland.

    Im Schlanders haben wir an diesem Tag noch ein etwas anderes Museum besichtigt welches ich euch in diesem Bericht bereits vorgestellt habe.

    Thema

    Das Avimundus in Schlanders

    Heute Morgen haben wir in St. Valentin auf der Haide ganz schön blöd geschaut weil die Berge überzuckert waren und das Thermometer gerade mal vier Grad anzeigte. Zudem hat es leicht geregnet. Da jagt man eigentlich keinen Hund vor die Türe. Aber wir sind im Urlaub da und somit unternimmt man auch was.

    So blieben wir beim Frühstück etwas länger sitzen und ich beschloss, weiter runter bis Schlanders zu fahren. Dort war es dann auch tatsächlich etwas mehr als zehn Grad warm und wir verdrückten…
    claus-juergen
    6. Oktober 2021 um 18:49

    jürgen

Wer ist/war online

  • Benutzer online 0
  • Wer war online 1

Benutzer online 0

zur Zeit sind 53 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 1

Heute war bisher 1 Mitglied online

Letzte Beiträge

  • OLDTIMER > Alte PKW-Modelle unterwegs

    Tom 22. Juni 2025 um 18:44
  • Variationen von Kanalabdeckungen

    claus-juergen 22. Juni 2025 um 12:23
  • Wanderung auf den Hochschergen bei Altenau

    Jofina 22. Juni 2025 um 12:02
  • Wanderung mit Tom und Alex auf die Roßgumpenalm

    claus-juergen 21. Juni 2025 um 16:59
  • 5. Motorradtour nach Kroatien

    claus-juergen 15. Juni 2025 um 17:47

Forum online seit...2005

19 Jahren, 10 Monaten, 2 Wochen, 4 Tagen, 15 Stunden und 55 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™