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Bretagne - an der Pointe du Van

  • claus-juergen
  • 16. August 2016 um 22:12
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    claus-juergen
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    • 16. August 2016 um 22:12
    • #1


    Das westliche Ende der Bretagne nennt sich Finistère was so viel wie Ende der Welt bedeutet. Die Pointe du Raz ist diejenige Landspitze, die am weitesten ins Meer ragt und gilt deshalb als der westlichste Teil Frankreichs und ist deshalb auch viel besucht. Diesen Punkt haben wir uns zu Fuß entlang der Küste erwandert. Doch davon berichte ich euch ein anderes Mal.

    Heute will ich euch jedoch gar nicht weit davon die Pointe du Van, ebenfalls eine Landzunge vorstellen. Dieses schöne Stück Frankreich ist weit weniger bekannt und besucht als die Pointe du Van, weshalb es sich meiner Meinung nach durchaus lohnt, euch dieses Ziel in Bildern zu zeigen.





    Ende Mai blüht auch an dieser rauhen Küste so manches Blümlein.



    Runter zum Meer kann man hier nirgends.





    Ein Brunnen





    Inseln und Inselchen gibt es hier einige. Mache werden seit Jahrhunderten genutzt, um Leuchttürme für die Schifffahrt zu bauen.



    Eine herbe Landschaft mit eigenwilliger Schönheit, wie ich meine.



    Südlich befindet sich die Landzunge der Pointe du Raz. Dazwischen, nicht sichtbar, ein breiter flacher Sandstrand mit dem Namen Baie de Trépassés. Viele auf dem Meer ertrunkene Seeleute wurden in den vergangenen Jahrhunderten dort angeschwemmt und konnten hier geborgen und bestattet werden. Seefahrt und Fischerei am sturmgepeitschten Atlantik war in der Bretagne schon immer gefährlich.



    Entlang dieser Mauer geht’s zurück zum Auto. Das nächste Ziel wartet schon.



    Wenn ihr noch mehr Bilder der bretonischen Küste sehen wollt, gibt es hier noch was

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67487#post67487



    Jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 16. August 2016 um 22:50
    • #2

    Du hast selbst die Landschaft eine eigenwillige Schönheit genannt. Ich denke, das trifft es zu 100 %. Wenn nicht Frühling wäre , würde ich es sogar als abweisend bezeichnen. Aber , diese Einsamkeit die sie ausstrahlt ist auf ihre Art beruhigend und zum Nachdenken geeignet.

    Und dazu , lässt sie viel, viel Raum. Entsprechend wird auch der dortige Menschenschlag sein. Ich glaube auch, diesen Einklang mit der Weite muss man erst lernen.


    Dies trifft sicher auch auf den von dir vorgestellten "Paradiesstrnd von Plouescat zu.

    lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 17. August 2016 um 08:53
    • #3

    Das ist eine Landschaft, wie ich sie liebe.

    Deine schönen Bilder wecken den Wunsch, sofort dorthin zu fahren .
    Aber vielleicht ist das späte Frühjahr oder der Frühsommer doch die bessere Zeit, wenn alles blüht. Ich erinnere mich allerdings an riesige blühende Hortensienstraeucher, rosa, blau und weiß, als ich im Hochsommer in der Bretagne war.

    Zum Badeurlaub muss man nicht dorthin fahren.
    Aber Landschaft und Kultur der Bretagne sind für alle, die das Besondere lieben, ein " Muss".

    Danke, Juergen, für diesen Bericht.

    Viele Grüße,
    Elke

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    claus-juergen
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    • 17. August 2016 um 10:58
    • #4

    hallo Elke,

    das Klima der Bretagne unterscheidet sich klar von dem des selben Breitengrades in Zentralfrankreich oder von Deutschland. Die Sommer sind nicht so heiß wie bei uns am Alpennordrand. Im Winter ist es durch die Nähe des Meeres lange nicht so kalt wie bei uns. Schnee gibt es nur sehr selten. Wenn es mal schneit, bleibt er nicht lange liegen. In geschützten Lagen wachsen Palmen in den Gärten. Ende Mai blühten tatsächlich überall, mit Ausnahme direkt an der Westküste die Rhododendren und Hortensien, übrigens in einer Größe, wie sie in unserer Region selten sind. Ich kenne solche großen Sträucher nur aus verschiedenen Gärten in Niedersachsen.

    Was Baden anbelangt, sind die Franzosen hier scheinbar härter im Nehmen als wir. Vor einigen Jahren war ich zusammen mit Freunden am Golfe du Morbihan in der südlichen Bretagne. Ferienhäuser direkt an den Sandstränden, Badeanstalten und alles was dazu gehört. Die Sonne schien und ich sah eine Menge Menschen am Strand und im Wasser. Die angeschriebene Wassertemperatur von 15 Grad Celsius im Juli konnte meiner Einschätzung nach nur ein Irrtum sein. Also Badehose übergezogen und rein ins Meer. Was soll ich dir sagen? Das Wasser hatte tatsächlich nur 15 Grad. Unvorstellbar, daß die Einheimischen da ins Wasser gehen. Mir blieb natürlich nichts anderes übrig, als eine kleine Runde zu schwimmen. Schließlich wollte ich mich nicht blamieren. Jedenfalls habe ich anschließend im warmen Sand unter der Sommersonne wunderbar geschlafen.

    grüsse

    jürgen

  • Josef
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    • 17. August 2016 um 21:09
    • #5

    Wieder ein interessanter Bericht der Bretagne.

    Liebe Grüße

    Josef

  • nyra
    Gast
    • 18. August 2016 um 09:35
    • #6

    Was für eine wunderbare Landschaft!!! Da würde es mir gefallen. Danke für den Beitrag!

    Was sind das für rosa Blumen? Eine Art Grasnelke?

  • Online
    claus-juergen
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    • 18. August 2016 um 10:11
    • #7

    hallo Waltraud,

    ja, das sind wilde Grasnelken. Es schaut so aus, als wären die von einem Gartenkünstler angepflanzt worden, dabei ist alles wilde Natur.

    grüsse

    jürgen

  • Karin
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    • 18. August 2016 um 22:26
    • #8

    Diese rauhe Landschaft, geprägt von Wasser und Wind und mit den eingestreuten Blumeninseln der Grasnelke ist eine Augenweide und nicht für jedes Gemüt beruhigend. Ich würde mich allerdings sehr wohl dort fühlen.

    Lieben Gruß Karin
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