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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Johannes56

Beiträge von Johannes56

  • 2020: Die Kalenderblätter

    • Johannes56
    • 7. Dezember 2019 um 07:50

    Nun halte ich das begehrte Objekt endlich in Händen. Jeder Monat ein Traum! Und sein Platzerl hat er auch schon gefunden, unterhalb des Kalenders 2019...

    Danke euch für all eure Mühen, ich hoffe, dass es die Post auch noch schafft, die Kalender zu Tom zu bringen. Mit der verdoppelten Laufzeit sollte sich das locker ausgehen.

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 5. Dezember 2019 um 18:21

    Liebe Susanne,

    ganz klar ein Ort zum nochmals Hinkommen. In solche Fällen schreibe ich die zuständige Pfarre an und bitte um einen Termin, oder ich rufe an. Meist klappt es dann irgendwann. Manchen Terminen muss man aber hintnachlaufen.

    Ich führe eine inzwischen relativ lange to-do Liste der Orte zum nochmals Hinkommen.

    Einen solchen besonderen Termin habe ich kommende Woche am Freitag....

    LG und alles Gute für einen Termin in dieser Kapelle mit Beleuchtung!

    Johannes

  • 2020: Die Kalenderblätter

    • Johannes56
    • 5. Dezember 2019 um 09:50

    Die Kalender sind nun von meiner Frau abgeholt worden, ich kann sie erst am Freitag abends ansehen, wenn ich wieder zuhause bin. Danke nochmals!

    Johannes

  • Adventkalender

    • Johannes56
    • 4. Dezember 2019 um 09:24

    Aber in Prag war Frühling.....

  • Adventkalender

    • Johannes56
    • 4. Dezember 2019 um 06:55

    Ein schönes Türchen, das vom 4. Tag . Ich habe meine Kirschzweige auch schon in die Vase gestellt. Da es heuer aber noch nicht gefroren hatte, kamen sie davor in den Tiefkühlschrank und danach in die Badewanne in lauwarmes Wasser. Diese Umstellung von ganz kalt auf warm brauchen sie zum Blühen.

    Das Rätsel ist mir auch noch ein Rätsel. Aber es sind ja noch ein paar Tage, an denen man nachdenken kann.

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 3. Dezember 2019 um 23:45

    Ehrenhausen, Ortschaft in Ehrenhausen an der Weinstrasse, Bezirk Leibnitz, Südsteiermark.

    Heute hatte ich in Leibnitz zu tun und besuchte anschließend den berühmten Weinort Ehrenhausen an der Südsteirischen Weinstrasse.

    Man kommt am Weg bei Vogau über die Brücke über die Mur, wo links der hl. Nepomuk und rechts der hl. Nikolaus stehen, die Josef hier beschrieben hat:

    (4) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 4

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Im Hintergrund sieht man bereits den Kirchturm von Ehrenhausen und links das Schloss.

    Aber wenn ich meine Ansicht mit der von Josef vergleiche: wo hat Josef den Kirchturm hinverzaubert?

    Ich sah den barocken Kirchturm und dachte mir wie bei jedem barocken Kirchturm: nichts wie hin!

    Gleich an der Einfahrt nach Ehrenhausen öffnet sich eine spektakuläre Ansicht:

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Links das Schloss, daneben der Kirchturm der Pfarrkirche zur Schmerzhaften Maria Muttergottes und oben am Hügel das Mausoleum Ruprechts von Eggenberg, einem Hauptwerk manieristischer Architektur in Österreich. Leider hatte ich heute zu wenig Zeit, um mir das Mausoleum anzusehen, aber für den Rathausplatz und die Kirche reichte es.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Vor dem Rathaus steht an der Stelle, wo die alte Kaplaneikirche stand, der Emmabrunnen. Früher hieß er Frauenstatue mit hl. Nepomuk. Johannes v. Nepomuk kniet vor der Madonna mit imposanten Blick auf die Kirche.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Nun aber nichts wie hinein in die Kirche, die als Wallfahrtskirche untertags sogar offen steht.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Immer wieder versetzen mich diese barocken und noch mehr die Ausstattungen im späteren Rokoko-Stil in Verzückung, vor allem, wenn ich an der rechten Seite einen Nepomuk Altar erspähe.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Dieser Altar ist ein mächtiges Bauwerk, welches in mehreren Etagen dem hl. Nepomuk huldigt.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ganz unten die Beschriftung. An der asymmetrischen Rahmenverzierung zeigt sich der Rokoko.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Dann Nepomuk im gläsernen Sarg

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Die Tischplatte mit fünf eingelassenen Kreuzen

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Dann Putto mit Schweigegestus und Engel, welche Nepomuk, mit fünf Sternen umhauptet, auf Wolken emporheben.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Und ganz oben schwebende Engel und an der Spitze die Zunge, eingefasst in Wolken, unten mit zwei Putten und umgeben von einem Strahlenkranz.

    Ehrenhausen < Nepomuk

    Ganz schwindlig wird da dem Betrachter und beim Blick nach oben ist es, als ob man selbst in den Himmel schweben würde. Ein göttlicher Anblick in der Kirche von Ehrenhausen!

    Johannes

  • 2020: Die Kalenderblätter

    • Johannes56
    • 3. Dezember 2019 um 22:44

    Liebe Elke,

    an sich sind sie heute angekommen, aber eben nur an sich, da weder meine Frau noch ich zuhause waren. Daher ist nur eine Benachrichtigung angekommen, dass ein Päckchen ab 16:30 an der Poststelle abzuholen wäre, wo es aber um 17:00, als es meine Frau holen wollte, noch nicht eingelagt war.

    Sie wird es morgen nochmals versuchen, ich gebe dann Bescheid.

    LG

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 3. Dezember 2019 um 18:08

    Grandios. Welche Auftritte auf großer Bühne und hier bei uns am Forum!

    Danke für die Fotos!

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 3. Dezember 2019 um 07:29

    Stetteldorf am Wagram, Bezirk Korneuburg, Niederösterreich

    Eine Statue, ein Gemälde, das es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte und warum es manchmal lohnt, nochmals zu kommen und genauer zu schauen.

    Vor einiger Zeit bin ich durch Stetteldorf durchgefahren und habe diesen nicht übersehbaren Nepomuk fotografiert, eigentlich geknipst und bin weitergefahren...

    Stetteldorf < Nepomuk

    Gestern kam ich nochmals nach Stetteldorf und nahm mir mehr Zeit, obwohl es der Jahreszeit entsprechend schon ziemlich dunkel war. Erst begutachtete ich die Statue näher und auch von der Rückseite.

    Die Statue stammt aus 1725 oder 1728, die Angaben sind unterschiedlich, und trägt das Wappen des Grafen Johann Julius Adam zu Hardegg, Glatz und im Machland und wurde von ihm und seiner Frau Barbara errichtet.

    Stetteldorf < Nepomuk

    Stetteldorf < Nepomuk

    Auf der Rückseite befindet sich ein Relief mit dem Brückensturz.

    Stetteldorf < Nepomuk

    Diesmal fuhr ich auch zur Kirche, die für diese Orte hier außergewöhnlich groß ist und wie die meisten Kirchen aus Sicherheitsgründen verschlossen ist.

    Stetteldorf < Nepomuk

    Doch wie sich herausstellte, als ich beim einzig beleuchteten Haus gegenüber der Kirche anläutete, wohnt der Pfarrer gleich nebenan. Und, welch ein Glück, er ist ein nicht nur äußerst freundlicher Mensch, der mir die Kirche aufsperrte und beleuchtete, er ist auch Kunsthistoriker und hatte mir eine spannende Geschichte zu erzählen.

    Die Kirche ist innen ebenso imposant wie von außen, doch nicht übertrieben groß und strahlt eine gewisse Heimeligkeit aus. Sie hat, ungewöhnlich für eine Landkirche, einige Seitenaltäre.

    Stetteldorf < Nepomuk

    Auf der rechten Seite fällt neben einer prunkvollen Kanzel gleich ein Altar mit einer äußerst ungewöhnlichen Darstellung des hl. Johannes von Nepomuk auf, wie ich sie noch nie in einer Kirche gesehen habe.

    Stetteldorf < Nepomuk

    Machen wir einmal Licht und gehen näher...

    Stetteldorf < Nepomuk

    Auf der Kanzel ist rechts neben dem Altar die Beichtszene abgebildet:

    Stetteldorf < Nepomuk

    Nun betrachten wir das Bild des Altars:

    Stetteldorf < Nepomuk

    Stetteldorf < Nepomuk

    Wenn wir das Kreuz kurz wegstellen, sehen wir die Szene besser:

    Stetteldorf < Nepomuk

    Oben die fünf Sterne, unten die Fackel und Folterung....

    Stetteldorf < Nepomuk

    Johannes v. Nepomuk wird hier schon ganz blass, farblos, fast hinübergetreten dargestellt, wobei seine Folterknechte recht farbintensiv dargestellt sind.

    Stetteldorf < Nepomuk

    Der Herr Pfarrer erzählte mir, dass dieses Bild, welches explizit die Folterung des Johannes v. Nepomuk zeigt, bei einer Visite beanstandet wurde und die Gesellschaft der Gelehrten darauf drängte „dieses äußerst ekelhafte Altarbild zu entfernen.“

    Stetteldorf < Nepomuk

    Stetteldorf < Nepomuk

    So ist es heute ein einmaliges Zeugnis einer Leidensszene des Johannes v. Nepomuk in einer Kirche, wo sonst am liebsten die Verherrlichung, Himmelfahrt und Glorie in Prunk, Herrlichkeit und Verklärung gezeigt wurden.

    Der Herr Pfarrer zeigte mir dann noch in seiner Wohnung die von ihm auswendig zitierte Literaturstelle, welche die Geschehnisse um die Visite eindringlich mit der Forderung, das Bild zu entfernen beschreibt:

    Das Lesen dieses Publikation aus 1786 lohnt!

    „Dies Bild ist umso eckelhafter, da der Künstler wirklich geschickt genug war, den heftigsten Schmerzen dieses Heiligen - der sich auf eine konvulsivische Art äußert - auszudrücken.“

    Und weiter: „Wir hoffen dieses Bild wird - so wie eine gegenüber stehende unförmliche, kolosalische Marien Statue - dem untersuchenden Auge Sr. Eminenz nicht entgangen seyn.“

    Wohl wurde die unförmige Marien Statue entfernt, doch unser gequälter Nepomuk blieb in Städteldorf, heute Stetteldorf am Wagram. Wohl war die Identifikation mit ihm größer als mit einer kolossal dargestellten Maria....

    Stetteldorf < Nepomuk

    Stetteldorf < Nepomuk

    Johannes

  • Tajine, Couscous & Méchoui - Eine Reise in das Reich von Tausendundeiner Nacht

    • Johannes56
    • 2. Dezember 2019 um 23:15

    Gemach, gemach, jetzt muss ich erst einmal den ersten Tag verdauen, soviel, wie du erlebt hast, klingt das schon nach einer ganzen Woche....

    LG

    Johannes

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