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  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Interessante Verkehrsmittel in der ganzen Welt

    • Grizzly
    • 2. März 2013 um 13:26

    Pleiten-Pech-und-Pannen-Programm auf der Fähre Sansibar-Daressalaam

    Das "Livingstone House" ist ein gemütliches Restaurant am Strand von Stone Town, der Hauptort von Sansibar. Man kann am Strand sitzen, die Füße in den Sand stecken und sich fast jeden Nachmittag das "Pleiten, Pech und Pannen"-Programm reinziehen, das beim Beladen der beiden direkt neben dem Restaurant ablegenden Fähren in die tansanische Hauptstadt reinziehen. Dieser Effekt entsteht dadurch, dass die letzten Meter der Zufahrt nicht geteert sind, sondern einfach Sandpiste.

    Es faengt damit an, dass ein ausgedienter japanischer Schulbus vor der Rampe im Sand stecken bleibt und die Auffahrt blockiert - nichts geht mehr.

    Grosse Diskussionen, Versuche, die eingegrabenen Raeder freizuschaufeln, die Touris vom Livingstone House (nicht nur ich) zuecken ihre Kameras, die Erdnuss- und T-Shirt-Verkaeufer sind auch schon da und versuchen ihr Glueck.
    Als naechstes versucht sich ein LKW auf die Nachbarfaehre zu draengeln. Nicht nur, dass er den Bus dabei rammt - Folge: Seitenscheibe links hinten kaputt und eine kraeftige Beule- auch er bleibt in dem aufgewuehlten Sand stecken.

    Eine Weile geht gar nichts mehr.
    Irgendwann zieht ein anderer LKW erst seinen Kollegen und dann den Bus rueckwaerts wieder raus. Mit neuem Anlauf klappts dann doch noch - grosser Applaus der in eine Dieselwolke gehuellten Anwesenden.

    Danach geht es Schlag auf Schlag.
    Wie eine Gazelle huepft ein Nissan Micra auf die Ladeflaeche,

    gefolgt von drei groeßeren Limousinen japanischer Herkunft, vermutlich Neuwagen, die zum Verkauf nach Daressalaam gebracht werden sollen. Am Ende der Rampe muessen sie allerdings stoppen, um ihre rangierenden Kollegen nicht zu rammen.

    Danach kehrt erstmal Ruhe ein, die Hafenarbeiter ziehen sich auf ihre Ruheplaetze und die Touristen an ihre Tische vor dem Livingstone-House zurueck, die T-Shirt- und CD-Verkaeufer versuchen woanders ihr Glueck, und nur der Erdnussverkaeufer zieht einsam am Strand seine Runden.

  • Wittenberg: Sonnenuntergang über der Elbe

    • Grizzly
    • 2. März 2013 um 13:06

    Während meines Aufenthalts in Wittenberg im Oktober 2009 (ja, die Bilder kommen auch noch) wollte ich wenigstens einmal an die Elbe - auf der Karte liegt Wittenberg nämlich an diesem Fluß, die Altstadt ist aber durch mehrere 100m Wiese etc. vom Elbufer getrennt (was bei Hochwasser durchaus seinen Sinn hat).

    Hab mich also auf den Weg gemacht und den Sonnenuntergang von der Elbbrücke erwischt.
    Und bin rechtzeitig vor dem Festfrieren wieder losgezogen ...

    Links sieht man die Schloss-, rechts die Stadtkirche

    und die Stadtkirche noch ein bissl näher rangezoomt,

    das gleiche mit der Schlosskirche (die mit Luthers 95 Thesen).

    So, und jetzt wird's romantisch.

    Kleine Spiegelung ...

    :32:

    Mein Herr, würden Sie bitte die Sicht freigeben ?

    Findste wohl witzig, wa ? :299:*9\'

    Na, geht doch :cool:

  • Glaubt Ihr an den 100-jährigen Kalender?

    • Grizzly
    • 24. Februar 2013 um 11:17

    Petri Stuhlfeier hat nichts mit der apostolischen Verdauung zu tun, sondern geht laut wikipedia vermutlich auf eine vorchristliche römische Totengedenkfeier zurück, bei der für den Verstorbenen ein leerer Stuhl aufgestellt wurde. Ähnlich wie Siebenschläfer (27. Juni) ist dieser Tag eine Art Wetterorientierungspunkt - man soll aus dem an diesem Tag herrschenden Wetter Schlüsse auf das weitere ziehen können. Die daraus entstandenen Bauernregeln widersprechen sich allerdings zum Teil, wie aus Elkes Sammlung ersichtlich wird.

  • 1056_Sizilien: PORTOPALO di capo passero > Hafen

    • Grizzly
    • 14. Februar 2013 um 00:21

    Grübel ...
    Einen Leuchtturm, den man nicht sieht, zu finden, ist schon eine Herausforderung. Ersatzweise hab ich mal Bilder - Flüchtlingsschiffe - Sizilien gegoogelt, das war leider auch nix.

    Ich selber war nur einmal auf Sizilien, das war 1978, und da gab's noch keine Flüchtlingsschiffe.

  • 1073_Niedersachsen: DORUM-NEUFELD > Leuchtturmoberfeuer Eversand

    • Grizzly
    • 11. Februar 2013 um 22:47

    Ist Dein Weisswurstäquator die Donau oder der Main ?

    Zitat

    Im Allgemeinen wird der Weißwurstäquator entlang der Donau gezogen, was jedoch Teile Niederbayerns, Oberbayerns und der Oberpfalz ausschließt. Gelegentlich wird auch der 49. Breitengrad (verläuft nördlich von Ingolstadt) als Weißwurstäquator bezeichnet. Vor allem in der Nähe von München ist es gebräuchlich, den Weißwurstäquator als einen Kreis um München mit einem Radius von 100 km zu definieren, was Teile Oberbayerns und Niederbayerns ausschließt, den Regierungsbezirk Schwaben dagegen einschließt.

    Von anderen wird eine Mainlinie, die ungefähr entlang des Mains verläuft, als Grenzlinie angesehen, entweder die oberdeutsche nördliche Sprachgrenze (Germersheimer Linie, Speyerer Linie) oder die historisch-politische Hegemoniegrenze Preußens gegen Bayern und Österreich, was neben Altbayern auch Baden-Württemberg und einen Großteil Frankens mit einschließen würde, wobei sich diese Regionen kulturell stark davon unterscheiden und die namensgebende Weißwurst dort nicht beheimatet ist.

    Die Bezeichnung wird auch von den Norddeutschen und Mitteldeutschen zur Abgrenzung von den Süddeutschen benutzt. Dabei verläuft der Weißwurstäquator zumeist entlang des Mains oder in dessen Nähe.

    wikipedia

  • Der Dalslandkanal

    • Grizzly
    • 11. Februar 2013 um 22:18

    Dankschön für die Dankes.
    Zum Bus fällt mir noch ein, dass er zwei Nummernschilder hat (das zweite unter der rechten Windschutzscheibe, die für den Betrachter die linke ist): "P102" steht das drauf. P war bis 1974 der Buchstabe für Västergötland, seither gibt's (siehe Kennzeichen über der Stoßstange) nur noch regional ungebundene "Salatnummernschilder".


    Am Bahnhof von Bengtsfors wartet schon der Zug, ein italienischer Fiat-Triebwagen aus den 80ern, "Pizza-Express" oder so ähnlich nennen sie ihn hier. Wenn grad kein Zug fährt, kann man auf den Gleisen mit Draisinen herumkutschieren - aktuell macht das wohl niemand, da es immer wieder regnet.

    Auf einem Abstellgleis steht ein dringend renovierungsbedürftiger Triebwagen mit Schneepflug.

    Die Zugführerin hat die Ruhe weg. Natürlich darf ich in der offenen Tür zum Führerstand stehen und Bilder machen - die meisten verwackeln eh. Auch ihre Kinder hat sie im Griff ("Nein, da darfst Du nicht hinlangen, das ist die Bremse") - zwischendrin nimmt sie das Patschhändchen des ca. Sechsjährigen und legt sie auf den Signalknopf, um ihn im rechten Moment herunterzudrücken. Tuuut macht es, der Kleine ist glücklich, und die Autofahrer an dem unbeschrankten Bahnübergang wissen, dass der Zug kommt.

    Erkennt Ihr die Brücke wieder, aus dem letzten Posting ?

    Dieser Zugführerin verdanke ich auch meinen ersten Elch in freier Wildbahn - leider bin ich mit der Kamera nicht schnell genug.

    Das sieht nach Kollisionskurs aus -

    nein, wir fahren natürlich auf dem linken Gleis.

    Und das dürften auch die gleichen Brücken sein:

    Wir nähern uns Håverud und dem Akvedukt -

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    und sind auch schon drüber weg.

    In Håverud ist die Tour zu Ende, und die meisten steigen aus - ich fahr weiter bis Mellerud, weil von dort der Zug nach Trollhättan fährt. Dort wollte ich eigentlich einen kleinen Stadtbummel machen, aber der über zwei Stunden anhaltende Platzregen hat mich im Bahnhofscafe zurückgehalten. So bin ich gegen 20h, leidlich wieder getrocknet, in Trollhättan zurück.

    - ENDE -

  • 1073_Niedersachsen: DORUM-NEUFELD > Leuchtturmoberfeuer Eversand

    • Grizzly
    • 11. Februar 2013 um 22:12

    Erinnert mich an eine Windmühle, aber unter "blaue Mühle" find ich nix im Netz. D.h. zwei Treffer, aber die passen nicht.

  • 1053_Venetien: MONTEGROTTO TERME > Denkmal

    • Grizzly
    • 11. Februar 2013 um 06:48
    Zitat von claus-juergen

    hallo grizzly,
    ich glaube, vor vielen jahren haben die amerikaner auch eine iranische verkehrsmaschine über dem persischen golf abgeschossen im glauben, es handele sich um ein militärflugzeug.


    Das war am 3. Juli 1988.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Iran-Air-Flug_655

  • 1053_Venetien: MONTEGROTTO TERME > Denkmal

    • Grizzly
    • 10. Februar 2013 um 11:07

    So, jetzt hab ich's:
    Drei Bürger der Stadt, die Eheleute Lachina und ihre 13jährige Tochter Linda, waren unter den Opfern der Ustica-Katastrophe.
    Und das Flugzeug-Fragment ist natürlich eine Nachbildung.
    Das Original-Wrack steht in Bologna:
    https://www.museomemoriaustica.it/contatti.htm

  • 1053_Venetien: MONTEGROTTO TERME > Denkmal

    • Grizzly
    • 10. Februar 2013 um 09:38
    Zitat von claus-juergen

    hallo grizzly,

    du hast es erfasst. allerdings bin ich jetzt total baff. ich dachte, es handelt sich um einen flugzeugabsturz in oder bei montegrotto terme im raum padua. da steht auf einmal dieses denkmal, welches ich jahre zuvor bei meinen radtouren in der gegend noch nicht gesehen habe. meine sehr bescheidenen italienischkenntnisse haben nur dazu gereicht, festzustellen, daß 1980 ein flugzeug abgestürzt ist. der link von dir, wenn auch zur taz, ist eindeutig. der flugzeugabsturz aufgrund eines mutmaßlichen abschusses war demnach ganz woanders. nur, warum hat die gemeinde montegrotto dieses denkmal aufgestellt? ich nehme fast an, daß mindestens ein opfer aus dem ort stammte.

    vielleicht kann jemand die inschrift übersetzen. ich jedenfalls habe das wort ustica eindeutig gelesen und bisher nicht zuordnen können.

    vielen dank jedenfalls für diese info. da ist es verständlich, wenn dieses rätsel nur sehr schwer zu lösen war. nichtsdestotrotz hast du es geschafft. danke dafür!!! zeigt dieses rätsel doch, daß auch der rätselersteller nicht vollkommen ist und noch was dazulernen kann.

    grüsse an den in der disapora lebenden bayern

    jürgen

    Alles anzeigen

    Danke, lieber Jürgen.
    Dann wird sich der Diasporabayer mal an die Übersetzung machen:

    Zitat

    Stadt Montegrotto Terme

    ICH VERGESSE NICHT
    (Bild)
    IM GEDÄCHTNIS AN DIE OPFER DES BLUTBADES VON USTICA

    Zum 30. Jahrestag des Blutbades am 27. Juni 1980 um 20:59

    DIE STADT VON MONTEGROTTO TERME WILL NICHT VERGESSEN

    1. Juli 2010
    Die Kommunalverwaltung
    Der Bürgermeister Luca Claudio


    Was die Gemeinde Montegrotto Terme mit dem Absturz zu tun hat, weiss ich allerdings immer noch nicht.
    Und das Flugzeugfragment ist bestimmt nicht das von Ustica.

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