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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • aus Ungarn kurz berichtet 2015

    • waldi
    • 15. August 2015 um 11:06

    Es sind wieder ein paar heiße Tage vergangen.
    Gestern waren es um sechs Uhr morgens noch 26 Grad draussen.
    Da kühlt es auch im Haus nicht mehr groß ab.
    Da waren es nachts knapp 30 Grad.
    Die Ventilatoren laufen auf höchster Stufe.
    Naja, für Montag Abend haben die Wetterpropheten Gewitter und Starkregen vorausgesagt.
    Ich hoffe, dass sie recht behalten. Es ist alles sehr trocken.
    Die Gemüsehändler sagen einen starken Anstieg der Preise voraus. Tomaten und Paprika brauchen unbedingt Wasser.
    Sie kommen mit der zusätzlichen Bewässerung nicht mehr hinterher.

    Was gibt es noch Neues?
    Donnerstag waren wir wieder auf dem Forellenhof.
    Ein Freund, der für ein paar Tage zu Besuch bei uns war, begleitete uns.
    Nach dem Genuss der obligatorischen Grillforelle klagte unser Freund über ein Stechen im Hals - wohl eine Gräte.
    Nachdem die Versuche mit Brot essen, aushusten, und noch weiteren Hausmittelchen nichts nutzten fuhr Ági mit unserem Freund ins Krankenhaus nach Miskolc. Dort zog ein HNO-Arzt arabischen Ursprungs fachkundig die kleine Gräte aus dem Rachen.
    Unser Freund zückte seine Versichertenkarte, aber der Arzt lehnte freundlich ab. Der bürokratische Papierkram stehe in keinem Verhältnis zum Erfolg.
    Auch ein Entengeld (ungarische Bezeichnung für ein Trinkgeld für einen Arzt) lehnte er ab.
    Man kann ja auch mal positive Erlebnisse haben!

    Lange habe ich überlegt ob ich Euch dieses Foto zeigen soll.
    Aber ich finde es einfach großartig.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

  • Die Pfahlbauten von Bokod

    • waldi
    • 15. August 2015 um 10:28


    Die Pfahlbauten von Bokod


    Durch Bilder im Internet wurde ich auf den See von Bokod aufmerksam.

    Bokod ist eine kleine Gemeinde wenige Kilometer südwestlich von Tatabánya.


    Zwischen Bokod und Oroszlány hat man den Bach Által-ér angestaut.


    Der Stausee hat heute 130 Hektar und dient zur Kühlung des Wärmekraftwerkes von Bokod.


    Über den Sinn und Zweck dieser "Röhre" konnte ich leider nichts herausfinden.


    Sie führt vom Kraftwerk aus quer über den See und setzt sich an Land in Richtung Oroszlány fort.


    Eine der letzten unterirdischen Kohleminen, die Zeche Márkushegy, im nahegelegenen Pusztavám versorgte bisher das Kraftwerk.
    1983 konnten nach einer Explosion des Grubengases von den 91 Kumpeln unter Tage 37 nur noch tot geborgen werden.
    Nun hat man die stufenweise Schließung der Zeche, die zurzeit noch 520 Personen einen Arbeitsplatz bietet, beschlossen.
    Laut Aussage der Politiker sei es nicht möglich die Zeche weiter profitabel zu betreiben.
    Die staatlichen Zuwendungen durch den "szénfillér" (den ungarische Kohlepfennig) könnten das Defizit nur mindern - nicht ausgleichen.

    Das Kraftwerk soll bis 2018 umgebaut werden und zumindest teilweise mit Biomasse betrieben werden.

    Gut (oder auch nicht), wenden wir uns den angenehmen Seiten des Sees zu.

    ...


    Im warmen Wasser des Kraftwerksees tummeln sich Karpfen, Graskarpfen, Hecht, Zander, Wels,
    Brasse, Karausche, Brachsen, Barsch, Aal, Wels, schwarzer Barsch und Sonnenbarsch.


    Das machte ihn rasch zum beliebten Angelsee.


    Damit man keine Boote braucht hat man Stege un den See gebaut.


    Dann baute man eine Hütte an das Ende des Steges um auch im Regen angeln zu können.


    Heute steht an jedem Stegende ein Wochenendhaus...


    ... und wenn man geht wird der Steg hochgeklappt.


    Dass die Pfahlhäuschen genutzt werden war klar erkennbar.


    Jetzt lass ich Euch mit den restlichen Bildern allein.



    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

  • Bogács Thermalbad

    • waldi
    • 14. August 2015 um 17:22

    Liebe Elke!

    Zitat

    Auf dem 1,5 ha großen Campinggelände dürfen sich Campingliebhaber und Wohnwagenreisende einen schattigen Platz suchen. Duschen und Kochen sind in den dafür vorgesehenen Gebäuden möglich. Stromanschluss vorhanden. Im Preis sind der Badeintritt (Außenbecken) und der Strom inbegriffen. Das Camping ist vom 15. April bis zum 15. Oktober geöffnet. Der Anfang und das Ende der Saison sind witterungsabhängig.


    Quelle: https://www.bogacsitermalfurdo.hu/de/unterkunfts…camping/camping

    Schulferien sind in Ungarn von Mitte Juni bis Ende August.
    Davor und danach ist es wesentlich ruhiger als jetzt.
    Anfang September ist sehr günstig.



    Quelle: https://www.bogacsitermalfurdo.hu/de/unterkunfts…iten/preisliste

    Der Kurs des Euro liegt bei rund 300.
    1 Euro = 300 Forint.
    Beispiel: WOMO mit 2 erwachsenen Personen = 5900 HUF = knapp 20€/Tag Hauptsaison

    Der deutsche Internetauftritt des Thermalbades ist ungewöhnlich gut!


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Szilvásvárad im Nationalpark Bükk; Frage an Waldi!

    • waldi
    • 14. August 2015 um 00:17

    Ja Josef, in die Ukraine will ich auch mal.
    In Chernowitz steht noch (oder wieder) ein Denkmal von Kaiser Franz Josepf.
    Das Denkmal von Kaiserin Elisabeth wurde leider schon im ersten Weltkrieg zerstört.

    Dieter, es freut mich wenn ich Dir Appetit machen konnte! \\1
    Viele Touristen kennen von Ungarn nur den Balaton und vielleicht grad noch Budapest.
    Ich mache dies aber niemandem zum Vorwurf!
    Der Plattensee war halt nach dem Bau der Mauer der ideale Treffpunkt von DDR- und BRD-Bürgern.
    Da konnte man in einer Privatküche (kifőzde) für 3 Mark (West) ein Menue bestellen.
    Suppe aus der Terrine, ein Schnitzel mit Kartoffeln und Salat und noch ein kleiner Nachtisch.
    Es gab zwar kein Bier, aber es tat ja auch mal ein Traubisoda oder Obstsirup mit Wasser.
    Auch wir haben in den Achtzigern zwei Urlaube in Balatonboglar verbracht.
    Das Südufer ist für Familien mit Kleinkindern oder Nichtschwimmern ideal.
    Bis mir das Wasser bis zum Nabel stand war ich müdegelaufen und kehrte um. :roll:
    Der Ort schreibt sich übrigens Balatonvenyves.

    Ich werde mich weiter bemühen für dieses vielleicht erst auf den zweiten Blick reizvolle Land zu werben.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

  • Szilvásvárad im Nationalpark Bükk; Frage an Waldi!

    • waldi
    • 13. August 2015 um 12:30

    An einem Nachmittag fuhr ich durch Szilvásvárad und da fiel mir Josefs Frage nach dem Wasserfall wieder ein.

    Ja wo isser denn, der Wasserfall?


    Ah ja! Ziemlich oben steht Fátyol vízesés végállomás (Schleier-Wasserfall Endstation).

    Trotz fortgeschrittener Zeit entschloss ich mich mit der vorletzten Bahn das Szalajkatal hochzufahren.


    Ich denke, dass es sich noch um die selbe Lok handelt wie Du sie kennst, Josef.


    Sie stammt aus Györ und wird nächstes Jahr 120 Jahre alt!
    Da hatte ich aber falsche Rückschlüsse gezogen, und erst die Internetrecherche ergab das Produktionsjahr 1960.
    Die Jahreszahl im Firmenlogo ist das Gründungsjahr der Firma Rába!
    Die Mk 48-403 Diesellokomotive kommt aus der Produktreihe Rába MVJ M041 mit der Fabriknummer 1960/019.
    Mit der Bezeichnung Mk48 2007 wurde sie 1960 in Szeged in Betrieb genommen.
    Nach 11 Jahren kam sie nach Sárospatak um später nach Szilvásvárad verkauft zu werden wo sie 1980 wieder in Betrieb genommen wurde.
    2012 wurde die Lok umgebaut und erhielt einen Diesel-Elektrik-Hybridmotor nach dem Vorbild der Mk 48 2021 von Lillafüred.


    Trotz später Stunde war die Schmalspurbahn (760 mm) gut besetzt.


    Naja, es war Samstag!

    Nach mächtigem Geschaukel kamen wir am heutigen Endbahnhof an.

    Szalajka Schleier-Wasserfälle


    Von dort musste ich mich für eine Richtung entscheiden. Bergwärts gehts zur Urmenschenhöhle.


    Talwärts komme ich zu den Schleierwasserfällen.


    Ich entschied mich für die Wasserfälle.
    Schließlich war das der Grund meines Besuches.

    Und da waren sie - die Wasserfälle!


    Jetzt kann ich Josefs Enttäuschung verstehen!


    Selbst bei näherem Hinsehen bekommt man nicht den Eindruck eines Wasserfalls.


    Naja, die lange Trockenheit... :roll:

    Aber das wunderschön gelegene Tal hat natürlich noch mehr zu bieten.

    Eine Holzbrücke über den Szalajkabach.


    Ein paar Meter weiter hat man einen Waldlehrpfad mit Museum angelegt.


    Das qualitativ hochwertige Holz diente schon im Mittelalter als Einnahmequelle.

    Später wurde auch Pottasche aus dem Tal gewonnen, was dem Gebiet letztendlich seinen heutigen Namen gab.
    Pottasche bedeutet nämlich im Lateinischen "Sal Alcali" und diese Wörter wurden in die Ungarische Sprache übernommen.

    In einem kleinen Seitental findet man das Museum.


    Die Zeit war zu knapp um mehr anzuschauen.
    Die letzte Bahn zurück sollte gleich kommen.

    Auf dem Weg zur Haltestelle begegnete ich einem frisch getrauten Paar bei den Hochzeitsfotos.


    Was hier alles verboten ist! kopfschüttel...


    Viel zu früh war ich dann am Bahnhof.


    Die Bahn brachte die letzten Besucher und dann waren die Wagen leer.


    Dann begann die Rückfahrt nach Szilvásvárad.
    Der Bremser war dauernd am Kurbeln.


    Wie funktioniert denn diese Bremse?


    Naja, viel erkenne ich da nicht.

    Durch die vorbeihuschenden Bäume konnte ich kurz einen Blick auf den See werfen den Josef schon gezeigt hat.


    Auch die Becken der Fischzucht konnte ich sehen.


    Durch die Straße mit Andenken- und Fressbuden ging ich zurück zum Auto.


    Wenn auch der Wasserfall enttäuschte, so ist das Szalajkatal einen weiteren Besuch wert!
    Dann werde ich schon vormittags anreisen, mit der Bahn hochfahren, die diesmal ausgelassenen Sehenswürdigkeiten betrachten und den Rückweg zu Fuß durch das schöne Tal nehmen.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

  • Bogács Thermalbad

    • waldi
    • 11. August 2015 um 14:35


    Das Thermalbad von Bogács


    Bogács liegt in Ostungarn…


    … und ist nur wenige Kilometer von unserem Urlaubsdomizil in Mezőkövesd entfernt.


    Bogács wird 1248 das erste Mal urkundlich erwähnt,
    während der Türkenherrschaft in der Mitte des vergangenen Jahrtausends dem Erdboden gleichgemacht
    und erst im 18ten Jahrhundert wieder besiedelt.

    Man lebte bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts hauptsächlich vom Weinbau.

    Heute hat Bogács etwa 2000 Einwohner.

    Auch heute noch kann man in den alten kleinen Weinkellern am Ortsausgang einen Merlot oder einen Cabernet Sauvignon oder Silvaner kosten.


    Mein Lieblingskeller wird von diesem zahnlosen Unikum betreut.


    Bei ihm siehts zwar aus wie bei Hempels unterm Sofa, aber die Weine sind schmackhaft und preiswert und wir fühlen uns sauwohl in seinem Keller.


    Leider wird auch hier alles immer stärker vermarktet, einzelne Keller haben stark vergrößert, Musik dudelt den ganzen Tag, und Zuckerwatte wird verkauft. Das passt nicht, finde ich.

    In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts bohrte man in Bogács nach Öl und stieß durch einen Unfall dabei auf etwa 60 bis 70 Grad heißes Wasser.
    Erst Jahre später, 1958-59 begannen die neuen Bohrungen nach Thermalwasser.
    Die Thermalbohrung in Bogács endete erfolgreich: In 485 Metern Tiefe wurde qualitativ hochwertiges Wasser entdeckt.
    Die Geschichte des Thermalwasserfundes auf der Internetseite des Bades.


    Zitat

    Beim Thermalwasser von Bogács handelt es sich um ein schwefelhaltiges Kalzium-Magnesium-Hydrogenkarbonat-Wasser.
    Das Schwefelthermalwasser hat eine besonders starke Wirkung auf den menschlichen Organismus.
    Der Schwefel wird von den Gelenksknorpeln aufgenommen, beim Einatmen erweitert er die Koronargefäße,
    bei gesunden Menschen hat er eine vorbeugende Wirkung gegen Gefäßverengung
    und der aufgenommene Schwefel verhindert sogar Cholesterinablagerungen im Körper.

    Zitat


    weiterlesen

    Zitat

    Auf dem Gelände des Thermalbades befinden sich 9 Becken – 6 Thermalbecken, 2 Kinderbecken und 1 Schwimmbecken.
    In der Sommersaison, 1. Mai-30. September können alle Becken benutzt werden.
    Außerhalb der Sommersaison stehen den Badegästen 4 Thermalbecken (davon eins überdacht) zur Verfügung.
    Die Thermalbecken sind, wie üblich nicht mit einem Wasserzirkulationssystem ausgestattet.
    Im 10. Becken können sich die Gäste des zum Bad gehörigen Jurta Urlaubszentrums erfrischen.


    Die Orientierung erleichtern Hinweistafeln in ungarischer, englischer, deutscher und polnischer Sprache.


    Das teilweise überdachte Thermalbecken am Haupteingang mit einer Wassertemperatur von etwa 35 bis 37 Grad.


    Das Zwillingsbecken mit der gleichen Temperatur, wobei eines der Becken etwas wärmer ist.


    Das Schmetterlingsbecken mit meist noch einem Tick wärmerem Wasser ist nur von Ostern bis Mitte Oktober gefüllt.


    Das Becken ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gesperrt.
    Eine Aufsichtsperson wacht darüber dass zumindest keine Kinder in die Becken kommen.
    Solche Verbote sind in vielen Bädern in Ungarn nur Makulatur!

    Für Kinder von 4 bis 10 Jahren steht das Kinderbecken (31 bis 33°) mit der "Vulkanrutsche" zur Verfügung.
    Auch hier sorgt ein Aufpasser für Ordnung und bringt die Übermütigen zur Raison oder verweist auch mal Ältere die rutschen möchten des Platzes.


    Selbst beim Abfallkorb war man erfinderisch.


    Für die Kleinsten bis 6 Jahren ist dieser Wasserspielplatz (31 bis 33°) mit Wassertunnel, wasserspuckender Schildkröte, Wasserpilz und Kippdusche. gedacht.


    Zur Abkühlung dient das Kaltwasserbecken mit einer Wassertemperatur um die 25 Grad.


    Es ist in Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich geteilt.

    Ein weiteres Thermalbecken und eine finnische Sauna stehen im Thermalhotel (Gebäude A) den Hotelgästen zur Verfügung.


    Hier ist auch das Gesundheitszentrum untergebracht.
    Von der 15minütigen Rückenmassage bis zur 90minütigen Ganzkörpermassage, von der Tote-Meer-Schlammpackung bis zum Bodywrapping,
    vom Lavastein bis zur Schokoladenmassage, alles für Gesundheit und Schönheit wird angeboten.

    Im Gebäude B werden 2- und 4-Bettzimmer mit direktem Zugang zum Bad angeboten.


    Ein Wasserbecken mit etwa 30 Grad steht nur den Gästen des Jurtengartens zur Verfügung (links im Bild).


    Das Jurten-Urlaubszentrum wurde nach den drei runden Gebäuden, gebaut wie eine Jurte, benannt.
    Hier können größere Gruppen zusammen, dennoch in getrennten Zimmern untergebracht werden.


    Zusätzlich stehen den Gästen 5 Doppelhäuser mit 10 Apartments zur Verfügung.


    Mit ihrem säulengetragenen Tympanon erinnern sie mich an amerikanische Südstaatenvillen.

    Das Restaurant darf natürlich nicht fehlen.


    Auch im übrigen Badbereich wird man nicht verhungern.


    Vom einem Gúlyás aus diesem Bogrács könnte eine ganze Großfamilie satt werden!


    In diesen Kabinen kann man sich umziehen und seine Habseligkeiten sicher unterbringen.


    Im letzten Jahr (2014) hat man das Rutschenparadies eröffnet.


    Die blaue Rutsche ist die "Spacehole". Das ist eine 20 Meter lange Röhrenrutsche mit einer geöffneten turbulenten Strecke in der Mitte.
    Die schwarze Rutsche ist die "blackhole+up hill flying boats", die viermal so lang ist, eine zweifache Röhrenrutsche.


    Die rosarote Rutsche ist die "Boomerang-Rutsche", das Reifenschaukeln auf bunten Reifen beginnt in einer Höhe von 9 Metern.


    Für die Kleinen hat man zusätzlich noch Luftkissen aufgestellt.


    Auch ein Spielplatz kann genutzt werden.


    Die etwas Größeren haben die Möglichkeit in einem Water-Walking-Ball zu laufen oder Wasserfußball zu spielen…


    … oder sich im Strand-Volleyball zu versuchen.


    Was ich sonst nirgends gesehen habe…


    … Camping im Bad, direkt an den Wasserbecken!


    Für manchen mag das ja schön sein, aber wenn ich an die Lärmentwicklung tagsüber denke…
    Meins wäre es nicht!
    Es hat aber auch seine Vorzüge!


    In der nächsten Reihe stehen Holzbungalows die man mieten kann.


    Der Campingplatz ist vom 15. April bis zum 15. Oktober geöffnet, wobei der Anfang und das Ende der Saison witterungsabhängig sind.
    Für den Stromverbrauch entstehen keine weiteren Kosten.
    Hunde sind auf dem Gelände erlaubt!
    Die Preise für Unterkünfte und Camper

    Ich habe auch einen Blick in die dazugehörigen Sanitärräume geworfen.


    Viele Bäume spenden Schatten.


    Anfang Juli wird man vom süßlichen Geruch der Lindenblüten wie berauscht.


    Und man kann den Storchennachwuchs auf dem benachbarten Kamin bei seinen Flugvorbereitungen beobachten.


    Der Internetauftritt des Thermalbades in Bogács mit weiteren Infos.


    Wer nach dem Badbesuch noch Hunger verspürt dem empfehle ich Ungarns bestes Restaurant. (waldis Meinung!)
    Das Vadvirág (Wildblume)


    Ordentliche Speisekarte - auch deutsch, preiswerte, schmackhafte und große Portionen.
    Schnelle und sehr zuvorkommende Bedienung in angenehmem Ambiente.
    Ein paar Bilder - auch von Speisen - findet Ihr hier auf der HP des Lokals.

    Wenn ich eine halbe Portion "Bogácsi káposzta", ein Krauttopf nach Bogácser Art, bestelle, dann lasse ich mir den Rest einpacken um ihn am nächsten Tag zum Mittag aufzuwärmen.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

  • (3) GR : Delphi, Preveza

    • waldi
    • 7. August 2015 um 16:17

    Helmuts "Stoanahaufen" und toscas "Staihüffe" erinnerten mich an die Reaktion einer Hofdame von Kaiserin Elisabeth als diese 1885 das Grab ihres verehrten Achilles besuchte.
    Auch diese konnte nicht verstehen, dass man "für so einen Steinhaufen" eine so lange Reise auf sich nehmen konnte.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2015

    • waldi
    • 7. August 2015 um 15:34
    Zitat von ELMA

    Was macht Ihr denn bei 38 Grad?


    Diese Frage hast Du selbst beantwortet, Elke.

    Zitat von ELMA

    ( Und tagsüber dann "verkriechen" und möglichst nichts tun :wink:)


    Genau das tun wir heute.
    Sämtliche Türen und Fenster zu, aufs Bett legen, fernsehen, oder wie ich im Internet rumsurfen.
    Aktuell zeigt die Wetterstation draussen 38,3 und drinnen 27,4°C.
    Da soll man ja aufpassen, dass man nicht austrocknet!


    Dieses kastrierte Bier ist zurzeit mein Durstlöscher!
    Dazu knabbere ich an einem Mitbringsel von einem Abstecher in die Slowakei.


    Gestern waren wir im Bükkszékfürdő - Thermalbad.
    Es war sehr gut besucht! Kein Wunder bei den Temperaturen. Mir war es fast schon zu eng auf den wenigen schattigen Plätzen.
    Die Preise haben kräftig angezogen!
    Wir Rentner und Kinder zahlen 2400 HUF, das sind rund 7,70 €! Normalpreis 2900 HUF, rund 9,30 €.
    Auch der Lángos ist um die Hälfte teurer geworden.
    Die Preise haben sich also den umliegenden Bädern angeglichen.
    Es bleiben die Vorzüge des Wassers die uns ab und zu dazu verleiten werden über 40 Kilometer Anfahrt auf uns zu nehmen.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

  • aus Ungarn kurz berichtet 2015

    • waldi
    • 7. August 2015 um 09:45

    Puuuh...
    Auch hier in Ungarn ist es warm!
    Es geht mit 36 bis 38°C noch mindestens eine Woche weiter.
    Jetzt sind es draussen schon über 30°!

    Mit so einem stimmungsvollen Bild von der Morgendämmerung wie es Elke zeigte kann ich nicht aufwarten, aber als ich heute früh, so kurz nach fünf, die Haustüre zum Durchlüften geöffnet habe, sah ich auf dem Kamin des Nachbarhauses etwas sitzen.


    Nein! Das war an einem anderen Tag.
    Eine Amsel auf dem Dach ist ja auch nicht ungewöhnlich.


    Bis ich den Fotoapparat geholt hatte war der Dachhase schon wieder beim Abstieg.
    Apropos Dachhase! Der Ausdruck soll aus der Zeit der Belagerung Wiens 1683 stammen, als sich zahlreiche Angehörige der ärmeren Bevölkerungsgruppen mangels anderer Nahrung unter anderem von Katzenfleisch ernährten, liest man bei Wikipedia.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

  • NÖ: MAYERLING > Gedenkstätte Kronprinz Rudolf

    • waldi
    • 1. August 2015 um 15:34

    Danke, Tom!
    Hier kann man die Pressefotos und Marys Brief einsehen.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

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