1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Terroranschläge

    • Grizzly
    • 22. November 2015 um 11:35

    "Pray for Paris" finden nicht alle gut. Manche, oder viele, so genau weiss ich das nicht, finden, man sollte jetzt grad auf den Putz hauen, um sich seine Lebensart von diesen Idioten nicht kaputt machen zu lassen, weil dann haben sie ihr mieses Ziel wirklich erreicht. Mehr dazu:
    https://www.spiegel.de/kultur/gesells…-a-1063607.html

    Und mit einem kann man diese Dschihadisten wirklich treffen, weil sie ihn selber nicht haben, nämlich Humor. Ein Beispiel:

    Teufel warnt vor Überlastung der Hölle durch IS-"Märtyrer"

    Hölle (dpo) - In einem überraschenden Hilferuf hat Satan heute davor gewarnt, dass in der Hölle bald kein Platz mehr für weitere IS-Kämpfer sei. Sollten in den nächsten Tagen weiterhin so viele radikale "Märtyrer" in der Unterwelt landen, drohe eine Überlastung des Quäl-Personals. Derzeit stünden mehrere Dämonen, die mit der Bestrafung von IS-Kämpfern betraut sind, kurz vor dem Burnout.

    "Ich weiß, ich bin der Teufel. Aber langsam habe ich echt die Nase voll von diesen Arschlöchern!", so der Fürst der Finsternis im Gespräch mit dem Postillon. "Schneiden Menschen den Kopf ab oder sprengen sich zwischen Zivilisten in die Luft und glauben dann, sie kämen ins Paradies. Unfassbar!"

    Nachdem schon seit Jahren immer wieder radikale Fanatiker in der Hölle landen, habe sich der wachsende Strom an Neuankömmlingen in den letzten Monaten zu einem logistischen Albtraum entwickelt. "Die kommen hier scharenweise an und verlangen dann 72 Jungfrauen", berichtet Satan. "Wissen Sie, wie aufwendig es ist, für jeden von denen 72 eiserne Jungfrauen zu schmieden, um sie darin zu foltern? Wir haben kaum noch genügend rostige Nägel. Wenn das so weitergeht, müssen wir bald auf unseren Vorrat alter Päpste zurückgreifen, damit jeder IS-Kämpfer mit wenigstens einer Jungfrau gequält wird", so der Teufel.

    Auch komme man kaum noch mit dem Bau neuer Lavagruben nach und habe unter dem größten Peitschenverschleiß seit dem Zweiten Weltkrieg zu leiden.
    "Ohne fremde Unterstützung sind wir hier unten bald fertig mit den Nerven", erklärt der Höllen-Chef. Nachdem ein Hilferuf an den Himmel bislang unerhört blieb, erwäge er nun, die Hölle-eigenen US-amerikanischen Präsidenten zu gezielten Luftschlägen zu zwingen, um neue IS-Kämpfer bereits bei ihrer Ankunft zu dezimieren.


    https://www.der-postillon.com/2014/10/teufel…-der-holle.html

    PS
    Also ich bin eh nicht der Fan von Großveranstaltungen, aber zB auf Weihnachtsmärkte geh ich zwischendrin schon, auf Demos sowieso, vielleicht ist mein Flüchtlingshilfejob am Hauptbahnhof auch nicht ganz ungefährlich, aber das ist mir wurscht. Wenn ich daheim bleib wegen dieser Pfeifen, egal ob Dschihadisten oder Nazis, krieg ich eine Depression und dann geht's mir wirklich schlecht - muss nicht sein.

  • Terroranschläge

    • Grizzly
    • 19. November 2015 um 09:46

    Vor dem 3. Weltkrieg zu warnen, oder ihn auszurufen bzw. sagen dass er schon da ist, das ist ja schon ein Unterschied.

  • Das Haus der Geschichte in Wittenberg (2009)

    • Grizzly
    • 14. November 2015 um 11:22

    Egal ob Warenannahme oder Ladenschluss - in diesem "Konsum" kann man nichts kaufen.

    Abgesehen von dem erzieherischen Spruch an der Wand uznd den unterschiedlichen Marken sieht dieser Konsum
    auch nicht anders aus als ein gleichnamiger Kleinstadtladen im Westen der 60er oder 70er.


    Was "wir" natürlich nicht hatten, waren russische Soldaten mit Lenin an der Schreibstubenwand.

    Mit solchen sogenannten Panje-Wagen waren sie gekommen,
    und viele mussten längere Zeit daneben oder darunter campieren, bevor sie ein festes Dach über dem Kopf fanden -

    jedenfalls die, die den Krieg überlebt hatten.

  • Das Haus der Geschichte in Wittenberg (2009)

    • Grizzly
    • 14. November 2015 um 11:21

    Der DDR-Bürger oder die DDR-Bürgerin bewegte sich natürlich auch im Freien und begab sich gelegentlich, wie seine westlichen Landsleute, in gastronomische Einrichtungen. Im Gegensatz zu den westlichen Kneipen gab's dort ein aufgehängtes Staatsoberhaupt (oben rechts über der Tür) -


    war das eigentlich Vorschrift ???

    Das Ganze gab's auch für gehobenere Ansprüche -

    die Welt normaler Jugendlicher war das jedoch nicht.

  • Das Haus der Geschichte in Wittenberg (2009)

    • Grizzly
    • 14. November 2015 um 11:21

    Also, in der Kinderkrippe hatten wir aufgehört ...

    Eine süß schmeckende Kinderzahnpasta gab's im Westen auch, m.W. hiess die Blendi,

    und ein Sandmännchen ebenfalls.
    Ob das West-Sandmännchen irgendwann Ballon fahren durfte, weiss ich nicht.
    Das Ost-Sandmännchen darf es hier noch -

    nach einer erfolgreichen Ballonflucht vierer DDR-Bürger 1979 wurde ihm das untersagt,
    wie wir fleissigen Quiz-Gucker inzwischen wissen.

    Der 70er Küchentisch hat immer noch die verborgenen Waschschüsseln,

    für den Milchkochtopf gibt's inzwischen ein Überkochalarmsystem

    und für die Schnellbäcker ein "Backwunder" - als Wessi und Nichtbäcker kann ich nicht beurteilen, ob's funktioniert hätte.

    Die sahen im Westen so ähnlich aus -

    ob wir solche Kombiradiofernsehtruhen hatten, weiss ich nicht - wir daheim jedenfalls nicht.

    Auch die Nierentische gab's grenzübergreifend, und solche Sessel,
    auf die man sich als Zweizentnermann nur ganz vorsichtig setzen durfte, ebenfalls.

    Man hat uns erklärt, wozu die Gerätschaften auf diesem 70er TV-Gerät gut waren, leider hab ich's vergessen.
    Jedenfalls konnten sie heisslaufen und Wohnungsbrände verursachen,

    und dann war nix mehr mit Schlafzimmerromantik.

  • Das Haus der Geschichte in Wittenberg (2009)

    • Grizzly
    • 14. November 2015 um 11:20

    Diese Möglichkeit, einen Topf mit aufzulötenden (?) Fertigflicken wieder dicht zu kriegen, war mir nicht bekannt.

    Wenn's der einzige Topf der Familie war, dann war diese Maßnahme natürlich existenzrettend.

    Das ist ein sogenanntes Flüchtlingszimmer, vollgestopft mit Betten.

    Wittenberg war voll mit Flüchtlingen, wie die meisten Städte, auch bei uns.

    Irgendwann wurde es dann besser - das soll ein Wohnzimmer der 50er darstellen.

    Die Kinder kamen in die Krippe, das war ja weiter verbreitet als im Westen.

    Alle bereit zur Kollektivsitzung !

    Und da muss ich jetzt hin, allerdings nicht zum Mittagsschlaf.

    (Anmerkung:
    Der Originalartikel wurde um 23:10 verfasst).

  • Das Haus der Geschichte in Wittenberg (2009)

    • Grizzly
    • 14. November 2015 um 11:18

    Das Haus der Geschichte in der Wittenberger Schloßstr. 6, also mitten im Zentrum, befasst sich vorwiegend mit DDR- bzw. Nachkriegsgeschichte. Wobei ich beim Anblick der Exponate öfter den Eindruck hab, dass vieles den unseren so unähnlich nicht war. Man kann sowohl allein durchgehen als auch eine Führung mitmachen.

    Als Blickfang im Hof des Hauses sehen wir die häufigsten Motorfortbewegungsmittel der untergegangenen Republik,
    den Trabbi und die Schwalbe.

    Das ist eine Küche aus der 1920er Jahren, da gab's weder BRD noch DDR.

    Und auch der Küchentisch der 30er sah nicht so viel anders aus - ebenfalls mit intergriertem Waschtisch, wie ich ihn aus unserem alten Haus in Pöcking/Oberbayern auch noch kenne. Ein Badezimmer hatten wir damals nicht, bzw. als es eingebaut wurde, war ich schon erwachsen.

    Solche herunterziehbaren Lampen gab's bei uns seit den 50ern auch.

    Das sieht erstmal aus wie ein Stuhl - auf den ich mich mit meinen 112-115 kg erstmal ganz vorsichtig draufsetzen würde ...

    aber ausgeklappt muss man gar nicht mehr sitzen, sondern hat einen besseren Überblick.

    Dieser AEG-Kühlschrank ist kein DDR-Produkt, sondern Westimport oder vor 1945 produziert -
    ganz störungsunanfällig war er auch nach den Worten unseres Museumsführers nicht:
    Auspacken - Einschalten - Geht nicht ...

    wohingegen der Herd, den es in ähnlichen Ausführungen auch bei uns gab (in meiner Familie war er bis 1966 im Einsatz) ganz ohne Elektrizität funktionierte ...

    nur Holz und/oder Kohlen brauchte er.

  • 1509 Bayern > Sperreinrichtung (Trägerstecksperre) am Lech

    • Grizzly
    • 14. November 2015 um 10:50
    Zitat von ELMA


    In Heilbronn bin ich aufgewachsen
    und das war am 11. Januar 1985:
    Niemand wusste vorher so richtig Bescheid, was da in Stadtnähe lagerte.

    "Vor 30Jahren sterben auf der Waldheide drei Soldaten. Mit dem Unfall wird erstmals von offizieller Seite eingeräumt, dass auf der Heilbronner Waldheide die gefürchteten Pershing-2-Raketen stationiert sind."
    https://www.stimme.de/heilbronn/nach…art1925,1734635


    Irgendwann in den 80ern hab ich mal, natürlich in von der Polizei bewachtem Abstand, auf der Waldheide demonstreirt. Wann und weitere Details wiess ich nicht mehr, da waren so viele Demos, Mutlangen, Menschenkette von Stuttagrt nach Neu-Ulm (wozu ich mit 6000 anderen Heidelbergern in Geislingen eingefallen bin) ...

  • Karibikinsel Grenada

    • Grizzly
    • 3. November 2015 um 19:38
    Zitat von claus-juergen


    vielen Dank für deinen Bericht über eine Insel, die ich erst seit der Invasion der USA im Jahr 1983 kenne. Damals konnte ich nicht verstehen, daß Uncle Sam diese Mini-Insel, damals schon ein eigener Staat, besetzen mußte.


    War eine Riesensauerei damals. Mehr dazu:
    https://www.zeit.de/1993/44/reagans-vermaechtnis

  • Lutherstadt Wittenberg

    • Grizzly
    • 31. Oktober 2015 um 10:27

    In Wittenberg haben neben Luther, Melanchthon und Cranach noch andere berühmte Leute gewirkt, gelehrt, In Wittenberg haben neben Luther, Melanchthon und Cranach noch andere berühmte Leute studiert gewirkt, gelehrt. An den Häusern, in denen sie gewohnt oder gewirkt haben, erinnern Tafeln an sie (so wie an Stifel und Böttger, siehe Posting 1.11.). Leider sind dort ausschliesslich Männer verewigt, denn als andernorts die Frauen ihre Studienberechtigung erkämpft hatten, war die Wittenberger Uni schon dicht und nach Halle verlegt.

    Das hier war Dr. Faust, den Goethe verewigt hat -
    um das Andenken des (vermutlich) real existiert habenden Johann Faust nicht zu kränken, hat ihn der Dichter in Heinrich umgetauft („Heinrich, mir graut vor Dir“).


    Bekanntermaßen haben die Preussen nach Beginn ihrer Herrschaft über Wittenberg nicht nur die Uni verlegt, sondern aus der Stadt einen großen Militärstandort gemacht (die Wittenberger hätten lieber die Uni behalten und auf's Militär verzichtet). Einer der dort sein Unwesen Treibenden war ein Leutnant namens Werner von Siemens, der wegen der verbotenen Teilnahme an einem Duell zu Festungshaft verknackt wurde. Sobald wie ihm möglich, verliess er die Armee und gründete das gleichnamige Elektroindustrieunternehmen, das noch heute Schlagzeilen macht -
    wenn auch nicht immer positive.


    Dem Theologen Zinzendorf habe ich eine Notenaufbesserung in meinem schlechtesten Schuljahr zu verdanken,
    deshalb bekommt er hier einen Ehrenplatz.

    Und das kam so:
    In der 10. Klasse Gymnasium war ich grottenschlecht. Keine Lust zu nix, entsprechend sah das Zwischenzeugnis aus.

    Unser Religionslehrer war ein durch und durch gutmütiger Mensch. Schlechtere Noten als 3 gab es bei ihm nicht, und die bekamen nur Leute, die durch keinerlei Unterrichtsaktivitäten aufgefallen waren. Normalerweise wäre ich in diesem Jahr ein Dreierkandidat gewesen, siehe oben.

    Eines Tages kurz vor Schuljahresende saß ich in meiner Bank (ziemlich weit hinten), der Lehrer erzählte vorne etwas, keine Ahnung was - ich war mit dem Abschreiben von Hausaufgaben eines anderen Fachs beschäftigt. Hörte mit einem Ohr, wie er fragte, wann Zinzendorf gelebt hatte.
    Ich hatte diese Daten irgendwo aufgeschnappt, und ich habe ein gutes Zahlengedächtnis.
    1700 bis 1760, brummte ich.
    Der Lehrer wurde hellhörig. Eine konstruktive Äusserung aus dieser Ecke war er nicht gewohnt, noch dazu, wenn derjenige eigentlich mit etwas Fachfremdem beschäftigt war (was ich freimütig zugab, denn bei dem guten Mann war das erlaubt).
    Und so bekam ich allein aufgrund dieses Lichtblicks einen Zweier in Religion.

    P.S.
    Ich hab mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, wie ich zu dieser Gedächtnismeisterleistung kommen konnte, und jetzt die mutmaßliche Lösung gefunden:
    Mein Vater war Pfarrer, und ich hatte zwischen 12 und 15 während des Gottesdienstes das asthmatische Harmonium ("Halleluja-Pumpe") zu traktieren. Solang ich nix zu tun hatte, war mir während dieser Prozedur oft grottenlangweilig - es war ja nicht mal was zum Lesen da, und irgendetwas mitzunehmen hätte ich mich nicht getraut.
    Doch, es war was da, nämlich das Gesangbuch. Gut, nicht die interessanteste Lektüre, aber für einen historisch Interessierten boten die Biographien der Liedautoren schon etwas. Und zu diesen gehörte auch Zinzendorf, weshalb er mir (wie einige seiner Kollegen) im Gedächtnis haften blieb.

    - ENDE -

Wer ist/war online

  • Benutzer online 0
  • Wer war online 2

Benutzer online 0

zur Zeit sind 165 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 2

Heute waren bisher 2 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • Wanderung durch die Engenlochschlucht bei Hittisau

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 22:07
  • Wanderung zum Quelltuff bei Lingenau

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 22:00
  • Kroatien 2024 Teil 12: Livno, Tomislavgrad, Buško jezero und Kapelica sv. Ilije

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 19:37
  • Christophorus, Patron der Reisenden

    claus-juergen 15. Mai 2025 um 09:34
  • Kroatien 2024 Teil 11: Trogir mit Festung Kamerlengo

    Dieter 14. Mai 2025 um 12:49

Forum online seit...2005

19 Jahren, 9 Monaten, 2 Wochen, einem Tag, 17 Stunden und 38 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™