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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • D 1641 BREMEN > Weserstadion > Teil der Fassade

    • waldi
    • 8. November 2016 um 22:16
    Zitat von ELMA

    Dann gehöre ich zu der Minderheit.....

    Zitat von ELMA

    Kann schon sein .... aber ich sehe es nicht. Muss ich mich jetzt verstecken?

    Zu dieser Minderheit gehöre ich auch, Elke! Deshalb muss man sich nicht verstecken. So was Überflüssiges wie Fußball.... schnell wegduck


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Büdingen, der Garten Kölsch und der Gesteinslehrpfad am Altstadtparkplatz

    • waldi
    • 8. November 2016 um 22:08

    Büdingen, der Garten Kölsch


    Zwischen der alten und neuen Stadtmauer Büdingens, im "Hechtgraben", der erst im frühen 19. Jahundert lanfsam trockengelegt wurde, begann nach 1860 der Hof- und Physikatsarzt Dr. Ludwig Westernacher mit der Anlage eines Gartens. Den Namen bekam der Garten von Edith Kölsch, die 1894 geboren, eine tiefe Liebe zu Pflanzen aller Art entwickelte und mit Hingabe diesen Garten pflegte. Immer wieder brachte sie von ihren Reisen durch Europa neue Pflanzen und Samen mit. Bevorzugt wurden Staudengewächse gepflanzt. Ihr Garten stand für Besucher immer offen! Edith Kölsch starb 1985 im Alter von 91 Jahren. Der Garten fiel an die Stadt Büdingen und verwilderte. Seit 2003 kümmert sich eine Gruppe engagierter Büdinger um den Garten und lässt ihn heute wieder als grüne Oase der Ruhe erscheinen.


    Quelle: https://gartenkoelsch.de/

    Der Garten Kölsch ist direkt am zentralsten Büdinger Parkplatz gelegen.

    Von der Mühltorstraße kommend fährt der Besucher über die Mühltorbrücke auf den (gebührenpflichtigen) Altstadtparkplatz.

    Zitat von HUEWER

    Für alle Wohnmobilfahrer: In Büdingen kann man kostenlos in der Altstadt übernachten. Auf dem Parkplatz, den man über die Brücke am Mühltor erreicht, sind zwei Stellplätze für Wohnmobile ausgewiesen.

    Nach meinen Informationen ist der WOMO-Stellplatz nicht kostenfrei!
    Quelle: https://www.buedingen.info/buchen/unterku…tparkplatz.html

    Am Garteneingang erzählt eine Infotafel etwas über den Garten.

    Weil in der Größe kaum was erkennbar ist, habe ich Ausschnitte vergrößert.
    Der Bepflanzungsplan des Garten Kölsch.

    Die wichtigsten Pflanzen.

    Und so sah er bei meinem Besuch am Anfang November aus.

    Lasst aber den Sechserpack zu Hause!
    Achtet auf das Verbotszeichen an der alten Stadtmauer!



    Büdingen, der Gesteinslehrpfad am Altstadtparkplatz


    Wenn man in den Parkplatz einfährt, dann fallen schon die Steine am Rande des Parkplatzes auf.
    Da wir hier im Forum auch Mitglieder mit Interesse an Steinen haben, habe ich ein paar davon fotografiert.














    Nach meiner Glückszahl 13 habe ich aufgehört. Ein bisschen was muss ja noch bleiben zum Selbsterforschen.


    Das wars aus Büdingen!

    Auf der Heimfahrt kamen wir am Glauberg vorbei.

    Zitat von Keltenwelt am Glauberg

    Der Glauberg ist ein ganz besonderer Ort, der bereits in der Jungsteinzeit von Menschen besiedelt wurde. Seine Funde aus drei keltischen Gräbern des 5. Jahrhunderts v. Chr. und die Statue eines Keltenherrschers sind einzigartig und werden weltweit als wissenschaftliche Sensation gewertet.

    Es reichte nur für ein paar Fotos.
    Das Museum der Keltenwelt.

    Man hat eine herrliche Aussicht vom Glauberg. Bei klarem Wetter kann man die Skyline von Frankfurt erkennen.

    Heute schauen wir nur auf einen keltischen Grabhügel.

    Fürs Museum und den Besuch der Ausgrabungen der Keltensiedlung auf der Bergkuppe reichte die Zeit nicht mehr.

    Das braucht einen eigenen Tag.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1641 BREMEN > Weserstadion > Teil der Fassade

    • waldi
    • 8. November 2016 um 16:25

    Kann es sein dass Du bei Deinen Antworten die Damen bevorzugst, Juergen? PT
    Warum krieg ich keine Antwort? :sad:


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1641 BREMEN > Weserstadion > Teil der Fassade

    • waldi
    • 8. November 2016 um 15:13

    Danke für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen!

    Wesentlich erleichtert haben mir die Antworten meine Suche allerdings nicht.

    Deshalb habe ich mir das Bild noch mal genauer angesehen.
    Ich bin mir nicht sicher ob die gebogen erscheinende Oberkante eine fotografische Täuschung ist.
    Aber wenn nicht, was wäre denn so leicht gebogen? Ein größeres rundes oder ovales Gebäude vielleicht?
    Das brachte mich zu Fußballstadien.
    Werder hat so eins, das Weserstadion.
    Allerdings sind hier die Besitzverhältnisse klar. Es gehört zur Hälfte der Stadt Bremen.
    Ein vergleichbares Bild habe ich zwar nicht gefunden, aber so frage ich trotzdem halt mal:
    Handelt es sich auf dem Bild um die Fassade des Weserstadions?


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1641 BREMEN > Weserstadion > Teil der Fassade

    • waldi
    • 8. November 2016 um 11:42

    Ich schließe mich Elkes Ausführungen an.

    Ich mache trotzdem mal einen Versuch die bisherigen Fakten nochmal zusammenzufassen und einige Fragen zu stellen.

    Punkt 1: Es handelt sich um eine Gebäudefassade aus Photovoltaikmodulen, wobei die Stromerzeugung Nebensache ist!
    Wozu hat man sie dann daran angebracht?
    War die Fassade zu hässlich? Wohl kaum. Es gäbe kostengünstigere Verkleidungen.
    Will man etwas darstellen? Ist es ein Kunstobjekt? Ist es eine Versuchsanlage?
    Steht die Verkleidung vertikal?

    Punkt 2: Es ist ein bekanntes Gebäude, nicht in München, kein Verwaltungsgebäude, kein Firmensitz.
    Bekannte Gebäude gibt es massenhaft in D.
    Steht es in Bayern?
    Ist es ein historisches Gebäude?
    Ist es ein Wohngebäude oder ein kommunales Gebäude (Schule, Theater oder ähnliches)?

    Punkt 3: Ist ein Bild dieser Fassade im Internet zu finden?


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Büdingen, das 50er-Jahre-Museum

    • waldi
    • 8. November 2016 um 00:18

    Büdingen, das 50er-Jahre-Museum


    Die ehemalige "Herberge zum Schwan" habe ich schon erwähnt.

    In diesen alten Mauern findet man das ...

    Das Ehepaar mit dem schönen Nachnamen "Arbeiter" sammelt seit über 30 Jahren "alten Krempel" aus der Zeit meines Entstehens und es sind über 200 000 Teile zusammengekommen.
    1999 konnte dann das Museum über die 50er Jahre seine Tür öffnen.

    Zitat von Das 50er-Jahre-Museum

    Das "50er-Jahre-Museum" befindet sich in der ehemaligen "Herberge zum Schwan", einem spätgotischen Bau, der um 1490 als städtischer Gasthof in der Altstadt erbaut wurde. Es ist eines von fünf Museen in der Stadt.
    Im Büdinger Kulturleben dominiert die Ausrichtung auf die mittelalterliche Prägung. Doch gerade das "50er-Jahre-Museum" erfreut sich als attraktiver Kontrapunkt zu dieser Orientierung großer Beliebtheit bei den Besuchern.
    Zur umfangreichen und vielfältigen Sammlung kommen noch die privaten Erinnerungsstücke prominenter Paten. Nach jedem fünfzigsten Vereinsmitglied bemüht sich der Vorstand um die Ehrenmitgliedschaft einer Persönlichkeit des damaligen Kulturlebens.
    Gewonnen werden konnten bisher Cornelia Froboess, Hazy Osterwald und Bill Ramsey, die in den 50er-Jahren Berühmtheit erlangten und deren große Namen für alle bis heute nichts an Bedeutung verloren haben. Nun sind viele schöne persönliche Objekte von ihnen im 50er-Jahre-Museum zu bewundern.

    Schon im Eingang fühle ich mich in meine Jugendzeit zurückversetzt.

    Sofort kam eine Stimme aus dem Museum: "Nur ohne Blitz, bitte!"
    Daran hielt ich mich, was nicht in jedem Fall die schlechte Qualität der folgenden Bilder entschuldigt.

    Dieser Moped-Roller dominiert den ersten Raum.

    Der HMW "Conny" war der erste 50cm³-Mopedroller mit freiem Durchstieg, speziell für die Damenwelt konzipiert, und hatte seinen Namen von Cornelia Froboess.
    Das war 1959. Von der "Conny" wurden 4000 Stück produziert. Ich hoffe, dass man hieraus ersehen kann worum es sich handelt.

    "Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein, und dann nischt wie raus nach Wannsee,...", kommt mir sofort in den Sinn.

    httpss://www.youtube.com/watch?v=O109HobzdZo

    Das war der Durchbruch der "Göre aus dem Wedding" als Kinderstar.

    Hier sieht man sie auf den Schultern eines anderen damaligen Stars. Der war aber als Sänger nicht sehr erfolgreich.

    Conny wurde älter und die Männer jünger!

    httpss://www.youtube.com/watch?v=vZ9Nysi9ZwM

    Warum hat ein Museum in Büdingen Exponate von Cornelia Froboess?

    Sie stellte auch ihr Teenagerzimmer dem Museum zur Verfügung.

    Dazu passen die "Musikboxen".

    Daheim hatte man es etwas kleiner.

    Ein "Tefifon" hatte ich noch nie vorher gesehen!

    Revolutionäre Technik aus den 50ern.

    Die elektrische Kaffeemaschine/Espressomaschine Paluxette und rechts daneben (von mir abgeschnitten) die Rowenta Perkolator Typ E5223 wie ich eine von meiner Großmutter geerbt habe.

    Heute eine Selbstverständlichkeit in (fast) jedem Haushalt.

    Ein stolzer Preis für die damaligen Verdienste! Daneben steht die Konkurenz "Selfmaid".

    Ob sie ...

    ... sich auch mit diesen hochmodernen Gerätschaften auskannte?
    Gerade hat sie sich im komfortablen Badezimmer zurecht gemacht ...

    ... um sich auf die ...

    ... von Zündapp zu schwingen um zum Rock'n Roll-Abend zu fahren.

    Oder bevorzugte sie dieses Fahrzeug ...

    ... und fuhr damit zur Milchbar?

    Dort hing ein Bild ihrer Lieblingsfernsehserie an der Wand.


    Babba (Wolf Schmitt) und Mamma (die unvergessene Liesel Christ) Hesselbach mit Tochter Heidi (Rose-Marie Kirstein) und Sohn Peter(Dieter Henkel).

    Ach, sie musste ja auch noch zur "Tante Emma".

    Die Werbung hat auch damals schon zuviel versprochen!

    Wer kennt heute noch "Afri-Cola"? Ich habe sie gerne getrunken.

    Wo gibts denn heute noch so was?

    Daran kam ich damals auch nur schwer vorbei ohne zuzugreifen. :roll:

    Von dem "Lufthansa-Cocktail" hatte ich mal einen Rausch. Oje! \\7

    Und "Bruno", das HB-Männchen tat seinen Teil dazu. "Aber wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zur ... "

    Die Lieblingssorte meines Vaters.

    Damals übliche Marken.

    Weil ich grad die Büchlein seh...

    Man begann über Sexualität zu schreiben und zu diskutieren!!!

    Beate Uhse und Oswald Kolle begannen ihre Karrieren.

    In einer Ecke fand ich noch Zeugen einer schlechteren Zeit.


    Damit beende ich meinen Spaziergang durch das 50er-Jahre-Museum in Büdingen.
    Vieles war mir vertraut und erinnerte mich an meine Jugendzeit, aber es war mir auch einiges unbekannt.
    Wer nach Büdingen kommt, der sollte einen Besuch in diesem Museum einplanen.
    https://www.50er-jahre-museum.de/


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D 1641 BREMEN > Weserstadion > Teil der Fassade

    • waldi
    • 7. November 2016 um 02:11

    Damit dürftest Du nicht ganz falsch liegen, nyra.
    Es könnte sich um eine Gebäudefassade mit Photovoltaikmodulen handeln.


    vermutet waldi :174:

  • Büdingen, die Altstadt

    • waldi
    • 7. November 2016 um 01:36

    Büdingen, die Altstadt


    Büdingen wird oft als das Rothenburg Hessens bezeichnet. Im historischen Stadtkern finden sich Fachwerkhäuser, die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind.
    Büdingen ist deshalb auch Teil der Fachwerkstraße.

    1485 erließ Graf Ludwig II. eine Feuerordnung nach der neue Häuser ein gemauertes Erdgeschoss haben müssen.
    Das hilft etwas bei der Alterseinschätzung eines Fachwerkhauses. Ursprünglich sollte es die Brandgefahr mindern.

    Übrigens: 1506 besuchte Kaiser Maximilian auf seinem Reiseweg aus den Niederlanden nach Wien Graf Ludwig II in Büdingen.
    1521 soll Martin Luther auf dem Weg vom Wormser Reichstag in sein Eisenacher Exil im Büdinger Schloss bei den Ysenburgern genächtigt haben.
    Dies wird vermutet weil die Herren von Büdingen - und damit auch alle Untertanen - noch im gleichen Jahr zum evangelischen Glauben konvertierten.


    Wir beginnen am Steinernen Haus das ich bei der Stadtbefestigung schon beschrieben habe,

    Der Blick in die Altstadtstraße.

    Der hohe Giebel auf der rechten Seite mit der Sirene auf dem Dach ist das historische Rathaus.

    1458 wurde das "Historische Rathaus" von Büdingen erbaut.

    Im Erdgeschoss, wo früher der Markt abgehalten wurde, ist heute das "Heuson-Museum", benannt nach Karl Heuson, einem Büdinger Heimatforscher, zuhause.

    Das Heuson-Museum bietet Einblicke in die Stadtgeschichte, die Vor- und Frühgeschichte.

    An der Hausfront befindet sich der Wappenerker des Stadtherren Diether von Isenburg der 1459 zum Erzbischof von Mainz gewählt wurde
    und damit Erzkanzler des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" wurde,

    Darunter spudelte früher der "Stadtborn" von 1495, der letztmalig 2008 erneuert wurde.

    Vom Steinernen Haus aus gesehen auf der linken Straßenseite steht die "Bleffe".

    Das historische Gebäude geht ursprünglich auf die Familie Trach, eine der ältesten Büdinger Bürgerfamilien, zurück.
    Es war Zahlstelle, Metzgerei und später Gasthaus.
    Von 1875 bis 2014 wurde die Bleffe über 5 Generationen lang von der Büdinger Familie Knaf geführt.
    Der derzeitige Wirt ist griechischer Herkunft und bietet neben der griechischen Küche aber auch oberhessische Spezialitäten an, unter anderem auch den Büdinger Burgmannenschmauss .

    Zitat von Der Gasthof Bleffe

    Einer der Knafe Wilhelms war ein passionierter Jäger, der nach jedem Pirschgang seinen Zechbrüdern stolz die Beute präsentierte. Dabei sprach er stets:„Guck, dene hun aich aa geblefft.”
    Eines Tages jedoch, nach einem langen Dämmerschoppen, verletzte ihn auf der Pirsch ein Ast am Auge und so musste er mit einer Binde am Kopf nach Hause gehen. Als er am nächsten Tag dann denZechbrüdern wieder stolz seine Beute präsentierte, da hörte man es rufen: „Na, heut’ hast Du aber aa geblefft kriegt.” Daraus entwickelte sich im laufe der Zeit der Begriff„Bleffe".

    Quelle: https://www.bleffe.net/
    Für die Nichtbüdinger: "Guck, dene hun aich aa geblefft." bedeutet etwa "Schaut, denen habe ichs auch gezeigt."

    Der Blick in die Schlossgasse.

    Das "Rektoratshaus" aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert mit dem Renaissanceerker von 1560.

    Wenn die Gassen nur nicht so eng wären! Dann hätte ich manche Häuser auch komplett aufs Bild gebracht.

    An das Rektoratshaus schließt sich der "Luckische Hof" an.

    Auffallend ist die Form und Konstruktion der Firstständer (Mittelpfosten) des Luckischen Hofes die mit Kopf- und Fußstreben und den auch sonst die Fassade schmückenden Viertelkreisbögen ein kunstvolles Band bilden.

    Gegenüber steht das "Ganzsteinhaus der Herren von Gehren" das heute eine Gaststätte beherbergt.

    Im barocken Tympanon über der früheren Haustüre ist das Baujahr, die Hausnummer und die Initialen des Erbauers zu lesen.

    Es folgt das "Rothenbergersche Haus" in dem sich heute das Stadtarchiv befindet.

    Ein Blick in den Hof zeigt einen Baum mit nichts drumrum.

    Daneben steht das "Lautersche Haus".

    Der lateinische Spruch im Kopfriegel des Erdgeschosses lautet in der Übersetzung:

    Das alte (Gebäude) war (entweder) durch Mangel an Pflege oder die Unbill der Zeit(en) verfallen, Henrich Philip Kirchner ließ es wieder erbauen im Jahre 1703.

    Das Fachwerk, das (in) späterer (Zeit) mit Mörtel übertüncht worden war, ließ Wolfgang Fürst zu Ysenburg und Büdingen im Jahre 1911 (wieder) freilegen.

    Gegenüber steht dieses Fachwerkhaus mit dem "verdrehten" Obergeschoss zum Verkauf.

    Im Schatten des Kirchturms der Marienkirche mit seiner dekorativen Wetterfahne...

    ... steht dieses Fachwerkhaus.

    Ein Haus (Hof) neben der Kirche, am Rande des Schloßparks.

    Ebenfalls am Rande des Schloßparks steht dieses Gebäude.

    Ein Schild gibt folgenden Hinweis.

    Der "Fürstenhof" ist derzeit geschlossen.

    An dem Häuschen daneben stand bis 1829 die Unterpforte.

    Die sah so aus.

    Ein paar Häuser weiter begegnet uns wieder ein Frosch.

    An einer anderen Hauswand entdeckte ich davon eine ganze Familie.

    Andere Orte haben eine Weinkönigin oder eine Apfelkönigin oder eine Dschungelkönigin. Büdingen hat eine Froschkönigin.


    Wir gehen in die Obergasse.

    An einem der Häuser entdeckte ich diesen Hl. Florian. Seine Fürbitte ist bei den aneinandergeklebten Fachwerkhäusern der Büdinger Altstadt sicher angebracht.

    Das "Büdinger Urhaus" stammt aller Wahrscheinlichkeit nach noch aus dem 14. Jahrhundert.

    Zitat von Die "deutsche Fachwerkstraße"

    Charakteristisch für dieses alte Haus ist der überblattete durchgehende Brustriegel, im Giebeldreieck die durchgehende Firstsäule und dann vor allem die starken Geschossüberstände mit den Außenknaggen. Der Grundriß dieses Wohnhauses entspricht den typischen Handwerkerhäusern, die im Erdgeschoß eine geräumige Werkdiele und im vorgekragten Obergeschoß die Wohn- und Schlafräume enthalten

    Wir kommen zum Marktplatz.

    Auf einem der Fachwerkhäusergiebel entdeckte ich diesen Reiter mit Fernrohr.

    In diesem Haus wohnte wohl ein Bauhandwerker.

    Wo wohl dieses korinthische Säulenkapitell herkommt?

    Am Marktplatz steht auch die bereits erwähnte "Herberge zum Schwan", das älteste Ganzsteingebäude Büdingens.

    In diesem Steingebäude befindet sich heute ein Museum.
    Darüber berichte ich im nächsten Teil.


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D - 1639 Brandenburg > FORST in der Niederlausitz > Wasserturm

    • waldi
    • 6. November 2016 um 21:28
    Zitat von wallbergler

    Gelungene Variante, lieber Waldi,

    Nach Elkes Steilvorlage musste ich ja nur kurz den Kopf zum Einnicken hinhalten, Helmut! ^^


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • D - 1639 Brandenburg > FORST in der Niederlausitz > Wasserturm

    • waldi
    • 6. November 2016 um 19:13

    Im Fußball nennt man sowas Abstaubertor!
    Der Wasserturm steht in Forst in der Lausitz.
    Durch die Suche nach Backsteinbauten in Meck-Pomm bin ich auch dort auf die Wassertürme aufmerksam geworden.
    Heute hatte ich aber keine Zeit für die Suche weil ich bei der Taufe meines Enkels dabei sein wollte.
    Das Wappen im Tympanon über dem Tor ist übrigens das derer von Bieberstein.


    Liebe Grüße von waldi :174:

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