Liebe Grüße von waldi
Beiträge von waldi
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Bayern ist richtig!
Das Jahr der Enthüllung war 1868.Liebe Grüße von waldi
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Wenn man so gerne Rätsel löst wie ich, dann sollte man auch mal selber eins einstellen!
Was habe ich da wo fotografiert?
Elke, es ist nicht das Thersienmonument in Bad Aibling!
Es sieht zwar ähnlich aus, wurde aber erst etwa 30 Jahre später aufgestelltViel Freude beim Rätseln wünscht Euch waldi
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Gelernt ist gelernt!
Diesen Spruch kennst Du sicher, Helmut.Ich habe mal ein Bild gemacht von meiner geerbten Standuhr.
Die Nockenwelle hat hier die Form einer Walze. Die greht sich im Uhrzeigersinn.
Die Nockenwelle erhält ihre Energie über das unscharfe Zahnrad im Hintergrund, das über weitere Zahnräder die Kraft von einem Gewicht bekommt.
Wenn die Nockenwelle sich dreht werden die vier schwarzen Fähnchen unter der Nockenwelle nach links gedrückt und dadurch die Hämmer (gebogene Stangen) angehoben.
Wenn die Fähnchen von den Nocken abfallen ziehen die Federn die darunter sichtbar sind die Hämmer in die Ursprungslage zurück und die Hämmer fallen auf die Gongstäbe.
Gong!Hier sind es vier Hämmer und vier Gongstäbe. Die Gongstäbe haben verschiedene Tonlagen.
Deshalb entsteht eine Melodie. Hier ist es die Tonfolge des Elizabeth Tower (Big Ben) des Palace of Westminster, der sogenannte Westminsterschlag.
Liebe Grüße von waldi
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Danke für die Blumen!
Als Uhrmachermeister muss ich diese Technik kennen.
Das Schlagwerk einer mechanischen Uhr funktioniert nach dem gleichen Prinzip.
Die Wasserkraft wird durch ein Gewicht (normalerweise Gußeisen) oder eine Zugfeder ersetzt.
Diese Kraft wird durch ein Räderwerk (Transmission) auf ein Zahnrad übertragen, das am Zahnkranz mit Stiften (Nocken) versehen ist.
Diese Stifte heben einen Hammer (der heisst auch in der Uhrmacherei so).
Wenn der Hammer fällt, trifft er auf einen Gongstab, bleibt aber dort nicht liegen sondern federt etwas zurück um ein Nachschwingen des Gongstabes zu ermöglichen.Leider wird diese wunderbare mechanische Technik heute durch elektronisch erzeugte Töne und Lautsprecher ersetzt.
Deshalb halte ich die Standuhr, die ich von meiner Großmutter geerbt habe, in Ehren.Adventliche Grüße von waldi
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Wir sehen hier doch eine Nockenwelle, oder?
Wenn die Welle sich (entgegen dem Uhrzeigersinn) drehte drückten die Nocken den Balken (links) nach unten und ließen diesen am Scheitelpunkt wieder nach oben schnellen.
Der Balken war wahrscheinlich in der Mauernische gelagert.
Das bedeutet, dass der Balken in der Verlängerung angehoben wurde und dann wieder nach unten fiel.
Dies wirkte wie ein Hammer wie er in einer Schmiede Verwendung fand.
Angetrieben wurde die Nockenwelle oft mit Wasserkraft (Mühlrad) oder später per Transmission von einer Dampfmaschine.Geht meine vorgeschlagene Lösung in die richtige Richtung?
fragt waldi
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Schade dass es hier nicht vorwärts geht.
Jürgen gib mal Tipps die zielführend sind.
Es wurde doch schon so viel aufgezählt und von Dir verneint. Das muss weitere Hilfe von Dir kommen!Ich habe ja an den Fliegerhorst Memmingerberg gedacht.
Aber den militärischen Zweck hast Du auch ausgeschlossen.
Ich bin ratlos!Liebe Grüße von waldi
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Und meine Mutter hat immer - Trottoir- und vis á vis gesagt
Stimmt Helga!
Dazu gehörten noch das Portemonaie und das Chaiselonge.
Und meine Mutter hat mich in der Kinnerchaise spazieren gefahren. Damals gab es noch keine Buggys oder so.Liebe Grüße von waldi
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Also, auch ich koche nur mit Wasser!
Ich habe mir das Bild betrachtet und dachte an eine Hexe oder Hekse.
Auf der Suche nach Hexenlegenden in den Niederlanden bin ich auf "Het vrouwtje van Stavoren" gestoßen.
So einfach war das! Ich kannte sie vorher nicht.Aber jetzt kenne ich die Legende von dieser unersättlichen reichen Witwe.
Eine der Versionen der Sage erzählt von einer reichen Kaufmannswitwe in Stavoren, die in einem Haus mit Goldboden und Silberwänden lebte. Sie besaß mehr Schiffe als alle Kaufleute der Stadt zusammen und wurde von Tag zu Tag reicher.
Trotz ihres enormen Reichtums war sie nicht zufrieden. Sie wollte den wertvollsten Besitz, der gefunden werden konnte. Deshalb schickte sie einen Kapitän aus, um danach zu suchen. Dieser kam nach einer langen Suche nach Hause mit einer Ladung von Getreide aus Danzig, die mehr wert zu sein schien als Gold. Die Frau sah es nicht als das wertvollste. Wütend fragte sie: "Auf welcher Seite haben Sie das Korn geladen?", "Auf der Steuerbordseite." "Werfen Sie es auf der Backbordseite ins Meer"! Ein Passant der das hörte sagte ihr dass es sich nicht gehört dies zu tun; sie würde vielleicht auch mal arm werden, dann würde ihr das Getreide wie Gold erscheinen. Danach nahm sie den goldenen Ring vom Finger und warf ihn in einem großen Bogen ins Meer. Sie fügte hinzu: "So sicher wie ich jemals diesen goldenen Ring wiedersehe so sicher werde ich nie betteln müssen." Eines Tages brachte einer ihrer Diener einen gefangenen Fisch. Im Magen des Fisches fand die Frau ihren eigenen Goldring. Von da an wandte sich ihr Schicksal. Schließlich endete sie in großer Armut.
Diese Legende erinnert mich stark an die Grimmsche Isebill!
Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje inne See,
myne Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will.Da war es halt die Frau des Fischers die den Hals nicht voll kriegen konnte, und dafür bestraft wurde.
Liebe Grüße von waldi