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Probleme mit der Informationsfreiheit

  • Gast001
  • 27. Juli 2008 um 18:25
  • Gast001
    Gast
    • 27. Juli 2008 um 18:25
    • #1

    Es dauert nicht mehr lange bis zum Beginn der Spiele und schon gibt es Ärger.
    Die bereits angereisten Journalisten stellten fest, dass der Internetzugang kontrolliert wird. So können Seiten von Menschenrechtsorganisatioen, von Amnesty International und auch von der Deutschen Welle nicht aufgerufen werden.
    Nach Protest der Journalisten sprach die chinesische Regierung von "individuellen Probeme", was immer das heißen mag.

    Man darf gespannt sein, wie frei die Berichterstattung sein wird.

    Gruß,
    ELMA

  • Maria
    Gast
    • 27. Juli 2008 um 18:31
    • #2

    Der Sport sollte im Vordergrund stehen, jegliche politische Ereignisse sollten bis nach den Spielen ruhen. Soll sich doch jeder drüber freuen, über diese Spiele. Aber das ist wirklich doof, dass die so Sperren einbauen, ist ja fast so wie in der Schule, dass da im Grunde ned auf jugendgefährdende Seiten drauf darfst ... ich mein ja nur so mal als Vergleich.

    LG Maria

  • Gast001
    Gast
    • 1. August 2008 um 09:56
    • #3

    Obwohl das Olympische Kommitee in der Zwischenzeit die Internetzensur in Kauf genommen hatte, gab es zahlreiche Proteste.
    Letzte Nacht gab es eine Einigung zwischen der IOC Organisationskommission und dem chin. Olymp. Organisationskommitee.
    Die Zensur wurde gelockert, der Interentzugang soll frei sein.
    Laut ARD Tagesschau ist das jedoch auch unwahr, da es weiterhin Seiten gibt, die unzugänglich sind. (Free Tibet, Human Rights in China)
    ( Quelle ARD Tagesschau.de)

    Sicher kann man der Meinung sein, dass es sich um ein sportliches Ereignis handelt und die Politik außen vor bleiben soll und außerdem gibt es mit Sicherheit informationstechnische Mittel, den Zensurfilter zu umgehen.

    Aber es gibt doch zu bedenken, wie schamlos die politische Führung gelogen hat, um die Olympischen Spiele ins Land zu bekommen.
    Noch im April war unzensierter Internetzugang versprochen worden.
    Diese Lüge ist sicher ein Verlust an Vertrauen und Glaubwürdigkeit , die der chin. Regierung inzwischen zögernd entgegengebracht wurden.

    Das wird sie vermutlich jedoch kaum stören.... :cry:

    ELMA

  • Pixel
    Gast
    • 1. August 2008 um 11:09
    • #4

    Ich kann immer noch nicht verstehen, warum die Spiele in Peking überhaupt zugelassen wurden, weil es war klar dass die einen Weg finden die Infofreiheit zu blockieren :sad:

    Was die sich in Tibet und im eigenen Land erlauben ist unglaublich.
    Wie viele Meschen haben ihr Haus oder Wohnung verloren, nur damit die ihre modernen Bunker bauen konnten.

    Ganze alte Wohnviertel (Kulturgüter), wurden dem Erdboden gleichgemacht. :evil:

    Und wir schauen wie immer zu :sad:

    mfg Gabi

  • Gast001
    Gast
    • 1. August 2008 um 11:23
    • #5
    Zitat von Pixel


    Ganze alte Wohnviertel (Kulturgüter), wurden dem Erdboden gleichgemacht. :evil:


    .... und mussten z.B. den Zufahrtsstraßen zu den olymp. Sportstätten weichen.
    Menschen, die sich gegen die Enteigung wehrten , sitzen heute im Gefängnis ( bis nach den Olymp. Spielen)
    Diesen Bericht mit Bildern habe ich auch in der ARD gesehen - wenigstens solche Reportagen gelangen inzwischen unzensiert zu uns.

    Zitat von Pixel

    Und wir schauen wie immer zu


    Ja, Gabi, es ist schwer, sich als einzelner direkt einzumischen.
    Aber durch Unterstützung z.B. von Amnesty International oder ähnlichen Organisationen sehe ich da schon Handlungsmöglichkeiten - nur nicht kurzfristig.

    Gruß,
    EMA

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