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Aufgepasst auf der Inntalautobahn in Tirol

  • Gast001
  • 17. November 2014 um 17:32
  • Gast001
    Gast
    • 17. November 2014 um 17:32
    • #1

    Ab kommenden Donnerstag wird umgesetzt, was schon lange beschlossen ist:
    Auf der Inntalautobahn zwischen Kufstein und Innsbruck gilt auf einer Strecke von 120km ausnahmlos Tempo 100.

    Bis jetzt galt nur hin und wieder bei eingeschaltetem IGL Zeichen Tempo 100
    ( IGL = Immissionsschutzgesetz Luft)

    Das Überschreiten des Tempos wird teuer - es können z.B. bei + 30 km/h 2000 Euro und mehr sein.

    Grund:

    Zitat
    Das Bußgeld ist so ungewöhnlich hoch, weil es in diesen Fällen nicht nach der Straßenverkehrsordnung berechnet wird. Wie die Sprecherin der Tiroler Regierung erklärt, werden diese Bußgelder nach dem Immissionsschutzgesetz Luft (IG Luft) bemessen. Und da sei der Strafrahmen wesentlich höher als bei der Straßenverkehrsordnung. Die Sprecherin liefert den Vergleich: 30 km/h zu schnell würden in Österreich nach der Straßenverkehrsordnung "nur" bis zu 726 Euro kosten. Beim "Lufthunderter" ist es nahezu das Dreifache.

    Quelle:
    https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Tempo-1…id31981367.html

    Das wird vor allem für jene Autofahrer interessant, die über den Brenner nach Süden fahren ( Südtirol, Italien usw)
    Es wird sicher streng kontrolliert werden ( Und die Österreicher sind - aus mehrfacher eigener Erfahrung - nicht zimperlich mit dem Kassieren)

    Gruß,
    Elke

  • Sächsin
    Gast
    • 17. November 2014 um 18:25
    • #2

    Hallo Elke!

    Danke für den Hinweis! Da kann ja schon das ganze Urlaubsbudget draufgehen. +1+ Da wir fast jedes Jahr die Strecke nutzen, umso wichtiger zu wissen. Bis hier oben dringen solche Meldungen kaum durch.

    Klingt nach mehr Bummelei bis zum Brenner - naja, mehr Zeit für die schöne Landschaft ringsum oder Stopp mit leckerem Kaffee in Rattenberg oder Kristallwelten in Wattens - die Österreicher wissen halt wie man die Wirtschaft ankurbelt. :)

    Liebe Grüße,

    Anja

  • herby_51
    Gast
    • 17. November 2014 um 18:33
    • #3

    Hallo Elke,

    danke dir für den Tipp, das Geld geben wir dann doch lieber in Südtirol aus und kurbeln dort die Wirtschaft an ...:up:

    P.S. die andere Alternative wäre natürlich über München, Garmisch, wunderbare Landschaft und dauert auch nur 30 min.

    länger, wenns denn gut geht ....

  • Gast001
    Gast
    • 17. November 2014 um 19:17
    • #4

    Herbert- so groß ist der Zeitunterschied nicht , wenn man die 100 einhält.
    130 km/h sind in A ohnehin das Maximum - wenn man dieses Stück der Inntalautobahn mit 100 fährt, braucht man ( bei freiem Verkehr) 4-5min länger.

    Aber wie oft passiert es, dass man bei flüssigem Verkehr nicht immer auf den Tacho schaut und einfach übersieht, dass man statt 100 plötzlich 110 oder 120 fährt. Da muss man nicht einmal ein notorischer "Raser" sein.
    Ich werd bei meinem TomTom mal die 100 einstellen und dann warnt mich immer der "Kuckuck", wenn ich drüber bin.
    (Mit Tempomat fahre ich selten)

    Du hast ganz bestimmt Recht:

    Zitat

    das Geld geben wir dann doch lieber in Südtirol aus

    :)

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 18. November 2014 um 09:17
    • #5

    hallo Elke,

    ich habe kein Problem mit dieser Autobahn, da ich in der Regel von Garmisch über den Zirler Berg ins Inntal und dann durch Innsbruck durch fahre. Dann geht's eh auf der Brenner Bundesstraße weiter (auch da lauern die "Raubritter" hinter vielen Hausecken oder sogar Palettenstapeln) gen Süden und ab Brenner rauf auf die alte holprige Brennerautobahn.

    Für die wenigen Kilometer lohnt sich bei mir kein Pickerl.

    Den "IG-L" von Walserberg bis Golling kenne ich zur Genüge. Auch da herrscht die allermeiste Zeit Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Die fest installierten Starenkästen sind seit Jahren an den gleichen Stellen.

    Mit Umweltschutz hat das ganze sowieso nichts zu tun. Wie überall geht's nur ums liebe Geld...

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 18. November 2014 um 10:20
    • #6

    Jürgen, ich denke, es geht nicht um die Frage Pickerl oder nicht, Mautsparen oder nicht ( für Dich lohnt sich des Pickerl anscheinend nicht, ich habe ein Jahrespickerl und die Brennerbundestaße mit den viel Radarkontrollen kenne ich aus leidvoller Erfahrung auch zur Genüge..aber das ist ein anderes Thema.)
    Und dass der IGL schon jahrelang auf etlichen Straßen gilt, das finde ich auch sinnvoll.

    Nein, was mir aufstößt ist die Regelung, dass auf der Inntalautobahn plötzlich andere Gesetze zur Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen angewendet werden als auf anderen Straßen.
    Das Dreifache!! Weißt Du, ob das auf der IGL STrecke Walserberg- Golling ( Tauernautobahn) auch so gehandhabt wird? Da gelten ja nicht die Gesetze von Tirol, sondern vom Salzburger Land. Kann in A jedes Bundesland entscheiden wie es will?

    Mein Verdacht ist, dass über solche drakonische Maßnahmen von Tiroler Seite Druck ausgeübt werden soll , dass es endlich vorwärts geht mit dem Brenner Basistunnel.
    Auf Österreichischer ( und auch auf Südtiroler) Seite sieht man schon riesige Tunnelbaustellen, während man sich auf bayrischer Seite noch nicht mal über die Trassenführung einig ist.

    Gruß,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 18. November 2014 um 11:06
    • #7
    Zitat von ELMA

    ...Nein, was mir aufstößt ist die Regelung, dass auf der Inntalautobahn plötzlich andere Gesetze zur Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen angewendet werden als auf anderen Straßen.
    Das Dreifache!! Weißt Du, ob das auf der IGL STrecke Walserberg- Golling ( Tauernautobahn) auch so gehandhabt wird? Da gelten ja nicht die Gesetze von Tirol, sondern vom Salzburger Land. Kann in A jedes Bundesland entscheiden wie es will?

    Mein Verdacht ist, dass über solche drakonische Maßnahmen von Tiroler Seite Druck ausgeübt werden soll , dass es endlich vorwärts geht mit dem Brenner Basistunnel.
    Auf Österreichischer ( und auch auf Südtiroler) Seite sieht man schon riesige Tunnelbaustellen, während man sich auf bayrischer Seite noch nicht mal über die Trassenführung einig ist...

    Hallo Elke,

    ja, am Brennerbasistunnel wird seit Jahren schwer gebaut. Gerade wenn man die alte Brennerstraße fährt, kann man auf Höhe Schönberg eine riesige Abraumhalde erkennen. Dieser Tunnel dürfte sicherlich in einigen Jahren fertig sein und dann auch die Brennerautobahn vom Schwerlastverkehr entlasten. Daß da auch in Bayern hierzu etwas geplant oder nicht geplant ist, wußte ich bisher nicht. Wo soll es denn bei uns in den Berg rein gehen? Soll dann anscheinend nur der Zug im Inntal ein paar Kilometer "frische Luft schnappen" bevor es wieder in den Tunnel geht und dann erst in Italien ans Licht?

    Was die Strafen für Geschwindigkeitsverstösse gegen den "IG-L" angeht, kann ich dir leider keine Auskunft geben. Meine Verstöße gegen Tempolimits in Austria beschränken sich auf die Tauernautobahn im Land Salzburg und Tirol sowie auf die Bundesstraße im Bereich der Bezirkshauptmannschaft Lienz beim Transit über den Plöckenpaß. Aufgrund der häufigen Fahrten in den Süden kann es leider immer wieder mal vorkommen, daß ein Tempolimit leicht überschritten wird. Die zuständigen Stellen beziehen sich in ihren Schreiben an mich als Halter immer auf die StVO. Egal, ich hab die eh alle nicht bezahlt, weil die Austronauten bisher nie ein Frontfoto machten und so der Fahrer leider nicht festgestellt werden konnte. Außer Spesen somit nix gewesen.:wink:

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 18. November 2014 um 11:08
    • #8

    Ja, liebe Elke,

    da geht es einfach schlicht um politische Differzenzen mit Trotzeffekt gegen die EU.

    Auslöser dieser 100 er Maßnahme ist eine Retourkutsche gegen die EU :

    Auszug aus der Tiroler Zeitung:

    "
    Tempo 100 jetzt permanent. Ab Mitte November 2014, der genaue Termin ist noch offen, wird auf der A 12 zwischen Kufstein und Zirl, zwischen Imst und Landeck und auf der Brennerautobahn (A 13) von Innsbruck-Süd bis Schönberg Tempo 100 permanent eingeführt, probeweise für ein Jahr.


    Ziel ist das sektorale Fahrverbot. Güter, die leicht per Bahn befördert werden können – wie Müll, Schrott oder Rundholz – sollen weg von der Straße. Dieses so genannte sektorale Fahrverbot kann 200.000 Lkw-Fahrten pro Jahr einsparen. Das Verbot ist vom Land schon Ende 2007 verordnet, vier Jahre später aber vom EU-Gericht wieder aufgehoben worden."

    Vor diesem Hintergrund kann ich nur noch staunen, nicht nur über die EU. Hier wurde seit Jahrzehnten die falsche Verkehrspolitik betrieben.
    Das ist meine ehrliche , feste Meinung. Selbst als die Politiker erkennen mussten, was da auf uns zurollt mit der EU Erweiterung wurde nicht vorausschauend gehandelt.
    Der Brenner Tunnel ist nach wie vor nur ein Lückenbüßer in den Gazetten außerhalb Östereichs. Bis heute gibt es so Bohrungen von Stichtunnels zum geplanten Haupttunnel.

    Südtirol Fahrer können das z.B. bei Mauls (zwischen Sterzing und Franzensfeste) erkennen.

    Jahrelang hat der eifrige Südtirolfahrer auch die größten Anstrengungen für neue Bahnanlagen neben der parallel verlaufenden Inntalautobahn durch viele Baustellen bemerken müssen. Die Österreicher haben hier die Zeichen der Zeit frühzeitig , auch zum eigenen Wohl, erkannt. Und irgendwie nicht unabsichtlich Druck auf die weiteren Anbindungen , besonders in Deutschland erhöhen wollen.

    Insofern ist man bereits an die 100 Zone "angepasst". Auf deutscher Seite wurde nach wie vor noch nicht gehandelt, es gibt nur lasche Lippenbekenntnisse hinsichtlich des Ausbaues über Rosenheim , Freilassing usw.

    Fazit: Ich kann es diesmal den Östereichern nicht verdenken.

    ganz lieben Gruß
    Helmut


    Nachtrag:

    Gerade habe ich auf Stol.it, einen aktuellen Titel gesehen, der bestens zu meiner Meinung passt. Leider werde ich wohl das nicht mehr erleben.

    https://www.stol.it/Artikel/Politi…auf-die-Schiene

  • Gast001
    Gast
    • 18. November 2014 um 11:41
    • #9
    Zitat von claus-juergen

    Daß da auch in Bayern hierzu etwas geplant oder nicht geplant ist, wußte ich bisher nicht.

    Natürlich bauen die Bayern keinen Tunnel!
    Aber es geht um den Ausbau der Bahntrasse, ohne die der Brennertunnel nicht effektiv genutzt werden kann.
    Und um diese Streckenführung geht es .
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/brenner…ayern-1.2023712

    Das ist alles Ldkr Rosenheim und in unserer regionalen Zeitung kann man nach wie vor verfolgen , dass das bis heute noch nicht geklärt ist..

    Zitat

    Bundesstraße im Bereich der Bezirkshauptmannschaft Lienz

    Oh ja, die (stationären) Stellen kenne ich inzwischen nur zu gut...:mrgreen:

    Gruß,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 18. November 2014 um 12:15
    • #10

    hallo Elke,

    für den Laien ist es schon verwunderlich. Das verhältnismäßig breite Inntal auf deutscher Seite ist doch eigentlich ideal, die beiden Bahngleise um eines oder zwei weitere zu ergänzen und Lärmschutzmaßnahmen verhältnismäßig preiswert zu bauen. Jeder Kilometer Tunnel am Brenner kostet doch ein Vielfaches der gleichen Strecke wie hier. Das leuchtet doch jedem ein. Auch das Geländeprofil von München nach Rosenheim ist doch nicht so schwierig, daß die Kosten ins Unermeßliche steigen könnten.

    Klar, wenn man wie bei Stuttgart21 vor 20 Jahren plant und die damaligen Kosten nur mit der Inflationsrate hochrechnet, dann laufen die Kosten aus dem Ruder. Im hier vorliegenden Fall jedoch ist seit Jahren bekannt, was in Austria und Italien an Bahninfrastruktur geschaffen wird und man wartet ab. Der Aufbau Ost hat scheinbar noch für viele Verantwortliche und auch für viele Jahre Priorität. Wenn ich mir da so manchen Lärmschutzwall an einer der neuen Autobahnen im Osten für einen zwei Kilometer entfernten Bauernhof ansehe, dann frage ich mich manchmal schon nach der Verhältnismäßigkeit...

    grüsse

    jürgen

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