1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Privatforum
    3. Themen der letzten 10 Tage
  2. Medienverwaltung
    1. Bildergalerie-Alt
    2. Alben
    3. Nutzungsbedingungen
    4. Videokanäle
  3. Nepomuks
  4. Gamezone
    1. Highscore
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Bilder
  • Videos
  • Seiten
  • Spiele
  • Erweiterte Suche
  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Grizzly

Beiträge von Grizzly

  • Das Storchendorf Rühstädt

    • Grizzly
    • 9. August 2016 um 09:08

    In die Mark Brandenburg komm ich sonst nicht so oft hin, es sei denn, ich will nach Berlin, und dann halte ich mich dort nicht weiter auf. Jetzt bin ich aber seit meiner Kindheit, als wir 1960 einen Familienurlaub in Rust am Neusiedler See verbrachten und morgens vom Geklapper geweckt wurden, ein Storchenfan. Das Storchenfest in Rühstädt - dem einzigen Ort in Deutschland, der sich "Europäisches Storchendorf" nennen darf, hab ich leider um ein Wocheende verpasst, jetzt will ich wenigstens hin, solang die Vögel noch da sind.

    Von Norderstedt sind das 200 km einfache Strecke und damit für eine Tagestour entschieden zu weit, so buche ich mir ein Zimmer im "Storchenkrug" - hätte auch den "Storchenhof" nehmen können, dort kann man sich ausserdem Fahrräder mieten bzw. von dort geht auch die abendliche Führung "Storchenfeierabend" aus. Das Schlosshotel wär eine Nummer zu groß gewesen.

    Mit der Bahn fährt man gut eine Stunde von Hamburg nach Wittenberge und von dort mit dem Regionalexpress Richtung Berlin/Cottbus eine Station nach Bad Wilsnack. Dann wird's spannend. Wenn man nicht wenigstens 90 Minuten vorher bei 03876-789940 angerufen hat, steht man da und kann höchstens noch mit dem Taxi weiter kommen. Ansonsten wartet auf der anderen Seite des Bahnhofs ein "Rufbus", man bezahlt 3,20 € (bitte passend bereit halten, es scheint in der Region ein gewisser Kleingeldmangel zu herrschen) und schon brettert der Kleinbusfahrer über irgendwelche Schleichwege zum Ort meiner Begierde; nachdem ich auf der Hinfahrt kein passendes Geld hatte, tat er's auch so - dankschön nochmal.

    Der Bus hält an der Kirche
    gegenüber geht's zum Storchenkrug. Mit 33,40 incl. Frühstück sind die Einzelzimmerpreise moderat, dazu ein Wirtshaus mit dem ortsüblichen Speise- und Getränkeangebot. Ein großer Flachbildschirm in der Gaststube gibt den Blick frei auf das störchliche Treiben auf dem benachbarten Wasserturm,

    wobei die Kamera etwas zu tief gerichtet ist und von den jetzt schon herangewachsenen Jungstörchen meistens nur den unteren Teil zeigt - das dürfte kurz nach dem Schlüpfen anders gewesen sein.

    Unterhalb des Wasserturms finden wir einen Hügel, da lag der ehemalige Eiskeller der Schlossherren. Im eingezäunten Bereich war wohl der obere Zugang, wobei mich dieser Zaun sehr an den Stahlgittersperrzaun an der ehemaligen DDR-Grenze erinnert - anscheinend hatte die NVA da noch ein bissl was übrig.

    (wird fortgesetzt)

  • 1597 Bayern > Gunzesried Säge > Trainingscenter für Angehörige der Royal Air Force

    • Grizzly
    • 11. Juli 2016 um 11:01

    Grübel ...
    Also sind wir wohl tatsächlich im Reich der Queen, wenn die Autos alle GB-Schilder haben.
    Ob man aus dem Kfz-Kennzeichen etwas ablesen kann, ist zweifelhaft - das seit 2001 gültige System erlaubt zwar eine regionale Zuordnung, aber die ist lückenhaft bzw. verrät bei einem späteren Umzug nicht mehr den aktuellen Standort.
    httpss://de.wikipedia.org/wiki/Kfz-Kennz…#Herkunftscodes
    Zudem ist einerseits das Nummernschild atypisch (normalerseise haben die 7 Zeichen, das hat nur 6), andererseits weiss man ja nicht, ob das Auto überhaupt in der Nähe des Ortes steht, wo es zugelassen wurde. Da ich nur einmal in GB war, das 1973, sind meine Landeskenntnisse lückenhaft.

  • Peljesac : Wer kann römische Zahlen lesen?

    • Grizzly
    • 7. Juli 2016 um 12:59

    Zum lateinischen Text:
    Alles kann ich nicht entziffern, zumal ein Teil abgekürzt ist (das haben die gern gemacht).
    "Perductus et" = es ist durchgeführt, mutmaßlich (mit fehlen ein paar Wörter) von einem Sabinus Palmota und einem Andreas Bonda, in dem erwähnten Jahr.
    Also, wer's halt gemacht hat und wann, ein größeres Geheimnis seh ich da nicht.

  • Bestie?

    • Grizzly
    • 7. Juli 2016 um 12:51

    In der Tat. Wie hast Du denn die erwischt ? Mit dem Tele ?

  • DK 1514 GROSSER BELT > Brücke > Storebæltsbroen

    • Grizzly
    • 7. Juli 2016 um 12:48

    Immer im Dienste der Schönerreiseforenleser/innen, hab ich keine Mühe gescheut, um wenigstens mal ein Dämmerungsbild dieser Brücke zu bekommen. Hab mir auf der Rückfahrt von Göteborg nach Kiel am 1./2.7. also den Wecker auf 4:00 gestellt, bin im strömenden Regen aufs 11er Deck gestiegen und hab dieses Bild geschossen, um dann ganz schnell wieder ins Trockene und in meine Koje zu flüchten.

  • Der Leuschnerdamm hat sich verändert

    • Grizzly
    • 13. Juni 2016 um 13:34

    In den 70er und 80ern war mein Anlaufpunkt in Berlin meine Schwester, die inzwischen die Hauptstadt verlassen hat. Und meinen Cousin zu besuchen war zwar möglich aber sehr umständlich, und übernachten ging gar nicht, da Mauer dazwischen. Wobei ich dieses Bauwerk während der frühen 70er selten aus den Augen verlor, denn meine Schwester wohnte direkt daneben.
    Eigene Bilder hab ich davon leider nicht, aber so wie in diesem Blog sah der Leuschnerdamm aus:
    https://cafe-deutschland.blogspot.de/2013/03/wohnen…-mauer-der.html


    Durch das Wiesbadener Auto wäre damals die Mauer verlaufen, links Osten, rechts Westen. Die Vorgärten rechts gab's nicht, man musste ja mit dem Auto reinfahren können, wenn auch nur für Umzüge oder ähnliches. Die andere Seite war Sperrgebiet, der Teich "Engelbecken" war zugeschüttet.


    So verlief der Leuschnerdamm weiter, neben der rechten Gehsteigkante war die Mauer.


    Das ist jetzt "voll Osten", mit Engelbecken und Park,


    und duftendem Flieder, unter dem man sitzen kann, wenn man sich eine der weniger morschen Bänke aussucht.

  • Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park

    • Grizzly
    • 13. Juni 2016 um 13:13

    Am vorletzten Maiwochenende hatte unsere "68er" Clique ihr Jahrestreffen geplant, diesmal wieder mal in unserer Abiturstadt Hof. Eigentlich sollte es nur ein langes Wochenende werden, aber Schnuppi schlug vor, doch mal wieder einen längeren Urlaub zu machen und die Woche davor an einem Ort irgendwo zwischen Hamburg und Hof zu verbringen (das ich von Hof direkt nach Schweden weitertoben musste, konnte ich noch nicht ahnen). Was lag da näher als die Hauptstadt, zumal ich bei meinem (Ost)Berliner Cousin unkompliziert übernachten kann ?

    Anderntags BVG-Tageskarte gekauft und losgefahren. Nach einer RBB-Reportage über Berliner Parks wollte ich ein paar von denen abklappern, wobei man da in einer knappen Woche nicht weit kommt. Jedenfalls bin ich im Treptower Park gelandet und dort über das sowjetische Ehrenmal gestolpert. Nun, das ist so riesengroß, dass man es schlecht übersehen kann. Einen Text über Geschichte und Beschreibung der Anlage zu verfassen ist mir jetzt zu umständlich,
    den gibt es sehr ausführlich bei Wikipedia.

    Die einzelnen Sockel sind mit Stalin-Sprüchen bestückt, die hab ich nicht aufgenommen.

    Der Tag der Befreiung ist erst eine Woche her
    d.h. die Kränze sind noch einigermaßen frisch.

    In das Denkmal kann man reingehen.

    Die Inschrift über dem Mosaik ist auf russisch und deutsch, wobei mich der deutsche Text rätseln lässt: Was, bittschön, ist ein "Progromheld" ? Auf jeden Fall etwas Negatives, weil die ruhmreiche Rote Armee über die gesiegt hat. Der Googleübersetzer kennt das Wort "Pogromtschik" nicht, na gut, der kennt so einiges nicht. Wenn man das Wort bei Google eingibt, kriegt man so etwas wie "Bandit" raus, das könnte passen.
    Hoffentlich ist der Mosaikübersetzer nicht in Sibiren gelandet, das konnte 1949, Stalin lebte noch, ganz schnell gehen.

    Wir haben die historische Stätte verlassen. Aber wieso sieht es hier draussen vollkommen anders aus, als da wo ich reingekommen bin ? Die Antwort: Es gibt zwei Tore, an den entgegengesetzten Ausgängen des Parks.

  • Sommer 2016 : Griechenland, Albanien, Montenego, Kroatien

    • Grizzly
    • 13. Juni 2016 um 11:19
    Zitat von ELMA

    Nur der Muezzin der nahen Moschee ( wahrscheinlich ist es nur eine Bandaufnahme) unterbricht alle paar Stunden die Stille.


    Ich glaub das sind immer Bandaufnahmen, oder heutzutage CDs oder sowas..
    Eine in Sarajevo aufgewachsene Journalistin hat mir erzählt, sie wären mal aufs Minarett geschlichen und hätten die Tonbandaufnahmen ausgetauscht - gegen einen Beatles-Song. So hallte dann "She loves you yeah yeah yeah" oder ähnliches über den Platz.
    Ausser einem Fäuste schwingend auf die Straße laufenden Imam sei nix passiert - das war aber noch vor dem Krieg.

  • Das Alte Land

    • Grizzly
    • 11. Mai 2016 um 17:09

    Vom Alten Land und den Gänsen hab ich auch noch was, ich bitte um etwas Geduld.

  • Im Donaudurchbruch zwischen Kelheim und Weltenburg

    • Grizzly
    • 17. April 2016 um 12:38
    Zitat

    Wer nicht mit dem Schiff fährt, hat jedoch meines Erachtens etwas verpasst.


    So isses - spätestens in Kelheim am Anleger das Auto stehen lassen. Bei schönem Wetter ist es eine Super-Wanderung zurück (in Weltenburg bringt einen ein Kahn zum anderen Ufer, dort ist der Wanderweg - Stand Mai 2008) sonst halt mit dem Schiff.
    Und ja, man kann sehr schön einkehren in Weltenburg, bei schönen Wetter gibt's manchmal Platzprobleme, v.a. wenn man ungeplant mit einer Gruppe kommt.

Wer ist/war online

  • Benutzer online 0
  • Wer war online 5

Benutzer online 0

zur Zeit sind 9 Gäste online - Rekord: 17.944 Benutzer (16. Januar 2022 um 14:27)

Wer war online 5

Heute waren bisher 5 Mitglieder online

Letzte Beiträge

  • Wanderung durch die Engenlochschlucht bei Hittisau

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 22:07
  • Wanderung zum Quelltuff bei Lingenau

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 22:00
  • Kroatien 2024 Teil 12: Livno, Tomislavgrad, Buško jezero und Kapelica sv. Ilije

    claus-juergen 18. Mai 2025 um 19:37
  • Christophorus, Patron der Reisenden

    claus-juergen 15. Mai 2025 um 09:34
  • Kroatien 2024 Teil 11: Trogir mit Festung Kamerlengo

    Dieter 14. Mai 2025 um 12:49

Forum online seit...2005

19 Jahren, 9 Monaten, 2 Wochen, 14 Stunden und 55 Minuten
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Nutzungsbedingungen
  1. Bildergalerie Alt
Community-Software: WoltLab Suite™