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  5. Österreich

1230 Niederösterreich > WALLSEE > Donaumandl

  • waldi
  • 9. März 2014 um 14:55
  • Unerledigt
  • waldi
    Administrator
    Beiträge
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    5.149
    • 9. März 2014 um 14:55
    • #1

    Der ist es wohl nicht, denn ich habe diese Figur in Österreich entdeckt
    als ich auf der Rückfahrt von Ungarn etwas vom direkten Weg abgekommen war.


    Wie heißt diese Figur und wo steht sie?


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • vadda
    Gast
    • 9. März 2014 um 15:31
    • #2

    Sind das Rohrkolben in der einen, ein Fisch in der anderen Hand? Ein Gott?

    So fragt sich
    Klaus

  • waldi
    Administrator
    Beiträge
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    5.149
    • 9. März 2014 um 15:38
    • #3

    Klaus, Rohrkolben und Fisch stimmen schon mal!
    Gott ist es keiner.

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 9. März 2014 um 16:16
    • #4

    Sieht man im Hintergrund einen See oder ist es die Donau?

    Gruß,
    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 9. März 2014 um 16:32
    • #5

    Bei den Sagen habe ich etwas gefunden!

    Ist es das Donaumandl in Wallsee? ( Niederösterreich)

    Lieben Gruß,
    Elke

  • waldi
    Administrator
    Beiträge
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    5.149
    • 9. März 2014 um 17:08
    • #6

    Bravo, Elke!

    Es handelt sich um das Donaumandl bei Wallsee!

    Zitat

    Das Donaumandl

    Sage nach einer Überlieferung von Resl Mayr.

    Früher, als noch keine Dampfschiffe fuhren, haben die Schiffsleute ihre Zillen selbst wieder die Donau aufwärts ziehen müssen. Einer ist immer in der Zille gestanden und hat gesteuert. Die anderen vier, fünf oder sechs gingen am Ufer entlang, hielten ein Seil über die Schulter und zogen die Zille die Donau aufwärts. Oft sind sie durch das viele arbeiten müde geworden weil sie Stunden über Stunden gehen mussten.
    Einmal waren sechs Schiffsleute von Krems nach Wallsee mit der Zille unterwegs, wo sie übernachteten. Weil es aber eine so schöne und warme Sommernacht war wollten sie sich das Wirtshausgeld ersparen und im Freien übernachten. Sie haben sich die Decken ausgebreitet, und ein paar darüber. So sind sie bald eingeschlafen.
    Es war eine helle Vollmondnacht. Der Mond strahlte den Schiffsleuten mitten ins Gesicht, sodass sie alle wach wurden.
    Auf einmal aber machte einer einen heimlichen Schrei, und zeigte auf das Wasser. Was sahen sie?
    Ist doch aus der Donau ein kleines, verzogenes, faltiges Manderl herausgekommen, mit einem Bart bis auf die Erde und voller Muscheln, und kleinen Schneckenhäusern darin.
    Sein Gesicht wie aus Leder und voller Falten, kreuz und quer. Und wie der Mond darauf geschienen hat ist alles so mystisch gewesen, nicht zum Beschreiben.
    Vor lauter Schreck haben die Schiffsleute, diese starken Männer, die sich nicht so leicht fürchteten, schnell ihre Köpfe unter die Decke gesteckt. Weil diese aber zu kurz war haben ihre Füße rausgeschaut.
    Das ist aber das Donaumandl gewesen.
    Es hat die Neugierde geplagt weil sich unter den Bäumen was bewegte. Es ist in einem Kreis um die Schiffsleute herumgegangen und hat immer wieder den Kopf geschüttelt.
    Einer der Schiffsleute aber lugte vor lauter Neugierde durch ein Loch in der Decke.
    Natürlich hat sich das Donaumandl gewundert! Genug auch noch!
    Jetzt ist es schon so alt dass es die Felsen hat wachsen gesehen, und wie da auf diesem Platz Land geworden ist und wieder ein See und wieder ein Land, neun Mal nacheinander.
    Aber so was wie heut ist ihm doch noch nie untergekommen:
    Lauter Füße und keine Köpfe.
    Und so ist es halt in einem Kreis um die Schiffsleute herumgegangen und hat mit einer Stimme so fein und heimlich als wenn man einen Grashalm durch den Mund zieht, gesagt:

    "Wunder über Wunder!
    Neun Mal Land und neun Mal See!
    Lauter Füße und keine Köpfe!
    Wunder über Wunder!"

    Und als wenn es sich selber fürchtete ist es wieder zur Donau gegangen und hinein in das Wasser gestiegen.
    Die Schiffsleute zogen ihre Köpfe hervor und machten einen tiefen Seufzer.
    Aber kaum hatten sie die Augen ein Stück weit aufgemacht, hat das Donaumandl es schon wieder bemerkt und ist hergekommen.
    Wusch, und die Köpfe sind schon wieder unter der Decke verschwunden.
    Da ist das Donaumandl wieder um sie herumgegangen und hat sein Sprüchlein gesagt, das selbe wie vorher, und ist wieder in die Donau hinein. Das gleiche ist ein drittes Mal gewesen.
    Seit dieser Zeit hat das Donaumandl sich nicht mehr sehen lassen.
    Es waren ihm zu viele Füße auf der Erde und zu wenig Köpfe dazu!

    Alles anzeigen


    So steht die Geschichte auf dem Täfelchen links.

    Der letzte Satz hat mich nachdenklich gemacht.
    Hat sich da inzwischen was geändert? :roll:


    Danke fürs Mitmachen!

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

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