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Albufeira: Wanderung an der Praia da Falesia

  • claus-juergen
  • 31. März 2014 um 21:16
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    claus-juergen
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    • 31. März 2014 um 21:16
    • #1

    Hallo Freunde der Algarve,

    habt Ihr ein Glück, daß heute schon wieder nichts Gescheites im Fernsehen kommt. Was bleibt mir da übrig, als mein Versprechen einzulösen, Euch neue Bilder aus dem sonnigen Portugal zu zeigen.

    Etwa 12 km östlich unseres Standortes Albufeira befindet sich der mehrere Kilometer lange Sandstrand Praia da Falesia. Trotzdem gehört dieser Teil der Küste zur Felsalgarve Barlavento. Der Grund liegt darin, daß direkt hinter dem Strand ca. 20 Meter hohe Sandsteinfelsen emporragen. Schaut Euch einfach die Bilder an. Viel Text muß ich ja zur Erläuterung nicht beisteuern.



    Wenn man erst einmal die vielen Kreisverkehre und die alle gleich ausschauenden Golfplätze passiert hat und immer der Beschilderung richtig folgt, kommt man zu diesem kleinen Imbiß, von wo aus eine Treppe runter an den Strand führt.



    Die weißen Häuser im Hintergrund gehören zur Ortschaft Olhos.



    Wie man unschwer erkennen kann, ist das Gestein so weich, daß man seiner Liebsten ein Herz mit einem Stecken einritzen kann was ich natürlich nach 29 Jahren Ehe auch getan habe.





    Wir beide sind ein Stück den Strand entlanggegangen. Alle paar Hundert Meter findet man einen gut gepflegten Steg, der nach oben führt. Oben, in gebührendem Abstand zum Hang befinden sich Luxushotels oder entsprechende „Einfamilienhäuser“, teilweise in geschlossenen Anlagen. Ob deren Bewohner die Mühe auf sich nehmen und im Hochsommer bei Hitze an den Strand gehen oder sich lieber am Pool von aufmerksamen Personal verwöhnen lassen, kann ich als Besucher im März natürlich nicht sagen.

    Ich glaube, daß es hier aufgrund des erschwerten Zugangs im August auch nicht allzu hoch her geht. Schließlich brauchen die meisten Badegäste ja ihre Liegen, Sonnenschirme, Kaffee, Eis, Bier, Pizza, Standverkäufer und was noch alles. Direkt am Strand habe ich keinerlei Infrastruktur für solche Dinge gesehen.




    Wieviele Jahre wehrt sich wohl diese Pinie schon gegen den drohenden Absturz?




    Einfach toll, hier entlangzulaufen. Ein paar Kilometer am Strand entlang und oben dann wieder zurück. Ganz einfach. Die Zäune der Luxushotels und Kameras verhindern, daß man sich aus Versehen auf deren Gelände verirrt. ;)





    Das war sie dann auch schon, unsere kleine Küstenwanderung zwischen Albufeira und Quarteira. Ich hoffe, den Unkundigen eine Anregung für einen Besuch dieser Gegend gegeben zu haben und den Ortskundigen eine Erinnerung an eine traumhafte Naturlandschaft, die trotz Zersiedelung des Hinterlandes hier intakt geblieben ist und anscheinend auch gepflegt wird. Wie bereits im letzten Bericht erwähnt, fand ich keinerlei Müll am Strand und auch nicht oben auf den Pfaden. Erstaunlich! So etwas in Südeuropa.

    hier noch der Link zum Bericht eines anderen Küstenabschnitts im Barlavento:

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…ight=Barlavento


    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 31. März 2014 um 22:40
    • #2

    Diese Sandsteinfelsen haben fast unwirkliche Farben.
    Bei uns würden sie vermutlich zum Naturdenkmal oder Naturschutzgebiet erklärt.

    Aber das Meer und der Wind nagen daran, wie man sieht.
    Ist irgendwo dokumentiert, wieviel Meter die Abbruchkante jährlich "zurückweicht"?
    Wann wird es die ersten Häuser, den ersten Golfplatz oben hinter der Kante "erwischen"?

    Diese Wanderung am Meer entlang hätte mir auch gefallen.
    Danke, Jürgen.

    Gruß,
    Elke

  • Online
    claus-juergen
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    • 31. März 2014 um 23:02
    • #3

    hallo ihr beiden Nachtschwärmer,

    Dieter, diesen Campingplatz kenne ich genausowenig wie andere an der Algarve. Ich bin doch Nichtcamper. Mir reicht schon die Arbeit an unseren beiden Häusern in Deutschland und Kroatien. Dazu noch einen Wohnwagen, nein danke! Vielleicht denke ich in 10 Jahren mal anders.

    Elke, die nächsten Gebäude stehen sicherlich mindestens 100 Meter von der Abbruchkante entfernt. Was da so im Laufe der Jahre wegbricht, kann ich dir nicht sagen. Jedoch ist mir aufgefallen, daß kaum ein Gebäude eine Dachrinne hat. Entweder gibt es betonierte Flachdächer oder die Dachziegel enden einfach so ein paar cm vor der Fassade. ich schließe daraus, daß es in der Gegend kaum regnet und wenn, dann nie allzu heftig. Die Gärten der Häuser wie auch die Parks haben alle Sprinkleranlagen, die im März in Betrieb waren. Der Wind weht zwar wie überall am Meer. Ich fürchte jedoch nicht, daß die Erosion des weichen Gesteins besonders schnell voranschreitet. Ich habe auch keine "entwurzelten Stege" gesehen. Vielleicht liegt dies an der guten Pflege.

    Hingegen bin ich an manchen Stellen natürlich ganz nah an die Abbruchkante gegangen. Die hing meistens über, wohingegen das darunterliegende Gestein schon weg war. Irgendwie ein erhebendes Gefühl...

    Ich glaube deshalb, daß die Häuser sicherlich erst dann fällig sind, wenn sie eh schon abgerissen werden müssen. ich jedenfalls hätte keine Bedenken, mir so eine Villa in erster Reihe zuzulegen. Aber vielleicht bin ich auch schon so alt, daß die wenigen Jahre, die mir noch bleiben...

    eine gute Nacht wünscht Euch

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 1. April 2014 um 09:41
    • #4

    Lieber Jürgen,

    danke für die herrlichen Bilder.

    Albufeira ist ja nicht ungefährlich.

    Felssturz

    Das muss hier in der Nähe gewesen sein


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • herby_51
    Gast
    • 1. April 2014 um 10:29
    • #5

    Hallo Jürgen,

    supertolle Aufnahmen aus einem mir unbekannten Land, ich danke dir fürs mitnehmen

    und Zeigen der tollen Bilder ...

  • Online
    claus-juergen
    Administrator
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    • 1. April 2014 um 10:33
    • #6
    Zitat von wallbergler

    ...
    Felssturz...

    hallo Helmut,

    toll, wie du die Ausgabe der Zeitung vom 1. April manipuliert hast! Dank des hervorragenden englischen Essens habe ich abgenommen und aufgrund dieses nun wesentlich geringeren Gewichts konnte ich fast von der Felskante wegfliegen. Als ich allerdings anhand des Sonnenstandes an meinen ideellen Vorfahren Ikarus dachte, ließ ich dieses Vorhaben doch sein und trat vornehm zurück, was ja oft ein leichtes für so manchen Politiker mit Doktortitel ist. :smartass:

    grüsse an diesem herrlichen sonnigen ersten April sendet Dir

    Jürgen

    PS: Wie ja manchem von Euch bekannt ist, bauen meine Angelika und ich gerade ein altersgerechtes neues kleines Häuschen für uns. Heute morgen erhielt ich von meinem Steinmetz folgende SMS: "ab Juni dieses jahr gibt es mich nicht mehr unter natursteine-...ich hab die firma nach langen verhandlungen an einen aufstrebenden jungen steinmetz verkauft. ich mach jetzt noch meine hausaufgaben, dann bin ich raus. ein tipp unter freunden:hol dein material ab"

    Derzeit haben wir für einen hohen fünfstelligen Betrag bezahlten Granit bei dem Herrn auf dem Hof rumliegen. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Herrn sind mir seit langem bekannt. Nach anfänglichem Schock gehe ich von einem Aprilscherz aus. Meine Frau wird heute vormittag vor Ort hoffentlich diesen Scherz bestätigt haben. Ansonsten heisst es, Kofferaum auf und Unmaßtafeln von 3,50 x 2,20 Metern und einem Gesamtgewicht von ca. 6 Tonnen in den Kofferraum laden. ich halte Dich auf dem Laufenden...

  • herby_51
    Gast
    • 1. April 2014 um 10:40
    • #7

    Hallo Helmut,

    da hast du mich ja sauber in den April geschickt, ich dachte garnicht an das Datum ...

    tja, man soll halt nicht alles glauben, was da so geschrieben steht ...

    Toll gemacht!

    "][/URL]

  • wallbergler
    Gast
    • 1. April 2014 um 10:53
    • #8
    Zitat von claus-juergen

    hallo Helmut,

    toll, wie du die Ausgabe der Zeitung vom 1. April manipuliert hast!


    Lieber Jürgen,

    da liegt ein Missverständnis vor. Die Ausgabe der Zeitung ist ja vom 22.08.09!!!! An diese Katastrophe konnte ich mich noch erinnern.


    Das Bild aus dem Jahre 2005 habe ich selbst aufgenommen und nur überschlägig aus gegebenen Anlass mit Reparaturstempel bearbeitet.

    Ganz lieben Gruß

    Helmut

  • Huewer
    Gast
    • 1. April 2014 um 20:15
    • #9

    Jürgen, wir scheinen ähnliche Vorlieben für die Natur zu haben. Auch wir hatten unser Quartier in der Nähe von Albufeira. Natürlich war dieser Strand mit seinem farbigen Gestein auch eines unserer Ziele.

    Wieder sehr schöne Bilder, von dieser hervorragenden Küste. Danke für den Bericht.

  • Karin
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    • 2. April 2014 um 20:44
    • #10

    Hallo Jürgen,

    beim Betrachten der Bilder habe ich sofort an unsere einzige Hochseeinsel Helgoland denken müssen.
    Es scheint das gleiche Gestein zu sein.
    Eine wunderschöne Ecke Europas zeigt du uns.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

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