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Über der Ruhr: Burg Blankenstein

  • vadda
  • 12. Juli 2015 um 13:41
  • vadda
    Gast
    • 12. Juli 2015 um 13:41
    • #1

    An dem Baudenkmal des Ruhr-Hotels "An der Kost" haben wir unsere Wanderung begonnen. Als einem der drei großen Domänenhöfe Welpers, der unmittelbar dem Landesherren unterstand waren auch Fährgerechtigkeit und Brennereirechte an diesen Hof gekoppelt. Aber jetzt war es noch zu früh, die Qualität des edlen Brandes zu kontrollieren.


    Entlang der Ruhr hat sich der Riesen-Bärenklau ausgebreitet, es ist absolute Vorsicht vor dieser Giftpflanze des Jahres 2008 geboten. Mit der Beweidung durch Schafe versucht man seit Jahren, der auch Herkulesstaude genannten Pflanze Herr zu werden.


    Im Wald …


    … mit seinen Bewohnern …


    … und den sich im Hang festkrallenden Bäumen …


    … boten sich von einzelnen Felskanzeln aus immer wieder Ausblicke auf die Ruhr.


    Auch bei Kanuten ist der Fluss sehr beliebt, wir haben hier ebenfalls schon einige Wasserwanderungen unternommen.


    Schon nach wenigen Kilometern war Blankenstein …


    … mit seiner Burg erreicht.

    Graf Adolf I. ließ sie im Jahr 1228 auf dem Felsplateau über der Ruhr auf dem „blanken Stein“ erbauen. Bochum erhielt hier im Jahr 1321 ihre Stadtrechte.


    Vom Turm aus hat man einen Blick über die Stadt (hatte wohl vergessen, Farbe nachzufüllen oder eine falsche Taste gedrückt) …


    … und eine herrliche Aussicht ins Ruhrgebiet.

    Im frühen bis mittleren 19. Jahrhundert war die Ruhr die meistbefahrene Wasserstraße Deutschlands. Die Ruhraaken genannten Schiffe mit ihrem geringen Tiefgang konnten gut 150 Tonnen der begehrten Kohle laden, um sie flussabwärts zu transportieren. Leer wurden sie flussaufwärts von auf dem Leinpfad gehenden Kaltblütern gezogen.


    Auf dem Rückweg konnten wir uns noch stärken, …


    … eine Echse beobachten …


    … und schlussendlich unsere wunden Füße in der Ruhr abkühlen.


    Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet,
    Irmgard und Klaus nebst Joy

  • Josef
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    • 12. Juli 2015 um 20:28
    • #2

    Klaus herrlichen Bericht.
    Das schwarzweis Foto macht sich super.

    Liebe Grüße

    Josef

  • wallbergler
    Gast
    • 13. Juli 2015 um 10:11
    • #3

    Es ist einfach wunderbar , hier die wiederholt Gelegenheit zu haben, sich von falschen Vorstellungen zu befreien. Ruhrpott, hat durch die von dir gezeigten Naturjuwele eine ganz andere Deutung erfahren.

    Verwilderter Wald, sanfte Hügellandschaft und wunderschön eingebettete Wasseradern.

    Vielen Dank, lieber Klaus

    lieben Gruß
    Helmut

  • Karin
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    • 13. Juli 2015 um 15:42
    • #4

    Wieder ein Stück "Ruhrpott", was sich lohnt zu erwandern.
    Entlang der Ruhr gibt es viele schöne Ecken zu entdecken. Es ist keinesfalls mehr der stinkende Ruhrpott von früher.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

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