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Wanderung zur Esterbergalm bei Partenkirchen

  • claus-juergen
  • 11. Mai 2017 um 22:38
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 11. Mai 2017 um 22:38
    • #1

    Warum immer nur auf einen Berg hinaufsteigen? Man kann doch auch mal um einen herumwandern, so wie wir es heute bei diesem Traumwetter gemacht haben. Ausgangspunkt war der Parkplatz der Wankbahn. Der Wank ist der Hausberg von Partenkirchen, dem Teil von Garmisch-Partenkirchen mit den niedrigeren Bergen.

    Es ging anfangs auf einem teils befestigten Fahrweg bis zur Esterbergalm.

    Esterbergalm

    Hinter der Daxkapelle sehen wir das Zugspitzmassiv.

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Die alte Wankbahn ist fast schon eine Antiquität.

    Esterbergalm

    Nach etwa eineinhalb Stunden kommen wir zur Esterbergalm. Diese ist ganzjährig bewirtschaftet, das bedeutet, daß auch das Vieh hier im Winter im Stall in diesem Hochtal gehalten wird. Der Esterberg ist das, was rechts hinten weiß hervorlugt.

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Alpenvereinsmitglieder dürfen auf Hütten des DAV ihre mitgebrachte Brotzeit einnehmen. Hier ist das nicht möglich. Das wäre ja ok, aber meine Gulaschsuppe stammte aus der Dose. Entsprechend hat sie geschmeckt.

    Esterbergalm

    Die geschnitzte Tür der Kapelle neben der Alm.

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Dieses seltsame Gebilde wird auf einer Tafel erklärt.

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Weiter geht es durch den Kaltwassergraben bergauf. Im Hintergrund sehen wir den Wank.

    Esterbergalm

    Ich bin kein Fachmann für Spechte. Ist das nun ein Buntspecht oder ein Grünspecht?

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Das Wettersteingebirge

    Esterbergalm

    Der Karwendel

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Langsam gehts um den Wank herum und auch wieder bergab. Wir sehen den Doppelort Garmisch-Partenkirchen. Der Föhn bricht zusammen wie man in unserer Gegend sagt. Es bewölkt sich.

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Das Skisprungstadion wurde für die Olympischen Spiele 1936 erbaut. Der Sprungbereich ist natürlich immer wieder modernisiert worden. Die Gebäude unten sind unverändert.

    Esterbergalm

    Wir gehen südlich der Faukenschlucht entlang. Deshalb müssen wir auch nicht über die im Jahr 2012 gebaute Hacker-Pschorr Hängebrücke gehen.

    Esterbergalm

    Wir kommen durch Partenkirchen. Der Ort weist eigentlich nicht viele Neubauten auf. Mir ist allerdings bei einem die ungewöhnliche Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses aufgefallen. Mal was anderes als die ewig gleichen Edelstahl- und Alugehäuse für die Post.

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Esterbergalm

    Die Büste des "Kini" befindet sich seit Ende des 19. Jahrhunderts im Park der Wallfahrtskirche St. Anton.

    Esterbergalm

    Das war unser Rundgang um den Wank mit Auf und Ab im Wechsel. Auch wenn es nicht auf den Gipfel ging, sollte man auch solch eine Tour nur machen, wenn man eine ausreichende Kondition hat.

    Jürgen

    18 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (11. Mai 2017 um 23:10)

  • Gast001
    Gast
    • 11. Mai 2017 um 23:49
    • #2

    Ein wunderbarer Frühlingstag mit klarer Sicht und eine Wanderung , die sehr viel Interessantes und Abwechslung bot!
    Endlich sind sie da- die Schusternagerl!! Letzte Woche lag da sicher noch Schnee.

    Was den Specht betrifft, so denke ich , dass es ein Dreizehenspecht ist - das "Muster" auf dem Kopf sieht ganz danach aus.
    Ein Buntspecht hat einen roten Fleck am Kopf
    https://www.nabu.de/tiere-und-pfla…mmen/13776.html

    Danke für den Bericht!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 12. Mai 2017 um 10:43
    • #3
    Zitat von claus-juergen

    Das wäre ja ok, aber meine Gulaschsuppe stammte aus der Dose. Entsprechend hat sie geschmeckt.

    Tja, wie heißt es so schön:


    Hinzu kommt, dass da sicher viele Radler rauffahren.

    Wäre aber nicht der Grund , gleich vom Dosenfutter Gebrauch zu machen. Wahnsinn.

    Ein Highlight , das ich noch nicht erwartet hätte, sind die Schusternagerl. Muss umgehend , wenn es das Wetter erlaubt, zu meinen Plätzen radeln. Und in zwei Wochen gibt es dort sicher auch den Enzian. Hüpf.

    Und auch der Erika hat schon kräftige Farben.

    Danke , für diese Tourbeschreibung, die sich allein schon landschaftlich gelohnt hat.

    Und wieder mal hat du fotografiert, was man so allgemein eigentlich vor Ort nur zur Kenntnis nimmt. (Langzeitbeobachtungen)


    Interressant ist die Eigenheit der zwei nebeneinanderliegenden Märkte Garmisch und Partenkirchen. Hier lebt die alte Fehde noch. Wissen die wenigsten. Habe mal einen Beispielartikel rausgesucht. Sturköpfe halt.

    Garmisch und Partenkirchen


    Lieben Gruß
    Helmut

    2 Mal editiert, zuletzt von wallbergler (12. Mai 2017 um 17:11)

  • claus-juergen
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    • 12. Mai 2017 um 11:54
    • #4

    hallo Helmut,

    dein link zur Esterbergalm funzt leider nicht. Im übrigen haben meine Begleiter Leberkäse mit Ei und Bratkartoffeln gegessen. Das war in Ordnung was man fairerweise auch erwähnen sollte. Allerdings ist es schon so, daß in immer mehr Bergverpflegungsstationen nicht die schnelle und einfache, sondern die billige Küche gefragt ist. Für mich würden ja ganz wenige Gerichte zur Auswahl genügen, wenn diese dann hausgemacht und schmackhaft sind. Aber viele Bergwanderer oder "Liftwanderer" erwarten halt eine Speisekarte wie im Restaurant im Tal.

    Die Esterbergalm ist auf einem guten Forstweg fast das ganze Jahr mit einem geländegängigen Fahrzeug erreichbar und somit auch gut zu versorgen. Aber eine Dosensuppe geht einfach meiner Meinung nach überhaupt nicht.

    Die Schusternägel habe ich bereits letzten Samstag auf dem Pürschling gesehen. Auch der Enzian stand dort in voller Blüte. Natürlich nur am Südhang, der schneefrei war. Der Weg an sich verlief im oberen Viertel fast nur im Schnee. Das Pürschlinghaus selbst war noch geschlossen, weil eben nicht mit Versorgungsfahrzeugen erreichbar.

    Was Garmisch und Partenkirchen anbelangt, kenne ich das bald hundert Jahre alte Nebeneinander und nicht Miteinander schon. Ich glaube, dieser Satz aus Wikipedia sagt alles aus:

    "Am 1. Januar 1935[6][7] schlossen sich die bis dahin selbständigen Märkte Garmisch und Partenkirchen wegen der im nachfolgenden Jahr stattfindenden IV. Olympischen Winterspiele (1936) auf massiven Druck der NSDAP hin zum Markt Garmisch-Partenkirchen zusammen."

    Auch heute noch wird genau unterschieden, aus welchem Ortsteil jemand stammt. Man fährt auch rüber in den anderen Ortsteil.

    Ab Sonntag wandere ich mal einige Zeit in einer anderen Gegend Europas, wenn ich die Zeit dazu finde. ;)

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 12. Mai 2017 um 17:21
    • #5
    Zitat von claus-juergen

    dein link zur Esterbergalm funzt leider nicht.

    Komisch, nun dann halt kopiert:

    "Die Esterbergalm und der Gschwandtnerbauer sind zwei der am meisten besuchten Almen bzw. Berggasthöfe im Werdenfelser Land. Und das nicht ohne Grund. Sind sie doch sehr idyllisch gelegen undschöne Ausgangspunkte für weitere Ziele."

    Sollte heißen: Wenn es so zugeht, muss man halt Abstriche machen. Aber : siehe weiter oben im Text.

    (hoffentlich verstoße ich jetzt nicht wieder gegen Urheberrechtliches, habe gerade den Link erneut ausprobiert , geht tatsächlich nicht. Habe Esterbergalm Suche aufgerufen und schon der zweite Eintrag war es. Titel : Esterbergalm- Wandern in Garmisch - Partenkirchen)

    Na ja,manchmal kann die Gnade der Unwissenheit hilfreich sein.

    Lieben Gruß
    Helmut

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