In diesem Jahr war ich drei Wochen in Frankreich. Davon habe ich zwei Wochen in der Bretagne verbracht. Nordwestlich von Brest an der Nordküste des Departements befindet sich bei Plouescat dieser Strand, von den Einheimischen Paradiesstrand genannt.
Der benachbarte Hafen ist bei Ebbe nicht unbedingt sehenswert.
Nicht allzu weit davon entfernt schaut die Küste schon anders aus.
Bei Ebbe liegt so allerhand Zeug herum. Algen zum Beispiel.
Ein Wattwurm frisst den Sand, verdaut die Kleinstlebewesen, die sich darin befinden und scheidet den Sand wieder aus.
Wenn man sich etwas bückt, erkennt man die Furchen im Sand, die das abfließende Wasser gebildet hat.
Hinter dem befestigten Ufer stehen Ferienhäuser, die im Mai noch nicht genutzt werden.
Die Insel aus Felsen ist nur bei Flut eine Insel.
Inseln gibt es auch in ganz klein. Die hier ist gerade mal 30 cm breit und 10 cm hoch.
Wer entdeckt das Haus auf den Felsen in der Mitte?
etwas näher
Das schauen wir uns mal aus der Nähe an.
Gefällt euch dieses Haus neben den Steinen auch so gut wie mir?
Hier die Auflösung der Lage dieses alten Gemäuers. Die Franzosen nannten es „Corps de garde de Lavillo“ und bauten dieses Haus in der Zeit von 1730 – 1748. Ob es demjenigen, der hier Wache schieben durfte, langweilig war?
Wenigstens gab es Süßwasser, weil gleich daneben ein Bach in Stein gefasst wurde.
Hinter dem Damm befindet sich heute dieser kleine Campingplatz und die oben schon gezeigten Ferienhäuser.
Baden ist im übrigen in der Bretagne eine kalte Angelegenheit. Einheimische und Touristen freuen sich, wenn das Meer in einem heißen Sommer 18 Grad Celsius warm wird. Ich fahr da schon lieber an die Adria. Aber ich bin ja nicht zum Baden die etwa 1500 km bis hierher gefahren…
Hier gibt es noch Bilder eines Stücks bretonischer Küste ganz im Westen
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67493#post67493
jürgen