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  2. Johannes56

Beiträge von Johannes56

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 23. Dezember 2019 um 06:58

    Gemeinsam super gelöst, Waldi!

    Da gab es noch eine Anna Maria Escherich , verh. Dumbacher, 1687 - 1763. Vielleicht war er ihr Bruder, dann würde die Zeit passen.

    http://stammbaumingrid.re-koeln.de/individual.php…38&ged=schoebel

    Escherich fiel mir ja sofort auf, weil es ein ganz berühmter Name ist. Theodor Escherich wurde 1857 in Ansbach in der Nähe von Nürnberg geboren. Er war Kinderarzt und Bakteriologe, Professor in Graz und Wien. Er war Leiter des heute so renommierten St. Anna Kinderspitals. Nach ihm wurde das Bakterium Escherichia coli benannt, welches er beschrieb. Er starb 1911 an den Folgen eines Schlaganfalls. Im 19. Wiener Gemeindebezirk gibt es eine Escherichgasse, die nach ihm benannt wurde.

    Zumindest passt der Name Escherich in die Gegend.

    Und wir haben wieder einmal ein barockes Rätsel gelöst!

    LG

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 22. Dezember 2019 um 23:21

    Für ein brauchbares Chronogramm sehe ich hier zu viele römische Ziffern. Aber vielleicht muss man sie in mehrere Teile teilen.

    Die Inschrift besagt, dass dem Johannes v. Nepomuk zu gebührenden Ehren dieses Denkmal von Adam Escherich , dem Gönner und Diener errichtet wurde (so etwa sinngemäß, da fehlen noch ein paar verbindende Worte)

    Debito honori

    Sancti Johanis Nepomuceni

    Erexit Adamus Escherich...

    Adam Escherich war Bäckermeister und wurde 1786 in Amorbach, Bayern geboren.

    http://stammbaumingrid.re-koeln.de/individual.php…77&ged=schoebel

    Dieser würde zeitmäßig als Gönner und Errichter der Nepomukstatue durchaus infrage kommen. Amorbach liegt 16 km von Eichenbühl entfernt, also auch das würde passen.

    Zumindest wissen wir jetzt, wer der Gönner gewesen sein könnte und zu etwa welcher Zeit die Statue errichtet wurde.

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 22. Dezember 2019 um 08:00

    Hofkirchen an der Trattnach, Marktgemeinde im Bezirk Grieskirchen, Hausruckviertel, Oberösterreich

    Auf meinem Weg von Vöcklabruck nach Engelhartszell bin ich durch Hofkirchen an der Trattnach gekommen. An der Kreuzung Trattnachstraße / Johannesgasse ist diese Statue des hl. Johannes v. Nepomuk nicht zu übersehen:

    Hofkirchen < Nepomuk

    Diese kolossale Statue wurde vom Dechant Moritz Prechensteiner (alias Mauritius Prechenstainer) 1735 errichtet.

    Hofkirchen < Nepomuk

    Im Wappen von Mauritius Prechenstainer sind Steinböcke dargestellt, die sich auch im Wappen von Hofkirchen wiederfinden. Prechensteiner ließ auch die barocke Kirche erbauen, die leider verschlossen war.

    Hofkirchen < Nepomuk

    Auf der Vorderseite des Sockels ist diese verwitterte Inschrift zu lesen:

    „Dem seligen Märtyrer, dem besternten, jungfräulichen Bekenner, dem Schützer der Welt und der Ehre errichtet durch den zweifachen Dechant Maurus Prechenstainer.“

    Hofkirchen < Nepomuk

    Auf der Rückseite ist die Inschrift besser zu lesen:

    „Dem doppelt mit Lorbeer geschmückten Priester und Beichtiger, dem unerschrockenen Bewahrer des Schweigens und der Liebe selbst in den Wasserwogen.“

    Hofkirchen < Nepomuk

    Die Gegenreform war in dieser Gegend des Hausruckviertels um Vieles brutaler als der Krieg selbst und mit derartigen Statuen und Sprüchen ließ man keinen Zweifel daran, dass nun die katholische Kirche das Sagen hatte.

    Hofkirchen < Nepomuk

    Wieso ich die Sprüche vom Latein so locker übersetzen kann, ist auch leicht erklärt, zwei Tafeln am Fuße des Sockels vorne und hinten geben Aufschluss ;)

    Hofkirchen < Nepomuk Hofkirchen < Nepomuk

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 21. Dezember 2019 um 12:02

    Danke, Waldi für die Ergänzung zu Engelszell. Ein Bericht über sie schöne Kirche wäre immer noch gefragt. Gestern war es bereits zu dunkel für gute Fotos, aber die Kirche ist unglaublich beeindruckend! Wie sich unsere Wege immer wieder kreuzen!

    LG

    Johannes

  • Tajine, Peka oder Römertopf?

    • Johannes56
    • 21. Dezember 2019 um 10:57

    Tajine habe ich auch in Andalusien in Miniform als Ein-Personen Tajine kennengelernt:

    Tajine

    Aber am liebsten koche ich selbst in meiner 4-Personen Tajine:

    Tajine

    Tajine

    Tajine

    Tajine

    Tajine


    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 21. Dezember 2019 um 08:10

    Engelhartszell, Bezirk Schärding, Innviertel, Oberöstereich

    Drei Nepomuks

    Gestern hatte ich in Oberösterreich zu tun und konnte einen Abstecher nach Engelhartszell unternehmen.

    Malerisch liegt Engelhartszell an der Donau nahe zu Passau. Hier der Blick auf das Stift Engelszell:

    Engelhartszell < Nepomuk

    Aber zuerst blicken wir zur Pfarrkirche:

    Engelhartszell < Nepomuk

    Unten, vor dem Aufgang zur Kirche, steht dieser Nepomuk mit derzeit Adventkerzen unter einem Blechdach:

    Engelhartszell < Nepomuk

    Engelhartszell < Nepomuk

    In der Kirche war es bereits sehr dunkel, ich konnte aber das Licht aufdrehen und so war es diesem Nepomuk nicht möglich, sich vor mir zu verstecken:

    Engelhartszell < Nepomuk

    Engelhartszell < Nepomuk

    Etwas stromabwärts kam ich dann zum Highlight von Engelhartszell, dem Stift Engelszell mit der Stiftskirche:

    Engelhartszell < Nepomuk

    Die Stiftskirche ist ein gewaltig schöner, purer Rokokobau, nur die Decke wurde nach starker Beschädigung modern gemalt. Selbst zu relativ später Stunde, wo es draußen schon dämmrig war, erscheint das Kircheninnere durch eine ganz spezielle Optik hell durchflutet.

    Engelszell

    Zu beiden Seiten des Kirchenschiffes befinden sich riesige Altäre. Die Bilder wurden von Bartolomeo Altomonte gemalt. Den Johannes von Nepomukaltar finden wir, wie üblich, auf der rechten Seite:

    Engelhartszell < Nepomuk

    Ein Monumentalwerk, welches ganz oben , gegen das einfallende Licht schwer auszunehmen, fünf Sterne trägt. Das Gemälde beinhaltet viel an Symbolik:

    Engelhartszell < Nepomuk

    Unten im Bild ist die Szene Johannes v. Nepomuk als Patron der Armen und Kranken dargestellt, wie wir sie auch von einem Gemälde von Michelangelo Unterberger eines Altarblattentwurfes im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum kennen 1).

    Links unten im Bild ist die Szene Johannes von Nepomuk als Sieger über die Verleumdung (die Gestalt mit Schlange und Messer ist die allegorische Personifikation der üblen Nachrede und Verleumdung) dargestellt, ganz ähnlich einer Zeichnung von Gottfried Bernhard Götz in der Staatlichen Graphischen Sammlung, München 2). Das Messer dient als Symbol der Ehrabschneidung, die Schlange als Symbol, der Verleumdung.

    Engelhartszell < Nepomuk

    Oben im Bild ist ist Nepomuk in der Glorie dargestellt, umschwärmt von einer Engelschar. Einer hält die Zungenreliqie, ein anderer das Kreuz und der Dritte die Märtyrerpalme.

    Welch engelhafte Symbolik in der prächtigen Kirche des Klosters Engelszell in Engelhartszell!


    Engelhartszell < Nepomuk

    Johannes

    Literatur: Johannes von Nepomuk, Johanna von Herzogenburg, ISBN 3 8716 0294, 1971

    1) p164, Kat. 82

    2) p159, Kat. 70

  • Adventkalender - Überraschungspreis

    • Johannes56
    • 21. Dezember 2019 um 07:20

    Wit hatten das mit einem Forumstreffen ja schon mal diskutiert. Ich bin dabei, wo auch immer. Und die Behauptung, Berufstätige hätten es da schwieriger mit der Zeiteinteilung, muss ich widerlegen, mit meinen vielen Freunden und Bekannten, die bereits Pensionisten sind, einen Termin auszumachen, ist unvergleichlich schwerer als mit mir einen Termin auszumachen. Ich kann es mir ja als Berufstätiger einteilen mit Urlaub und Wochenende, aber frag mal meine Pensionisten, entweder auf Reisen oder beim Arzt....

    Und ja, deutsches Bier, da bin ich auch dabei. Am Liebsten allerdings Schlenkerle, das wird nicht jeden Geschmack treffen, aber in Bamberg hatte ich mich in den Geschmack und das Feeling des Rauchbieres verliebt. Wahrscheinlich habe ich mich in Bamberg verliebt, denn das mitgebrachte Rauchbier schmeckte in Wien scheusslich.

    Regensburg wäre auch ein netter Ort zum Treffen, das steht bei mir wieder auf der Wunschliste, da ich die renovierte Brücke noch nicht gesehen habe und wir könnten mit dem Schiff an den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg fahren, dort gibt es nettes Bier und man kann die Füße in die Donau stecken.

    Wir können uns auch in Wien an einem Würstelstand auf eine „Eitrige mit Schoafn, an Buggl und an 16er Blech“ treffen und anschließend die Dritte Mann Tour durch die Kanalisation von Wien unternehmen.

    Aber ich komme auch gerne in den Süden, etwa nach Istrien, da bietet sich immer der Frühling an. Und dort lassen wir in einer Konoba für uns Grillen und unsere Seelen ein wenig baumeln.

    Also, an mit soll es nicht liegen, ich bin dabei!

    LG

    Johannes

  • (7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

    • Johannes56
    • 20. Dezember 2019 um 08:04

    Sopron, Ungarn

    Zwei weitere Nepomuks.

    Wir haben in Sopron schon 7 Nepomuks in unserer Sammlung. Gestern konnte ich am Abend zwei Kirchen besuchen und diese zwei Nepomuk Darstellungen fotografieren:

    Zuerst war ich im Szent Júdás Tádé-templom, der ehemaligen Dominikanerkiche.

    Sopron < Nepomuk

    Sopron < Nepomuk

    Sopron < Nepomuk

    Links befindet sich ein alter Beichtstuhl mit einer kleinen Nepomukstatue oben auf:

    Sopron < Nepomuk

    Sopron < Nepomuk

    Dann hatte ich noch Gelegenheit nach der Abendmesse die Domkirche, Szent György-templom, die Georgskirche, zu besichtigen. Sie ist eine gotische, später barockisierte Kirche mit reicher Stuckverzierung.

    Sopron < Nepomuk

    Sopron < Nepomuk

    Auf der rechten Seite gibt es eine schöne Johannes von Nepomuk Kapelle mit einem Altarbild der Verherrlichung des hl. Nepomuk.

    Sopron < Nepomuk

    Im Bild unten ist Prag mit der Karlsbrücke dargestellt. Der hl. Nepomuk hat einen Heiligenschein mit sieben Sternen.

    Sopron < Nepomuk

    Sopron < Nepomuk

    Wer die Frau links im Bild ist, konnte ich leider nicht herausfinden.

    Liebe Grüße aus Ungarn,

    Johannes

    Nachtrag:

    Vom Balkon meines Zimmers im Pannonia Hotel hatte ich heute morgens noch einen schönen Blick auf beide Kirchen. Links die Dominikanerkirche, rechts die St. Georgskirche mit dem derzeit eingerüsteten Turm:

    Sopron Sopron
  • Grippewelle

    • Johannes56
    • 18. Dezember 2019 um 11:08

    Nachdem die Grippe eine der Ursachen für spätere Herzkomplikatinen darstellt, lasse ich mich seit drei Jahren auch gegen Grippe impfen. Danach fühle ich mich immer eine Woche leicht grippös, ich habe heuer noch gewartet, bis ich meine übliche herbstliche Erkältungskrankeit los geworden bin, daher ist sie noch ausständig, aber es noch nicht zu spät.

    Johannes

  • Dezembermorgen

    • Johannes56
    • 18. Dezember 2019 um 11:00

    Ein tolles Rot! Was der Föhn so alles kann, der Elke sogar den Kopf verdrehen. Immer der Zeit voraus!

    LG

    Johannes

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