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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • Das Krippenmuseum im Alten Schloss Schleißheim

    • waldi
    • 16. November 2022 um 20:56
    Zitat von claus-juergen

    ...natürlich kenne ich das Schloß Schleißheim - aber nur von außen! Auch den Park kenne ich. Und dann natürlich die Außenstelle des Deutschen Museums in München in der sogenannten Flugwerft neben dem Schloßpark.

    Ich habe bei meinem Besuch am vergangenen Samstag nur das Alte Schloss von außen und die darin befindliche Krippenausstellung kennengelernt. Den Park und die Flugwerft hätten mich auch interessiert, aber beim Verlassen der Ausstellung nieselte es nach wie vor. Deshalb habe ich diese Punkte im Programm gestrichen und wir setzten uns ins Schlosscafé und ich gönnte mir zwei Stück Kuchen und eine heiße Schokolade.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1898 Türkheim - Spaziergang entlang der Wertach

    • waldi
    • 16. November 2022 um 20:48

    Gelbfüßler, Knöpfle-Schwabe, Blitz-Schwabe, Spiegel-Schwabe, Nestel-Schwabe, Seehas und Allgäuer heißen meines Wissens die sieben Schwaben die Du am Eisstadion, dem Sieben-Schwaben-Stadion in Türkheim in der Waldstraße 5, fotografiert hast.

    Der "Erfinder" der sieben Schwaben, Ludwig Aurbacher wurde 1784 in Türkheim geboren.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1898 Türkheim - Spaziergang entlang der Wertach

    • waldi
    • 16. November 2022 um 17:57

    Gratulation, Steffi! :281: (Das Smiley nennt sich zwar fiesklatsch, aber ich meine es ohne fies!!!)

    Wie hast Du das rausgekriegt?

    Gibts im Internet Bilder davon?


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Das Krippenmuseum im Alten Schloss Schleißheim

    • waldi
    • 16. November 2022 um 17:41

    Das Krippenmuseum im Alten Schloss Schleißheim Teil 2


    Es geht weiter mit Krippen aus Europa.


    Besonders freute es mich, eine Weihnachtskrippe aus meinem Urlaubsort in Ungarn zu entdecken.

    ungarische Krippe Mezőkövesd Text

    ungarische Krippe Mezőkövesd


    Auch aus der Ukraine ist eine Krippe ausgestellt.

    Wrtep Ukraine Text

    Wrtep Ukraine


    Ein Jesuskind aus Italien.

    blattvergoldeter Schrein aus Triest Text

    blattvergoldeter Schrein aus Triest


    Eine Krippe aus Frankreich.

    Krippe aus der Provence Text1

    Krippe aus der Provence Text2

    Krippe aus der Provence


    Zwei Krippen aus Portugal.

    Christgeburt Estremoz Portugal Text

    Christgeburt Estremoz Portugal

    Das Foto von der nächsten Textinformation war so schlecht, dass ich es händisch eingeben musste.

    Tom-Krippe, Lissabon

    Das Land Portugal besitzt mehrere Centren volkstümlicher Krippenkunst. Doch hier geht es um eine außerhalb dieser Typen entstandene Form.; holzgedrechselt und bunt bemalt vom Künstler Tom in Lissabon. Sie fällt auf durch ihren Figurenreichtum, der die Trachtenspezialitäten der einzelnen Landschaften zeigt und die Könnerschaft der Drechslerkunst.

    Man kann sich nicht sattsehen an den einzelnen Personen; da sind Hirte und Hirtin aus dem Alentejogebiet, er mit dem Grasmantel urtümlicher Provenienz für alle Regenfälle und dem klassischen Tragegefäß für das Essen, das im Original aus Kork besteht. Man sieht die Fischerfrauen Nazaré an der Küste des Atlantik, die auf ihrem Kopf den traditionellen Korb voller Fische tragen, den Studenten aus Coimbra mit der Laute, der so gern der Angebeteten nächtlicherweise ein Ständchen hält, und viele andere. Alles Volk kommt zur Krippe.

    Die Christgeburt findet in einem typischen, weißgetünchten Haus statt mit luftigen Anbauten. Maria und Joseph sind etwas stereotyp gekleidet, ebenso Kinderengel in weißen Röckchen.

    Eine iberische Festgirlande ehrt mit dem Namenszug „Jesus“ den neugeborenen Erlöser.

    Künstlerkrippe Tom Lissabon


    Auch Spanien ist vertreten.

    Astkrippe aus Katalonien Text

    Astkrippe aus Katalonien

    Nacimiento Katalonien Text

    Nacimiento Katalonien

    Atocha-Kindlein Legende1

    Atocha-Kindlein Legende2

    Atocha-Kindlein1

    Atocha-Kindlein2

    Santo Nino de Atocha


    Krippen aus dem Nahen Osten.

    Krippenfiguren hl. Land Text

    Krippenfiguren hl. Land

    Perlmutter-Krippe aus Bethlehem Text

    Perlmutter-Krippe aus Bethlehem

    Perlmutter-Krippe aus Bethlehem1

    arabische Krippe Text

    arabische Krippe


    Sogar aus Amerika werden Krippen gezeigt.

    Maisblattkrippe North-Carolina Text

    Maisblattkrippe North-Carolina

    Künstlerkrippe von Leo Salazar Text

    Künstlerkrippe von Leo Salazar

    Verkündigungsengel aus Mexiko Text

    Verkündigungsengel aus Mexiko


    Dann habe ich noch Bilder die ich nicht eindeutig geographisch einordnen kann.

    Künstlerkrippe Gloria Lopez Text

    Künstlerkrippe Gloria Lopez1

    Künstlerkrippe Gloria Lopez2


    Die Hl. Familie aus verschiedenen Ländern.

    Die Hl. Familie


    Im dritten Teil geht es um weihnachtliche und andere Themen aus dem christlichen Glaubensbereich.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1898 Türkheim - Spaziergang entlang der Wertach

    • waldi
    • 16. November 2022 um 11:45

    Dieses Wehr findet sich südlich von Türkheim, also flussaufwärts.

    Hat man die Wertach hier angestaut um Wasser für Mühlen abzuzweigen?


    fragt waldi :174:

  • Das Krippenmuseum im Alten Schloss Schleißheim

    • waldi
    • 15. November 2022 um 21:03

    Das Krippenmuseum im Alten Schloss Schleißheim Teil 1

    Zitat von Wikipedia

    Die Schlossanlage Schleißheim liegt in der Gemeinde Oberschleißheim im Landkreis München. Es ist ein Komplex von drei einzelnen Schlossbauten des 17. und 18. Jahrhunderts, die durch eine großzügige Gartenanlage axial miteinander verbunden sind. Das Areal umfasst das westlich gelegene Alte Schloss Schleißheim, das benachbarte Neue Schloss Schleißheim und das am Ostende des Parks gelegene Schloss Lustheim. Das Gebäudeensemble wurde von den bayerischen Kurfürsten als Sommerresidenz errichtet, die Anlage blieb jedoch unvollendet.

    Schleißheim gehört neben Schloss Nymphenburg zu den größten Residenzen im Münchner Raum und wird zu den bedeutendsten Barockanlagen Deutschlands gezählt. Die Schlossanlage ist Teil der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Alle drei Schlösser und der Park können besichtigt werden. Neben den historischen Raumfolgen werden im Alten Schloss wechselnde Ausstellungen gezeigt, das Schloss Lustheim beherbergt die Meißener Porzellan-Sammlung Stiftung Ernst Schneider. Das Neue Schloss dient als Barockgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.

    Schleißheim Übersicht

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    Die Geschichte der Schlossanlage in Kürze.

    Schleißheim Geschichte1

    Schleißheim Geschichte2

    Das Alte Schloss ( 1 ) ist die Urzelle der großen Schleißheimer Schlossanlage. Herzog Wilhelm V. von Bayern (reg. 1579-1598) erwarb ab 1595 mehrere Schwaigen (Wohnhäuser mit Weideflächen) mit neun Klausen und Kapellen und erweiterte diese 1598 bis 1600 um ein bescheidenes Herrenhaus. Herzog Maximilian I. (reg. 1598-1651) ersetzte die Eremitage seines Vaters ab 1617 durch einen anspruchsvollen Neubau nach dem Vorbild moderner oberitalienischer Villenarchitektur der Spätrenaissance.

    Im Zweiten Weltkrieg wurde das Alte Schloss mit seiner prunkvollen Innenausstattung fast völlig zerstört.

    Mehr zur Geschichte des Schlosses bei "Bayrische Schlösserverwaltung

    1971/72 wiederaufgebaut, beherbergt es heute als Zweigmuseen des Bayerischen Nationalmuseums auch die Sammlung:

    Ökumenische Sammlung Gertrud Weinhold "Das Gottesjahr und seine Feste"

    Das Museum beherbergt eine über 6000 Einzelobjekte umfassende Dauerausstellung zur religiösen Fest- und Alltagskultur der Völker. Präsentation und Sammlung sind das Werk der Berliner Mäzenin Prof. E.h. Gertrud Weinhold (1899-1992), das nach ihrem Tod als Vermächtnis an den Freistaat Bayern überging. Ich war von dem Umfang der Sammlung überrascht und kann jedem Interessierten einen Besuch empfehlen.

    Ein Schwerpunkt des "Gottesjahres" ist Weihnachten.

    Deshalb finden sich in den Ausstellungsvitrinen viele Weihnachtskrippen aus Ländern rund um den Globus.

    Mein Besuchsgrund war die Tatsache, dass hier auch eine Krippe der Kaiserin Elisabeth von Österreich ausgestellt sein sollte.

    Sie war auch nicht schwer zu finden.

    Schleißheim Krippe von Kaierin Elisabeth 1

    Kaiserin Elisabeth in jungen Jahren.

    Schleißheim Krippe von Kaierin Elisabeth 2

    Leider ist der Inhalt der verglasten (und hier sogar doppelt) Vitrinen bei nicht optimaler Beleuchtung nur schwer zu fotografieren.

    Schleißheim Krippe von Kaierin Elisabeth 3

    Schleißheim Krippe von Kaierin Elisabeth 4

    Eine Krippe mit einfachen Lammmanderln?

    "Eine Leiste aus edlem Holz rahmt den verglasten Kasten mit der kleinen Abspiegelung der Salzkammergutszenerie und lässt an eine Zugehörigkeit zu einer gepflegten Wohnkultur denken. Die Kastenkrippe wurde vor vielen Jahren mit anderer Volkskunst aus einem Kölner Antiquitätenhandel erworben. Der Händler kaufte sie von einem Angehörigen des Hauses Habsburg und stellte das Echtheitszertifikat aus. Es wurde gerätselt: Wie kam die Krippe mit den einfachen Lehmfiguren in den Besitz der Kaiserin? War sie das Geschenk einer Gruppe oder eines Einzelnen an Kaiserin Elisabeth als sie die Kaiservilla in Ischl bewohnte? Diese Vermutung liegt nahe, weil auf der Rückseite des Kastens ein Gepäckzettel der Salzkammergutbahn klebte.

    Die Fachwelt beurteilt die Kaiserin-Krippe, abgesehen von ihrer Herkunft, trotz der einfachen Lammmanderln, als Schatz! Sie ist in ihrem Aufbau und der Aufstellung der Figuren ein wunderbares Beispiel für das Zeugnis der heilsgeschichtlichen Theologie. "Eine gedachte Senkrechte geht von oben nach unten vom Engel zum Kind in der Krippe. Himmel und Erde sind verbunden. Diese Senkrechte trifft auf halbem Wege auf einen Hirten, der wiederum die Mitte einer Horizontalen darstellt. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Im Kreuz schenkt sich die Erlösungsgnade der Menschheit. Sie geht in alle Welt, zu allem Volk." So erklärt es ein Hinweisschild.

    Schleißheim Krippe von Kaierin Elisabeth 5


    Es geht weiter zu den anderen Krippen aus Deutschland.

    Eine Kastenkrippe aus Süddeutschland.

    Kastenkrippe Süddeutschland

    Eine Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge.

    Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge

    fränkisches Jesuskind Text

    fränkisches Jesuskind

    Christkindkasten Oberammergau Text

    Christkindkasten Oberammergau


    Krippen aus Österreich.

    Wachsgrippe Salzburg Text

    Wachsgrippe Salzburg

    barocke Bauernkrippe Salzkammergut Text

    barocke Bauernkrippe Salzkammergut

    barocke Bauernkrippe Salzkammergut Teilansicht

    neues Paradiesgärtchen Salzburger Land Text

    neues Paradiesgärtchen Salzburger Land


    Eine Krippe aus Tschechien.

    Krippenberg aus Grulich-Králíky Ostböhmen Text

    Krippenberg aus Grulich-Králíky Ostböhmen


    Polen ist stark vertreten!

    Goralen Polen Text

    Goralen Polen

    Herody Text

    Herody Polen

    Künstlerkrippe Bethlehem von Adelaide Broniszewska Text

    Künstlerkrippe Bethlehem von Adelaide Broniszewska

    Künstlerkrippe Wladyslaw Kaminski Polen Text

    Künstlerkrippe Wladyslaw Kaminski Polen

    Künstlerkrippe Josef Hulka Polen Text

    Künstlerkrippe Josef Hulka Polen

    Künstlerkrippe Josef Hulka Polen Detail2

    Künstlerkrippe Josef Hulka Polen Detail3

    Künstlerkrippe Josef Hulka Polen Detail1

    schwarze Krippe Polen Text

    schwarze Krippe Polen

    Mehr Krippen und Figuren zu christlichen Festen gibts im zweiten Teil.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1898 Türkheim - Spaziergang entlang der Wertach

    • waldi
    • 15. November 2022 um 09:58

    Ja, jetzt könnte ich street-view gebrauchen. Aber da wehrt sich ja Deutschland dagegen.

    Ich vermute mal, dass der Lurchi am ehemaligen Salamander-Zweigwerk klebt.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1898 Türkheim - Spaziergang entlang der Wertach

    • waldi
    • 15. November 2022 um 00:03

    Warst wieder mal in Türkheim?


    fragt waldi :174:

  • Mariabrunn

    • waldi
    • 13. November 2022 um 01:30
    Zitat von claus-juergen

    ...wie war das dann erst bei Amalie?

    Nicht wesentlich anders, Jürgen.

    Schon 1861 in Deisenhofen fing an, was die einen Kurpfuscherei und die anderen Wunder nannten. Mit einfachen Kräutern in vielversprechenden Verpackungen kurierte die Hohenester Heilungsuchende. Die Methode ihrer Diagnose war recht einfach. Ich hatte im obigen Bericht schon darüber geschrieben. Sie brauchte nur den Urin eines Patienten zu sehen um mit einem Blick festzustellen woran er litt. Dann bekam er eines jener Geheimmedikamente das vor allem, wie die Doktorin betonte, wohlschmeckend war wie Champagner. Zur Therapie verordnete sie oft strenge Diät und selbst aus Kräutern hergestellte Tinkturen, Tees und Salben. Ihre Gegner behaupteten immer, sie habe Spione im Wartezimmer sitzen, die die Patienten belauschten und ausfragten, um diese Informationen sofort an die Doktorin weiterzugeben. Ein Veterinärstudent wollte sie einmal mit Pferdeurin hereinlegen, aber dem sagte sie unter dem Gelächter der Kundschaft: "Du bist a ganz guata Hengst, dir fehlt bloß Hafer und Heu!" Ob auch hier der Aushorchdienst funktioniert hat? Und doch waren ihre Diagnosen oft verblüffend.

    1869 wurde Amalie Hohenester, geborene Nonnenmacher, in einer öffentlichen Sitzung des königlich bayerischen Landgerichts Dachau "wegen medizinischer Pfuscherei zu 50 Gulden Geldbuße, acht Tagen Arrest und Kosten" verurteilt.

    Vermutlich hatte sie daraufhin den Badebetrieb an ihren Mann Benedikt übertragen, denn einer Zeitungsmeldung zufolge wurde "der Wirthschafts- und Badebesitzer Benedikt Hohenester wegen unberechtigtem Betrieb einer Badeanstalt" am 6. Juli 1869 ebenfalls zu einer Geldbuße von 50 Gulden und Kosten verurteilt. Dazu wurde die Schließung des Bades verfügt.

    Anhaben konnten Amalie Hohenester derartige Urteile wenig. Das Bad wurde zwar für etwa ein Jahr geschlossen, aber dann wurde der Tatbestand "medizinische Pfuscherei" aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Die Hohenester hatte wieder freie Hand. Welche hochgestellten Persönlichkeiten, die an die Wundertaten der Doktorbäuerin glaubten, ihren Einfluss geltend gemacht haben, weiß ich nicht.

    Zitat von claus-juergen

    Maria Hohenester war ja eine Zeitgenossin von Sebastian Kneipp.

    Richtig! Auch mit ihm hatte die Kaiserin Kontakt und nutzte seine Mittelchen und Methoden.

    Zitat von claus-juergen

    Welche Gebrechen veranlaßten Kaiserin Elisabeth dazu, diesen abgelegenen Ort aufzusuchen?

    Was genau der Auslöser war ist nicht eindeutig geklärt. Die Kaiserin hatte im Laufe der Jahre viele Wehwehchen. Belegt sind rheumatische Beschwerden und Gicht im Alter. Aber sie suchte immer nach dem Andersartigen, dem Ungewöhnlichen, dem Alternativen. So auch wenn es um ihre Gesundheit ging. Dabei spielte es keine Rolle ob es standesgemäß war. Auch dem Okkulten war sie nicht abgeneigt.

    Zitat von claus-juergen

    Hat der Aufenthalt gesundheitlich etwas gebracht?

    Offensichtlich! Hätte sie sonst die Kirchenfenster finanziert? Aber Belege gibt es nicht.

    Wobei! Es gibt keinen Nachweis darüber, dass Kaiserin Elisabeth in Mariabrunn bei der Hohenester war!

    Es ist aber belegt, dass die Erzherzogin Elisabeth Franziska Maria von Österreich mehrere Male in Mariabrunn gekurt hat.

    Neues Fremdenblatt vom 10.06.1873

    Neues Fremdenblatt vom 10.06.1873

    Ich vermute, dass mal irgendwer die Legende des Besuchs der Kaiserin in die Welt gesetzt hat und die Hohenester wäre schön blöd gewesen wenn sie es dementiert hätte. Sie hat es ja nie bestätigt. :wink:

    Vielleicht ist jener Michel Lang daran schuld, der diesen Zeitungsartikel über Amalie Hohenester am 23.08.1871 in "Die Presse" veröffentlicht hat.

    Im sechsten Absatz erwähnt er die Bemerkung einer Mitreisenden "Der Kaiserin von Österreich hat sie das Leben gerettet...". Haben das andere gelesen und es blieb hängen? Entstand so eine Legende? Wurden die Kirchenfenster nicht von der Kaiserin Elisabeth gestiftet, sondern von einer Erzherzogin Elisabeth? Ich denke, dass ich einem Phantom nachgejagt bin. Da bin ich aber nicht allein! Die Biographen der Kaiserin haben es teilweise auch übernommen.

    Die Presse vom 23.8.1871-1a

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_71160

    So! Jetzt muss ich aber ins Bett!

    Gute Nacht!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • waldi
    • 12. November 2022 um 18:27

    In Feldafing, Landkreis Starnberg in Oberbayern habe ich am Hotel Kaiserin Elisabeth eine Malerei entdeckt, die einen Christophorus darstellt.

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    Weil der obere Teil des Christophorus im Schatten liegt habe ich das Bild geteilt und den dunklen Abschnitt etwas heller gemacht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=1#imageAnker_71019

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=1#imageAnker_71020

    Ich vermute, dass dieser Christophorus bei der bevorstehenden Sanierung des Hotels verschwindet.

    Aber wir haben ihn ja jetzt in unserer Sammlung!


    Liebe Grüße von waldi :174:

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