Wir haben ja alle die durch alle Gazetten vollgeschriebenen, ja schrecklichen Erlebnisse einschl. letztlich geglückter Rettung für den Höhlenforscher
am Untersberg gelesen, gehört und gesehen.
Nun habe ich heute in der Tiroler Zeitung einen erneuten Artikel gelesen, der mitunter über darüber schrieb, dass erstaunlicher Weise dem Verunglückten
keine bleibenden Schäden angesichts der Dramatik der Zustände der Rettung geblieben sind.
In diesem Zusammenhang hat mich aber das gezeigte Bild, ein Auschnitt aus einem Film der Bergwacht, enorm erschüttert.
Zwar wurde immer darauf hingewiesen , wie schwer die Rettung war, aber insgeheim konnte man sich das nicht so in dem irren Ausmaß vorstellen, wie es auf diesem , wie ich meine , unglaublichen Bild dokumentiert wird.
Sowas lässt für mich letztlich, auch bei aller Forschung, an der Sinnhaftigkeit zweifeln, zumal man immer auch die, wie in diesem Fall, extremen Folgen für die dann einzuspringenden Rettungsleute denken muss.
Schaut es euch selbst an und stellt euch vor, ihr seid, nachdem ihr schon mehrere 100m tiefe eingeente Felsspalten hinter euch habt,
angewiesen, hier eine Rettung an den Grenzen der physischen wie auch psychischen Belastung, selbst dabei in Lebensgefahr, durch zu führen.
Mich schaudert.
ganz lieben Gruß
Helmut