Nach den trübseligen, grauen Tagen war es schon der 2. Tag, der uns nun mit wonniger Herbstsonne verwöhnte.
Also bot sich eine kleine Wanderung zur Entschleunigung, ja wieder so ein Ausdruck der Wortakrobaten, an.
Wobei ich aber eine Haupt Komponente, verso der „Entschleunigung“ mit mir führte, das Smart Phone. Diesmal aber nur zum Fotografieren.
Ich meine halt so einen Spaziergang , der auch Gelegenheit zur inneren Einkehr ermöglichte.
Dabei gab es für mich aber auch liebenswerte Überraschungen, die sich zwangsläufig ergeben, wenn man in sich ruht . Es wird der Blick für Ausgefallenes und Schönes frei.
Am höchsten Punkt des Irschenberges ergab sich nach einem ausgiebigen Spaziergang heute eine Rundumsicht zum Träumen.
Die kennt ihr ja schon von früher
Heute will ich ein beeindruckendes Wolkenschauspiel hinzufügen
Man atmet fast nicht mehr vor Staunen und versucht bestimmte Positionswechsel, die ein der Stimmung gerecht werdendes Abbild erlauben:
Schließlich gönnte ich mir noch ein Tässchen Kaffee und kam am Rathaus der Ortschaft Irschenberg vorbei. Dieses Bild wollte ich unbedingt zum Rätseln anbieten, aber ich schaffe die Zeit intensive Betreuung nicht, spielen doch die Bayern gegen Manchester.
Geht es noch gemütlicher? Die Skulptur soll eine Dorfhelferin abbilden, die sich der Sorgen und Nöte der Gemeindebürger annahm. Jetzt ist sie in Rente.
Und schließlich sah ich beim Dorfdurchgang so manches blühende Kleinod in den Gärten zu sehen, was mich aber elektrisierte war dies:
Wer hätte das am Irschenberg vermutet, eine kräftige Hopfendoldenkletterei an gespannten Schnüren.
Richtig gesunde Dolden.
Würde mich nicht wundern , wenn da im Keller so eine kleine Versuchsbrauerei wäre…………….
Einfach wieder ein Tag zum Glücklich sein. Geht doch.
Ganz lieben Gruß
Helmut