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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Wanderung zu den Steinfelsen bei Markt Rettenbach

    • claus-juergen
    • 4. Januar 2023 um 16:04
    Zitat von Jofina
    Zitat von claus-juergen

    Auch das ist ein Grund warum es mir in unserem Dorf so gut gefällt.

    Ich denke auch, in Bayern und besonders in den Dörfern ist die Welt noch in Ordnung. Ein schöner Jahresanfang, wie Du ihn beschreibst.

    Wie schlimm sind dagegen die Bilder aus der Silvesternacht in Berlin...

    Wird etwas dagegen unternommen? Oder folgt an Silvester 2023/24 noch eine Steigerung? :/

    hallo Jofina,

    ja, wir können uns glücklich schätzen dort zu wohnen, wo die Welt zumindest noch halbwegs in Ordnung ist.

    Was Berlin betrifft möchte ich anmerken, daß ich vor etwa 25 Jahren von einem Münchner einen gebrauchten Porsche gekauft habe. Der Grund des Verkaufs war der berufsbedingte Umzug des Halters nach Berlin. Dort, so meinte der Verkäufer könne dieses Auto über Nacht nicht auf der Straße geparkt werden ohne daß es beschädigt oder geklaut wird. Heute scheint es noch viel schlimmer gekommen zu sein. Wir können nur hoffen, daß die Justiz diese Kriminellen zu einer angemessene Strafe verurteilt.

    Andererseits stinkt der Fisch bekanntlich vom Kopf her. Wenn der Ehemann der Regierenden Bürgermeisterin wegen Betrugs aus dem Staatsdienst entfernt und der Beamtenstatus aberkannt wurde und die Bürgermeisterin selbst bei der Erlangung ihres Doktortitels betrogen hat, dann sagt das schon viel über die politische Kaste der Hauptstadt aus. :(

    Zurück zum Reiseforum.

    grüsse

    jürgen

  • KREISVERKEHRE

    • claus-juergen
    • 4. Januar 2023 um 15:18

    Es wird Zeit, diesen Strang einmal wieder mit Bildern eines Kreisverkehrs zu füllen. Hier einer mit Buchstabensalat. Sicherlich findet ihr heraus, wo ich den gesehen habe.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72383

    Von der anderen Seite betrachtet

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72384

    Und noch ein anderer Blickwinkel

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72385

    Grüße

    Jürgen

  • Wanderung zu den Steinfelsen bei Markt Rettenbach

    • claus-juergen
    • 2. Januar 2023 um 13:31

    Neujahr 2023 war ein Traumtag bei uns und so lag es nahe, daß ich meiner Tochter die beiden Enkel entführte und mit den beiden eine Wanderung durch das Unterallgäu absolvierte. Unser Ziel waren die Steinfelsen im Tal der östlichen Günz bei Markt Rettenbach. Die Sonne schien und es hatte sage und schreibe 16 Grad Celsius. Also nichts wie raus an die frische Luft.

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    Wir verlassen den Ort südöstlich am Hang des Günztales.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72375

    Der Weg führt uns durch den Laubwald der nun im Winter relativ sonnig ist.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72373

    Schon bald kommen wir zu eigenartigen Felsformationen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72380


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72376

    Nun sind die Kinder nicht mehr zu halten. Es wird auf die Felsen gekraxelt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72381


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    Alex und Tom entdecken "Geheimwege". ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72371

    Wie gut, daß meine Tochter nicht dabei ist. Dies, weil diese Entdeckungstouren mit so manchem Dreck auf der Kleidung verbunden sind. ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72376

    Natürlich gibt es auch einen befestigten und gesicherten Weg nach oben. Aber der ist nichts für die Rasselbande.

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    Auch hier kommt ein Kind ohne weiteres hindurch.

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    Die beiden entdecken einen engen Durchgang zwischen Felsen und einem Baum.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72374

    Und tatsächlich finden sie einen Aufstieg zwischen den Felsen wo man sich an Wurzeln und Steinen beim Erklimmen festhalten kann.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72382

    Nach der kräftezehrenden Erkundung des Geländes gibt es erst mal eine Brotzeit und dann gehts weiter hinunter ins Tal der östlichen Günz.

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    Nördlich von Engetried überqueren wir bei einer alten Schmide den Fluß.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72362

    Dort ist erst einmal Waschen angesagt.

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    Am westlichen Ufer führt uns nun der Weg flußabwärts zurück nach Markt Rettenbach.

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    Im Hintergrund erkennt man das Waldstück mit den Felsformationen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72370

    Ob man den Text für die Verstorbene heute auch noch so verfassen würde? ;)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72363

    Diese Stelle wurde wohl extra für Wanderer so ausgebaut, daß man direkt am Fluß rasten, grillen und auch baden kann.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72367

    Am Ende des Ausfluges erhielt ich eine Nachricht von einem Nachbarn. Er teilte mir mit, daß die Nachbarschaft sich angesichts des tollen Wetters spontan ab 16.00 Uhr auf der Straße in unserer Siedlung trifft, um gemeinsam das neue Jahr mit alkoholischen Getränken, Knabbereien und dem Abfeuern von restlichen Feuerwerkskörpern zu begrüßen. Ich war zwar der Letzte in der Runde, wurde jedoch freundlich begrüßt und so konnten wir gemeinsam den Beginn des neuen Jahres feiern. Die nette Zusammenkunft endete gegen 21.00 Uhr.

    Auch das ist ein Grund warum es mir in unserem Dorf so gut gefällt.

    grüsse

    jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 1. Januar 2023 um 21:29

    Ich habe im Urlaub noch ein paar Videos gedreht. Mal sehen, ob es klappt, diese hier einzubetten. Ton einschalten.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/store/video/240-4865cab7e7c7138776428c877712dc5be2889309.mov

    Als erstes habe ich die Flossfahrt auf dem Fluss als Video.

    Weiter gehts mit einem Caipirinha an einem Stand auf dem Markt in Bang Niang.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/store/video/239-a8ca4f2e6a34fb06276f4378a646c52f7029d229.mov

    Und dann natürlich der Strand South Beach direkt vor unserem Hotel.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/store/video/234-ea768b7af854d27c073da2782fb30bc742d69648.mov

    Und hier noch einmal.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/store/video/236-24fc13c7f36d74e10acb3318ad34336874531b67.mov

    Zwei mal waren wir in dieser Musikkneipe bei Chay.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/store/video/235-6fa613cc8355ead080fd6323a923e20351fb5c88.mov

    Die Affen vor dem Höhlentempel.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/store/video/238-7fb9848151bc53e193f7bc54e607629836a3c9e5.mov

    Vor allem in der letzten Woche konnten wir jeden Abend so einen Sonnenuntergang genießen.

    https://www.schoener-reisen.at/easymedia/store/video/237-54e619942713ad2e00bd00fae01a9fcacb1034d5.mov

    Grüße

    Jürgen

    Bilder

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      • 13
  • gutes neues Jahr 2023

    • claus-juergen
    • 31. Dezember 2022 um 12:28

    Ich wünsche allen Mitgliedern dieses Forums und all denen, die "nur" mitlesen ein gutes neues Jahr.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72360

    Das Bild wurde vor ein paar Tagen am Flughafen Phuket aufgenommen.

    Das Jahr 2022 düfte uns allen in Erinnerung bleiben. Die Pandemie ging glücklicherweise so langsam dem Ende entgegen. Dafür überraschte uns alle der Diktator im Kreml am 24. Februar mit einem Krieg gegen das Nachbarland. Hoffen wir, daß dieser Krieg im kommenden Jahr zu Ende geht.

    Diesem Forum wurde im Herbst neues Leben eingehaucht. Nach manchen Wirrungen ging es doch weiter und das ist wohl für alle hier erfreulich. So ein Forum ermöglicht es jedem von uns andere an seinem Leben teilhaben zu lassen. Das Motto "Schoener Reisen" soll Ansporn sein, nicht nur zuhause herumzusitzen, sondern die Welt kennenzulernen und davon zu berichten. Mit zunehmendem Alter wird das naturgemäß schwieriger. Deshalb nutzt die Zeit und schaut euch um.

    Ich habe übrigens heute mit Wallberglers Helmut telefoniert. Er liest regelmäßig hier mir, ist jedoch gesundheitlich nicht mehr in der Lage zu reisen. Sein geliebtes E-Bike allerdings bewegt er noch regelmäßig.

    Ansonsten verbleibt mir, euch allen Gesundheit zu wünschen. Alles andere ist zweitrangig.

    grüsse

    jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 30. Dezember 2022 um 20:37

    Heute Nachmittag war ich mit unserem älteren Enkel Alex unterwegs um ihm den Biberdamm am Ortsrand zu zeigen. Alex hat vergeblich versucht die angefangene Arbeit des Bibers zu Ende zu bringen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72359

    Anschließend führte uns der Weg am örtlichen Zoo vorbei. Natürlich gibt es in unserem Dorf keinen Zoo. Allerdings wohnt hier eine Familie, die außergewöhnliche Tiere sammelt. Die kann jeder besuchen und sogar füttern.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72357

    Man hält ein paar Kamele…

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72353

    …und verschiedene Arten von Schafen und Lamas…

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72354

    …und besondere Ziegen…

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72356

    …und eigenartige Rindviecher.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72355

    Ich kann einen Esel vom Muli und Maultier nicht unterscheiden.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72358

    Die anderen Tiere waren heute nicht zu sehen.

    Ich lebe wohl anscheinend in einem etwas anderen Dorf. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 29. Dezember 2022 um 19:30
    Zitat von Jofina
    Zitat von claus-juergen

    ... eine Wanderung durch und um unser Heimatdorf. Meist bin ich bei der Tour dabei. Man legt kurze Pausen ein um bei Bekannten, im Dorf kennt fast jeder jeden, einen Schnaps zu trinken.

    Hört sich interessant an. ;)

    Kämen eigentlich auch neu Zugezogene (z.B. wegen eines Arbeitsplatzwechsels) leicht in so eine Gemeinschaft rein?..

    Hallo Jofina,

    Grundsätzlich ja. Allerdings kommt niemand auf dich zu. Jeder Neuankömmling ist selbst gefragt sich einzubringen.

    Als ich vor 24 Jahren hierher gezogen bin, war ich sofort im Sportverein, im Elternbeirat der Schule, im Gartenbauverein und im Partnerschaftsverein des französischen Partnerortes. So wurde ich relativ schnell akzeptiert. Ich kenne aber auch andere Zuzügler, die selbst nach Jahrzehnten nicht integriert sind.

    Als wir dann vor wenigen Jahren das jetzt von uns bewohnte Haus über den Zeitraum von zweieinhalb Jahren hinweg mit viel Eigenleistung gebaut haben war das logischerweise für jeden in der Siedlung zu sehen. Somit waren wir auch im nahen Umkreis schnell akzeptiert.

    Im Dorf ist man bei uns praktisch bis auf den katholischen Pfarrer mit jedem, selbst dem Bürgermeister per Du. Auch das schafft eine gewisse Nähe. Man ist und bleibt halt nicht anonym. Das hat Vor- und Nachteile. Grundsätzlich fühlen wir uns wohl und haben den Ortswechsel bis heute nicht bereut.

    Grüße

    Jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 29. Dezember 2022 um 10:57

    Traditionell gibt es mit unserer Guppe des örtlichen Sportvereins zwischen Weihnachten und Sylvester eine Wanderung durch und um unser Heimatdorf. Meist bin ich bei der Tour dabei. Man legt kurze Pausen ein um bei Bekannten, im Dorf kennt fast jeder jeden, einen Schnaps zu trinken. Nach etwa drei Stunden gibt es im Sportheim danach ein gemeinsames Essen.

    Gestern war es wieder so weit und wir kamen unter anderem an einem Überlaufgraben vorbei, der das überschüssige Wassser des Flüsschens Singold auffangen soll. Derzeit ist dieser Kanal nur ein Rinnsal. Allerdings hat hier jemand gebaut und so ist eine ganz andere Landschaft entstanden. Die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72351

    Ein Biber hat ganze Arbeit geleistet und einen immerhin einen Meter hohen Damm gebaut.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72349

    Deutlich zu erkennen ist wie wenig Wasser eigentlich hier entlang fließt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72347

    Eine Wiese wurde überschwemmt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72350

    Der Bauherr selbst ist nur nachtaktiv.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72348

    Im Hintergrund sieht man eine Eisenbahnbrücke. Darunter fließt die Singold. Das Gewässer im Vordergrund ist aufgestaut.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_72352

    Von einem Landwirt habe ich erfahren, daß vor einiger Zeit eine Zugmaschine in einer angrenzenden Wiese eingebrochen ist, weil der Biber im Erdreich wohl einen Gang gegraben hat um eine Höhle anzulegen.

    grüsse

    jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 29. Dezember 2022 um 10:38

    hallo Jofina,

    Was die Manieren beim Essen bzw. die Verschwendung von Lebensmitteln angeht, habe ich diesbezüglich keine Erfahrungen. Bei unserer bisher einzigen Kreuzfahrt auf der Costa Magica gab es natürlich auch Reisende, die sich zu viel auf die Teller geladen haben. Aber so wie hier von einzelnen Urlaubern habe ich das noch nie gesehen. So etwas ärgert uns einfach enorm. Damit ist zum Thema meinerseits alles gesagt.

    Was chinesische Touristen angeht ist es tatsächlich so, daß die in diesem Jahr wie auch im vergangenen nicht ausreisen durften. Thailand hofft im kommenden Jahr auf etwa 5 Millionen Touristen aus der Volksrepublik China und aus Taiwan. Allerdings schlittert Rotchina derzeit wohl voll rein in die Pandemie und das dürfte in ein paar Monaten auch nicht besser werden. Welches Land will schon Urlauber haben, die das Virus mitbringen und mit einem Vakzim geimpft sind, welches nachweislich nichts taugt? Vielleicht verordnet Thailand so wie Italien, die USA, Indien und Taiwan einen Zwangstest bei der Einreise für chinesische Touristen. Dazu kommt, daß das thailändische Tourismusministerium erwägt, alle im Touristiksektor Beschäftigten eine Booster Impfung anzubieten. Dies wohl aus Furcht vor Ansteckung durch die chinesischen Touristen.

    Booster-Impfung vor der Chinesen-Rückkehr, Thailand, Bangkok, Pattaya, Phuket
    BANGKOK: Das Ministerium für Tourismus und Sport will Touristen und thailändischen Tourismusmitarbeitern in Vorbereitung auf die Rückkehr der ...
    der-farang.com

    Vor 14 Tagen hat man den zehnmillionsten Touristen in Bangkok, der kam übrigens aus Saudi Arabien, in diesem Jahr begrüßt. Damit wurde in 2022 etwa ein Viertel der ausländischen Urlauber im Vergleich zu 2019 gezählt. Ob die 40 Millionen Touristen bereits im kommenden Jahr wieder erreicht werden bleibt abzuwarten.

    Was den kommenden Urlaub im nächsten Winter angeht werden wir sehen wohin es uns zieht. Meine Frau ist dahingehend konservativ und scheut neue unbekannte Länder. Letztendlich müssen wir zwei nicht immer deckungsgleiche Meinungen unter einen Hut bringen. Dies ist ja auch der Grund dafür, daß ich vier mal alleine in Thailand war, bevor ich meine Gattin von einem Urlaub in diesem Land überzeugen konnte. ;)

    Gerne würde ich in Thailand noch Inseln wie Koh Samui oder Krabi, um die bekanntesten Urlaubsinseln zu erwähen, noch besuchen. Nachdem das neue einfache Visum nun sogar für 45 Tage gilt, hätte ich persönlich kein Problem damit, längere Zeit im Land zu bleiben und auch dort den Standort mal zu wechseln. Reisen im Land ist einfach, sicher und nicht teuer, egal welches Verkehrsmittel man wählt.

    Auch andere Länder Südostasiens reizen mich persönlich. Allerdings muß man dabei beachten, daß die Regenzeit beispielsweise auf Bali in unseren Winter fällt. Sollte ich nun eine Zeitlang dort weilen kommt mir das nicht gerade entgegen. Im Winter wollen wir dorthin wo es warm und trocken ist.

    Wenn der kommende Sommer bei uns zu Ende geht machen wir uns Gedanken über eine Reise in die Wärme im nächsten Winter. Vorher träumen wir bzw wägen ab, welches Land evtl. in Frage kommen könnte.

    So wie die Witterung derzeit bei uns zuhaus aussieht, mache ich mir eher Gedanken über die nächste Radtour an Sylvester wo es immerhin bei uns 15 Grad Celsius warm werden soll.

    grüsse

    jürgen

  • drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 28. Dezember 2022 um 13:10

    Nun sind wir bereits drei Tage zuhause und ich habe Zeit eine Bilanz dieser Reise zu ziehen. Die Tatsache, daß "nur ein Badeurlaub" auch dazu genutzt werden kann, Dinge und Örtlichkeiten außerhalb der großzügigen Hotelanlage kennenzulernen ist in diesem Bericht ja bereits gezeigt worden. Wir haben Neues kennengelernt, aber auch Zeit gefunden, die Ruhe, den Pool und das Meer zu genießen.

    Grundsätzlich war es uns für die Ausflüge mit Roller oder Taxi nie zu heiß. Dies wohl auch, weil es uns bei diesem nun bereits dritten Aufenthalb in der Provinz Phang Nga nicht darum ging, möglichst viel zu sehen. Einfach deshalb, weil manches ja von früheren Besuchen schon bekannt war. Das Klima selbst vertragen wir beide bereits unmittelbar nach der Ankunft in Phuket.

    Tatsächlich hatten wir beide gegenüber den früheren Reisen nach Thailand erheblich größere Probleme mit der Zeitumstellung als bisher. Dies vor allem nach der Ankunft in Thailand und weniger nach der Rückreise, die ja leider durch einen siebenstündigen Zwischenaufenthalt in Doha länger als ursprünglich geplant gedauert hat.

    Ein Punkt scheint mir erwähnenswert und das ist die Tatsache, daß im Laufe der drei Wochen, die wir in der Hotelanlage verbracht haben, immer mehr russische Staatsbürger dort abstiegen. Nun gibt es ja ein negatives Klischee der Touristen aus diesem Land und wir mussten leider erkennen, daß da durchaus etwas dran ist.

    Zum einen sollte man wissen, daß Länder wie Thailand oder auch die VAE sich im Ukraine Krieg so weit als möglich neutral verhalten. Thailand, weil es die Devisen möglichst vieler Urlauber will und die VAE, weil deren Fluglinien Emirates und Etihad nach wie vor russische Flughäfen anfliegen. Die wenigen Verbindungen die Aeroflot mit uralten Flugzeugen mit dem Ausland noch aufrecht erhält dürften an einer Hand abzuzählen sein. Die allermeisten Flieger von Aeroflot und anderen russichen Fluggesellschaften sind geleaste Flugzeuge von Airbus oder Boeing wo die Leasingverträge der meist englischen Finanzierer gekündigt wurden. Folglich hat man einige Flugzeuge im Ausland konfisziert. Andere fliegen nur noch innerhalb Russlands und wieder andere dienen als Ersatzteillager. So werden die Verkehrsmaschinen der russischen Airlines ständig weniger.

    Das ist logischerweise ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil für die Airlines der VAE oder von Qatar weil die Konkurrenz wegfällt zumal auch nordamerikanische und europäische Airlines Russland nicht mehr anfliegen.

    Welcher Art waren nun die russischen Touristen, die zumindest in unserem Hotel nach einiger Zeit die Mehrheit bildeten? Es waren natürlich auch ältere Ehepaare dabei. Aber die meisten waren doch russische Familien mit kleinen Kindern. Mit wenigen konnte ich sprechen weil die wohl deutsch in der Schule gelernt haben oder auch englisch sprachen. Die Touristen stammten aus vielen Teilen Russlands und flogen meist über Moskau und die arabischen Drehkreuze nach Phuket. Das ist natürlich ein ziemlicher Umweg.

    Wie es sein kann, daß Familien mit Vätern im wehrpflichtigen Alter angesichts der Mobilmachung zuhause ihren Urlaub in Thailand verbringen kann ich nur vermuten. Stammen diese Familien aus wohlhabenden Schichten, die mit dem Regime verbunden sind und Papa deshalb nicht eingezogen wurde? Ein etwa vierzigjähriger Russe, mir gegenüber sehr freundlich, hatte eine große Tätowierung mit den Symbolen der Sowjetunion sowie dem Schriftzug CCCP (UdSSR) auf dem Arm. Der Mann hat dieses Land doch nur als Kleinkind erlebt und weis doch nur aus Erzählungen davon.

    Für uns ärgerlich war, daß manche Familien sich beim Frühstück aufgeführt haben wie die Axt im Walde. Da wird enorm viel Essen auf die Teller geladen, nur einen Teil davon isst man. Der Rest wird auf den Boden geworfen oder bleibt liegen. Dies in Dimensionen die uns völlig gegen den Strich gehen.

    Der Extremfall war, daß eine Frau wie auch ihr Kleinkind mit dem Händen "gefressen" hat und dabei nicht aus Versehen einiges zu Boden ging. Dann ein Wink nach dem Personal dieses aufzuheben was auch prompt erfolgt. Uns stellt sich da die Frage wie es bei solchen Menschen zuhause ausschaut? Wüten die da genauso und haben die Personal welches man derart schikanieren kann?

    Seit Jahren kenne ich einen Nepalesen, der eine Schneiderei bei den Hotels hier betreibt. Früher habe ich bei ihm Geld gewechselt. Das geht nun nicht mehr, weil "schwarz" wechseln mittlerweile verboten ist. Dieser Mann erzählte mir, daß der neben seinem Laden befindliche Geldautomat teilweise täglich von den selben Russen zum Abheben von Geld benutzt wird. Das Geld wird wohl hauptsächlich in Alkohol umgesetzt, egal ob im Laden gekauft oder teure Drinks in den diversen Hotelbars.

    Urlauber anderer Länder waren natürlich auch da. Allerdings waren die wohl die Minderzahl. Wir kennen ja dieses Hotel seit Jahren und diese beschriebenen Dinge haben wir bisher nicht beobachtet. Warum nun ausgerechnet russische Touristen hier die Mehrheit stellen weis ich nicht. Tatsache ist, daß die zwei Jahre andauernde Pandemie auch in Thailand Spuren hinterlassen hat. Das Hotel ist mehr abgewohnt als vorher. Manche Renovierungen spart man sich offensichtlich. Vielleicht werden die Zimmer als günstige Pakete an russsiche Agenturen veräußert.

    Bei der Abreise habe ich dieses Problem mit dem mir bekannten Manager des Hotels angesprochen. Der asiatischen Höflichkeit ist es wohl geschuldet, daß er nur mit den Schultern gezuckt hat und meine Vorwürfe lediglich zur Kenntnis nahm.

    So schön Thailand auch sein mag. Ob wir im kommenden Winter erneut ins Land des Lächelns fliegen weis ich noch nicht. Dieses Hotel jedenfalls wird es sicherlich nicht mehr sein. Dazu kommen die Probleme des Jetlags. Da mag das Flugzeug und die Airline noch so modern und komfortabel sein. Mit zunehmendem Alter sind Langstreckenflüge wohl doch beschwerlicher auch für uns. Auf der anderen Seite wäre es grundsätzlich überlegenswert länger als drei Wochen im sonnigen Süden zu weilen weil sich dann die Probleme der Zeitumstellung realativieren.

    grüsse

    jürgen

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