Der Winter scheint vorbei zu sein. Seit einigen Tagen ziehen die Kraniche wieder gen Norden. Wie aber schon einmal berichtet, sind die Vögel im Frühjahr nur selten oder ganz leise zu hören. Heute konnte ich sie dann am Himmel sehen.
Lieben Gruß,
Klaus
Da es die Tiere viel besser wissen als wir, lieber Klaus, wird es das heuer mit dem Winter ziemlich gewesen sein....
Heute nachts hat es bei uns zwar ein paar cm geschneit. Aber Sonne und Wärme haben schon fast alles wieder weg geholt!
Herzlichen Gruß!
Susanne
Ohhhh !
Wie schön !
Danke für die Info.
Ich habe noch gar nicht dran gedacht !
Es gibt sogar schon Zahlen !
https://www.nabu.de/tiere-und-pfla…ug-aktuell.html
Zitat s. Link
"10. Februar 2020 – Auch unmittelbar vor dem herannahenden Sturm „Sabine“ hielt der Kranichzug am Samstag und Sonntag auf beiden Hauptrouten via Hessen und NRW weiter an. Der Sonntag wurde sogar zum bisher stärksten „Rückkehrtag“. Alleine im Lahntal bei Marburg wurden 8400 Kraniche gezählt, so dass insgesamt sicherlich mehr als 10.000 Kraniche unterwegs waren."
Liebe Grüße,
Elke
Im Informationszentrum am Zingster Pramort wurde uns der Besuch des „Kranorama“ in der Nähe des NABU-Kranichzentrums in Groß Mohrdorf ans Herz gelegt.
Zwischen Buschenhagen und Günz wurde vor sieben Jahren 92 Hektar der Günzer Seewiesen, Nie zum Nationalen Kulturerbe gehören, an den Kranichschutz Deutschland übertragen. Die Flächen sollen durch Reduzierung von Nährstoff- und Pestizideintrag der Landnutzer die Artenvielfalt der Seewiesen erhöhen und einen Rückzugsraum für brütende und rastende Vögel bieten.
Im Kranorama kann man die Vögel sehr gut beobachten, da auf den angrenzenden Flächen Getreidekörner zur Fütterung ausgestreut werden. Als Nebeneffekt werden so auch die Aussaaten der Landwirte geschützt.
Als wir am 02. März dort waren, wurden wir lediglich von einem Hermelin begrüßt, der sich aber schnell aus dem Staub machte. Auf den Wiesen wurde gerade, wie wir dann erfuhren, erstmals in diesem Jahr Mais ausgestreut, um die Kraniche anzulocken.
Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und fuhren zur Übernachtung in das 15 km entfernte Örtchen Barhöft im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Im dortigen Haus Norden kann man die Ausstellung über Flora und Fauna an Ostsee und Bodden des Nationalparks besuchen. Dass dieses lohnenswert ist, haben wir durch einen Besuch vor einigen Jahren erfahren.
Frischer geht es nicht
Am folgenden Tag hatten sich am Kranicheum tatsächlich die ersten Kraniche eingefunden. Noch war es offiziell nicht geöffnet, aber wir durften trotzdem ins Gebäude und konnten einige Bilder von den Kranichen schießen.
Mit dem nötigen Sitzfleisch ausgerüstet, kann man sich auch in eine der Beobachtungshütten für einen Tag einmieten (75-85 €). Zu betreten ist die Hütte vor Sonnenaufgang und kann erst nach Sonnenuntergang verlassen werden. Nichts für mich? Aber wenn man verrückt nach Kranichen ist ...
Liebe Grüße,
Irmgard und Klaus
Sehr schöön!
Sogar ein Kranich im Flug ist dabei!!!
Das ganze jedenfalls eine sehr interessante Idee!!!
Susanne
Und das Anfang März!!
Doppeltes Glück!
Die ersten Kraniche waren schon da -
und ihr auch !
3 Wochen später wäre das schon nicht mehr möglich gewesen.
An das Kranorama habe ich im Herbst auch schon mal gedacht.
#14 und #18
Ob ich genügend Geduld für eine Beobachtungshütte aufbringen würde?
Zu betreten ist die Hütte vor Sonnenaufgang und kann erst nach Sonnenuntergang verlassen werden.
http://www.daniel-montanus.de/doc/kraniche-neu.pdf
Ich könnte mit so einen Tage durchaus vorstellen in der Zeit der Kranichbalz, aber man muss sich Monate zuvor anmelden - die Hütten sind begehrt.
Schöne Erinnerungen!
Danke, Klaus !
Liebe Grüße,
Elke
