Der 20. Januar ist der Gedenktag (Namenstag) für die beiden Heiligen Fabian und Sebastian.
In der Volkskunde hat der Tag eine besondere Bedeutung , er soll Hinweise auf das zu erwartende Wetter geben.
Eine bayische Bauernregel sagt:
„Sabastio macht a Lackerl in` d Boh (gemeint ist die Eisstockbahn).
Hod a koane, macht a oane”.
Auf den Gedenktag des Heiligen beziehen sich zahlreiche Bauernregeln
- Um Fabian und Sebastian, da fängt der Baum zu saften an.
- Sturm und Frost an Fabian, ist allen Saaten wohlgetan.
- Fabian im Nebelhut, der tut den Bäumen gar nicht gut.
- Tanzen um Fabian schon die Mücken, muss man später den Kühen das Futter bezwicken.
- Sonnenschein um Fabian und Sebastian, der lässt den Tieren das Futter ausgah'n.
- Um Fabian und Sebastian, da nimmt auch der Tauber die Taube an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fabianus
- An Fabian und Sebastian fängt der rechte Winter an.
Mal sehn, ob dieses Jahr der Winter auch noch kommt!
s. auch 2016
Ich war heute im Garten und hab mal genau unter die Buchenhecken geschaut.
Und siehe:
Das sind keine Krokusse, keine Schneeglöckchen, keine Narzissen!
Wer weiß was das ist?
Ich freu mich schon drauf!
Liebe Grüße,
Elke