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  3. Spezialthema : Heiliger Nepomuk, der Brückenheilige
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(3) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 3

  • Gast001
  • 9. Juli 2014 um 17:36
  • Geschlossen
  • Gast001
    Gast
    • 2. September 2016 um 12:05
    • #371
    Zitat von nyra

    nyra hat ihn schon selbst und völlig freiwillig für ein paar Tage unterbrochen! :)


    ..... Ich hoffe auf Wiederaufnahme und auf Fortsetzung! :wink: :grin:

    Liebe Grüße,
    Eke

  • Online
    waldi
    Administrator
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    5.139
    • 4. September 2016 um 21:30
    • #372
    Zitat von ELMA

    ..... Ich hoffe auf Wiederaufnahme und auf Fortsetzung! :wink: :grin:


    Ich bin davon überzeugt, dass wir von nyra noch einige Nepomuks erwarten dürfen. Das ist sehr erfreulich!


    Bei meiner heutigen Spazierfahrt sind mir wieder zwei Nepomuks begegnet.

    In Hatvan (H) im östlichen Ungarn steht in der Grassalkovich-Straße an der Brücke über den Bach Zagya ein Nepomuk.
    (Hatvan bedeutet die Zahl 60, Hatvan liegt 60 km östlich von Budapest)

    ......


    Im oberen Teil der Säule steht geschrieben:
    Heiliger Johannes von Nepomuk 1350 - 1393
    Märtyrer des Beichtgeheimnisses
    Der Schutzheilige der Gewässer, Brücken, Schiffer und Fischer.

    ...

    Im unteren Sockel (links) steht:
    Neu aufgestellt von der Verwaltung der Stadt Hatvan 2012

    Auf der Rückseite steht:
    aufgestellt von Antal Grassalkovich um 1750
    Dieses Denkmal ist eine Nachbildung
    (Antal Grassalkovich war der Vertraute Maria Theresias in Ungarn. Mit seiner Entlohnung konnte er das Schloss in Gödöllő bauen.)


    In Gyöngyös (H) (etwa 20 km weiter östlich) steht am Kreisel der Püspöki-Straße, an der Brücke über das Bächlein Gyöngyös, ein Kollege.

    ...


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • nyra
    Gast
    • 5. September 2016 um 08:57
    • #373
    Zitat von waldi

    Ich bin davon überzeugt, dass wir von nyra noch einige Nepomuks erwarten dürfen.


    Ja, die Nepomukflut geht demnächst weiter. Zuerst aber eine Ergänzung zu der von Bernd hier abgebildeten Statue:

    Von all den vielen Heiligen, Engeln und Putten die bestimmt am häufigsten abgebildete Stuckfigur im Zwiefaltener Münster ist der sogenannte "Schweigeengel" am Altar des hl. Johannes von Nepomuk. Nicht nur mit dem Schweigegestus weist er auf das Beichtgeheimnis hin, sondern zusätzlich hält er einen versiegelten Brief mit der Aufschrift "Confession".

    Viele Grüße
    Waltraud

    EngelZwiefalten1.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von waldi (4. Oktober 2019 um 21:30) aus folgendem Grund: Link repariert

  • nyra
    Gast
    • 5. September 2016 um 18:39
    • #374

    Heute dürfen wir ja noch Beiträge mit vielen Bildern einstellen, darum mal eine ganze Nepomuk-Bildergeschichte:

    In der Kirche St. Gertraudi im gleichnamigen Dorf im Unterinntal (Bezirk Kufstein, Tirol) gibt es ein großes, aus zwölf Szenen bestehendes Bild, das den ganzen Lebenslauf des Johann von Nepomuk schildert – Geburt, Tätigkeit als Geistlicher, Martyrium, Heiligsprechung und was er auch nach seinem Tod noch bewirkt ... Jedes Bild ist mit einem lateinischen Satz (Chronogramm) und einem Vierzeiler erläutert.

  • Online
    waldi
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    • 6. September 2016 um 10:55
    • #375

    Eine tolle Bildergeschichte ist das, nyra! :up:
    Es ist aber schade, dass bei manchen Bildern die unterste Zeile des Gedichtes nicht lesbar ist.
    Das würde das Erkennen des Sinns der Wörter, die manchmal nur mit viel Phantasie zu deuten sind, erleichtern.
    Kennst Du möglicherweise die fehlenden Teile und kannst die Gedichte "übersetzen"?


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • nyra
    Gast
    • 6. September 2016 um 11:09
    • #376

    Ich konnte nicht mehr sehen als die Kamera und habe mich auch darüber geärgert, daß man die Bilderserie so rücksichtslos gerahmt hatte, daß Textteile verdeckt wurden. (Ich habe die schwarzen Ränder dran gelassen, damit man noch erkennt: Es sind jeweils sechs Bilder in einem Rahmen zusammengefaßt, drei nebeneinander in zwei Reihen untereinander.)

    Von diesen Fehlstellen abgesehen – ich hatte auch Schwierigkeiten mit dem Lesen einzelner Wörter, deshalb konnte ich mich erst gar nicht entschließen, diese Serie hier überhaupt einzustellen, denn ich dachte, ich müßte den Wortlaut in meinen Text reinschreiben. (Das hat man mir in einem anderen Forum so beigebracht, damit abgebildete Texte googlefähig sind.) Das kann ich gerne nachholen, mit ein paar Auslassungspunkten oder Fragezeichen, wie gesagt. Soll ich? Was allerdings die jeweils erste Zeile betrifft: Latein kann ich so gut wie gar nicht.

    Liebe Grüße
    Waltraud

  • Gast001
    Gast
    • 6. September 2016 um 11:33
    • #377

    Das ist eine schöne Bildreihe - gut gesehen, eine Bereicherung für unser Thema!
    Natürlich wären die Texte interessant, aber ich denke, die Bilder sprechen für sich.

    Vielleicht gelingt das Entziffern der einen oder anderen Zeile?
    Aber nicht wegen Google,sondern wegen uns :wink:

    Liebe Grüße,
    Elke

  • nyra
    Gast
    • 6. September 2016 um 12:31
    • #378

    Eine wörtliche Übersetzung wäre nicht wesentlich verständlicher als die Textabbildung; der Verfasser hat vor gar nichts zurückgeschreckt, damit es sich irgendwie reimt. Ich gebe den Inhalt, soweit er mir verständlich ist, also nur sehr frei wieder.

    Kaum war Johann, den ihr hier seht, zu Nepomuk geboren, hat er seine Zeit mit größter Freude beim Altardienst zugebracht. [D. h., er hat von klein auf am Altar ministriert, wie rechts oben im Bild hinter einem Bogen zu sehen ist.]


    Studiert und zum Doktor ernannt, hat er überall auf jeder Kanzel Gottes Wort tüchtig und "gewichtig" gepredigt. [Die linke Bildhälfte soll wohl den Universitätsbetrieb darstellen.]

    Er liebt die Armut und gibt doch viel Almosen. Den Hof verachtet er, macht nichts aus sich [tritt bescheiden auf], lebt auch bei Hofe arm. [Die linke Bildhälfte zeigt den König, der ihn offenbar zu höfischen 'Veranstaltungen' einlädt, und die abwehrende Geste Nepomuks. Die rechte Bildhälfte zeigt ihn beim Almosengeben.

    Wunderbar zu sagen, zu schreiben und zu besingen wäre die Art, wie er die Messe gelesen hat. [Dann ist der Text verstümmelt; zu vermuten ist der Sinn: Wer sie so verrichtet (die Messe), dessen Gewissen läßt ihn auch das Beichtgeheimnis strikt einhalten. Links im Bild sieht man Nepomuk bei der Messe, rechts vorn im Beichtstuhl, während die Königin beichtet.]

    Da er eher Leib und Leben verlieren wollte, wenn es sein müßte, als ein Wort ... [über den Inhalt einer Beichte zu verlieren ... Der König, rechts im Bild, ordnet die Folterung an.]

    Wenn er auch, wie es bei Tyrannen üblich ist, in die Moldau gestürzt wird, lebt doch seine Tugend weiter ... [Offenbar ist eine ganze bewaffnete Armee nötig, um Nepomuk von der Brücke zu werfen.]

    Helle Sterne, seht nur, begleiten seine Leiche. Er ist – o Wunder! – ganz von Licht umgeben

    [Die beiden ersten Zeilen, in denen von seinem Sarg die Rede ist, sind mir ziemlich unverständlich.] Nepomuk ist ganz von Glanz wie ein Goldstück umgeben.

    Es stimmt zwar, daß der (Heiligsprechungs-)Prozeß viele Jahre lang geführt wurde. Aber Gutes braucht seine Zeit, und mit um so mehr Freude triumphiert er [wer?] jetzt. [Nepomuk schaut aus dem Himmel zu, wie sich seine geistlichen Fans beim Papst und der römischen Kurie für seine Kanonisation einsetzen.]

    [Was mit diesem Vers gesagt werden soll, verstehe ich wirklich nicht. Jedenfalls liegen nun auch der Papst, die geistlichen und weltlichen Herrschaften vor ihm auf den Knien, 'Gott ewiglich zu loben'.]

    Wer St. Johann auf rechte Art anruft, dem wird gewiß geholfen werden. Er ist der Mann, der helfen kann in aller Not auf Erden.

    Wer ihn verachtet, der verlacht damit auch Gott, und es wird ihm nichts gelingen; ihm wird das Glück [... ? ...] und alles Unheil bringen.

    5 Mal editiert, zuletzt von waldi (3. Januar 2017 um 17:26)

  • Online
    waldi
    Administrator
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    5.139
    • 6. September 2016 um 12:56
    • #379

    Herzlichen Dank für Deine Übersetzung, nyra!
    Jetzt ist mir klarer was gemeint war.

    Zu Bild 8:
    Der lateinische Text könnte "Der Heilige glänzt kostbarer als Gold" bedeuten.

    Die oberen Zeilen des "deutschen" Textes lese ich so: "sich / hoch sein Sarch, mehr als die arch thehts alte gsaz erhöben"
    meine Interpretation: siehe / erhöht ist sein Sarg, ... und dann hörts auf... :sad:

    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • nyra
    Gast
    • 6. September 2016 um 14:33
    • #380

    Danke! Die lateinischen Sätze habe ich gar nicht angeschaut, weil ich da doch gleich passen muß (und die "Ziffern" tragen auch nicht gerade zur leichteren Lesbarkeit bei). Beim 1. Bild ist es leicht ("Kaum ist der Junge geboren, siehe da! Dieser Junge dient Gott"), aber um weiter zu übersetzen und wahrscheinlich jede zweite Vokabel nachzuschlagen, dazu war ich doch zu faul. :oops:

    Das mit dem Sarg lese ich auch so, aber wenn nur Satzbruchstücke idenfizierbar sind, ohne daß der Sinn verständlich wird, habe ich es der Einfachheit halber ganz gelassen. (Auch beim 10. Bild sind ja Teile verständlich, aber was soll das Ganze bedeuten?)

    Liebe Grüße
    Waltraud

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