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Die Basilika von Aquileia in Friaul - Julisch Venetien

  • claus-juergen
  • 19. Januar 2014 um 12:02
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 19. Januar 2014 um 12:02
    • #1

    Heute will ich Euch mal wieder eine Sehenswürdigkeit vorstellen, die auf unserem Weg in den Istrien-Urlaub meine Neugier geweckt hat. Es handelt sich um die Basilika von Aquileia, etwa 40 km westlich von Triest und nur ca. 15 km südlich der Autobahn gelegen. Man nimmt die Ausfahrt Palmanova, welches mancher vielleicht von den sehnsuchtsvollen Blicken der Beifahrerinnen kennt. Dort befindet sich ein ganzjährig geöffnetes Factory-Outlet-Center oder auch die bekannte Festungsstadt, die ich Euch ja auch schon in der Vergangenheit vorgestellt habe.

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…light=palmanova

    Die ganzen geschichtlichen Details dieser hervorragend erhaltenen frühchristlichen Kirche könnt Ihr ganz gut bei Wikipedia nachlesen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_von_Aquileia

    Hier sehen wir das beeindruckende Bauwerk von Süden. Wer denkt beim Anblick schon daran, daß die Michaels-Kirche in Hildesheim Vorbild für diesen Bau war? Der aus Deutschland stammende Patriarch Poppo (ja, der heisst wirklich so) brachte diese Architektur aus dem Norden mit.



    Hier der Blick von Westen auf den frei stehenden Campanile, der sich wie viele in der Region aufgrund des sandigen Unterbaus etwas zur Seite neigt.



    Blick von Norden auf den tausend Jahre alten Gebäudekomplex.



    Knapp 450 qm hervorragend erhaltene frühchristliche Mosaiken aus dem vierten Jahrhundert nach Christus hat man hier erst Anfang des 20. Jahrhunderts wieder entdeckt und freigelegt. Über einen Teil dieser Mosaiken führt ein Glasboden, so daß man recht nahe herankommt um die Kunstwerke zu betrachten ohne die Mosaiken zu beschädigen.






    Die Mosaiken zeigen Teile der Schöpfungsgeschichte und andere christliche Motive. Der Jonaslegende, das ist derjenige, welcher vom Wal verschluckt wurde, ist ein bekanntes Mosaik gewidmet.






    Fresken jüngeren Datums in der Apsis der Kirche.



    Die bemalte Zedernholzdecke ebenfalls in einem Seitentrakt des Gotteshauses.



    Den Zweck dieses Bauwerks in der Kirche habe ich leider vergessen. Es handelt sich jedoch nicht um eine Taufkapelle. Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.



    Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich Euch demnächst noch mehr von Aquileia, der zweieinhalbtausendjährigen Stadt zeigen, die einst zu den wichtigsten im römischen Reich zählte.

    Jürgen

  • Karin
    Ruhe in Frieden
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    • 19. Januar 2014 um 18:31
    • #2

    Jürgen, danke dass du immer wieder Orte zeigst, an denen ich einfach achtlos vorbei fahre.
    Oft hab ich mir schon vorgenommen, mal re. oder li. von der Autostrada abzubiegen, aber
    entweder bin ich schon kaputt von der Fahrt oder hab noch zu viele km vor mir.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Gast001
    Gast
    • 19. Januar 2014 um 20:14
    • #3

    Allein die wunderbaren und gut erhaltenen Mosaiken mit den frühchristlichen Motiven lohnen schon den Umweg über Aquileia.
    Danke, Jürgen, dass Du das dokumentiert und gezeigt hast,

    Was dieses kleine Gebäude betrifft, so nehme ich an, dass es ein Nachbau des Heiligen Grabes ist.
    Solche Bauten gibt es vielerorts ( auch in D ), sie wurden vor allem vor und während der Kreuzzüge errichtet. Aber Genaues über diesen Bau in Aquilela konnte ich nicht herausfinden.

    Gruß,
    Elke

  • tosca
    VIP Mitglied
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    Bilder
    690
    • 19. Januar 2014 um 21:26
    • #4

    Hallo Jürgen,

    da geb ich Karin recht, du zeigst immer wieder besondere Orte, die nicht so bekannt sind aber deshalb nicht weniger interessant. Danke.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

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