Betrug mit fremder Währung

  • Obwohl unsere Userin arkadas uns schon einmal darüber berichtet hat, bin ich darauf reingefallen:
    https://www.schoener-reisen.at…ie-%C4gyptische-W%E4hrung


    Nicht in Ägypten, sondern in der Toskana hat mir letzte Woche jemand statt 2 Euro ein ägyptisches Pfund untergejubelt.
    Wert: 11cent


    ]
    Ich habe es nicht gleich gemerkt - erst als ich an der Autobahn Maut bezahlen wollte. Die Münze ist um eine winzige Spur kleiner als 2€ - Automaten akzeptieren das nicht.


    Hier ein Bild von arkadas aus ihrem Bericht
    (Link s.o.)



    Wenn man mit Google etwas recherchiert, so erfährt man, dass es etliche Münzen gibt, die unserem Euro sehr ähnlich sehen, die aber i.d.R. weit unter dem Wert des Euros sind und die in Deutschland in den Umlauf gebracht werden


    10 Baht Münze aus Thailand
    s. hier
    https://www.report-k.de/Panora…t-mit-2-Euro-Muenze-18824


    1-Real aus Brasilien
    1-Lira aus der Türkei
    alte 1000-Lira Münze aus Italien
    alte 500-Lira aus Italien
    usw
    s. hier
    https://www.handelsblatt.com/f…rd-getrickst/5999802.html


    Das ägyptische Pfund werde ich wohl als "Andenken" behalten.
    Es in Umlauf zu bringen ist strafbar.
    Aber ich werde in Zukunft aufpassen, wenn mir jemand als Wechselgeld viele Münzen in die Hand drückt.


    Gruß,
    Elke

  • Hallo Elke,


    du Ärmste, aber 2 € lassen sich gerade noch so verschmerzen....................



    Zitat

    Aber ich werde in Zukunft aufpassen, wenn mir jemand als Wechselgeld viele Münzen in die Hand drückt.


    Also das ist ein uralter Trick, der hat schon einen Bart, aber ist mir auch schon passiert, zwar keine falschen Euromünzen,


    aber viel Wechselgeld zurück in die Hand gedrückt, der Betrag hat nicht gestimmt, nicht gleich nachgezählt, Pech gehabt!

  • 1980 gab's ein ägyptisches Pfund nur als Schein, unterteilt in 10 Piaster und 1000 Milliemes. Ein Pfund war damals drei Mark wert und reichte für einen abendlichen Friseurbesuch in der Kairoer Innenstadt - d.h. der Bursche hat uns, die wir die letzern zwei Monate in Tansania verbracht und hier eben zwischengelandet waren, wie ein St.Pauli-Aufreisser in seinen Laden gezogen.
    Naja, wir hatten's beide nötig, und ein Preis von drei Mark bringt nicht mal einen armen Heidelberger Studenten um.
    Ich hab noch einen winzigen 5-Piaster-Schein, d.h. damals 15 Pfennig wert, mit Nofretete drauf an meiner Pinnwand hängen.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • Mir wurde vergangenes Silvester auch irgendeine einem 2-Euro-Stück sehr ähnliche Münze untergejubelt... habe da snatürlich auch erst am Tag darauf bemekrt, aber generell halte ich es für nahezu ausgeschlossen, sich davor zu schützen. Wenn man immer sein Wechselgeld, also jede einzelne Münze, nachzählt, dauert das a) ziemlich lange und stellt b) in meine Augen auch ein gewisses Mißtrauen gegenüber dem "Geldgeber" zur Schau.

  • Hallo Flo!


    Nein, schützen kann man sich nicht- aber man kann aufpassen.


    Ich bin da nicht ganz Deiner Meinung:

    Zitat

    Wenn man immer sein Wechselgeld, also jede einzelne Münze, nachzählt, dauert das a) ziemlich lange und stellt b) in meine Augen auch ein gewisses Mißtrauen gegenüber dem "Geldgeber" zur Schau.


    Ich zähle Wechselgeld immer nach. Das dauert nicht lange. So viel Zeit muss sein.
    Das hat mit Misstrauen nichts zu tun - die Verkäufer zählen ja auch nach, wenn ich beim Bezahlen Kleingeld auf den Tische lege.


    Das gilt vor allem , wenn ich eine ganze Handvoll "Wechselgeld" zurückbekomme.


    Aber ich muss mir angewöhnen, Münzen genauer zu betrachten.


    Gruß,
    ELMA

  • in meine Augen auch ein gewisses Mißtrauen gegenüber dem "Geldgeber" zur Schau.


    Hi,
    ja die Schausteller haben dann ein ganz gesundes Misstrauen gegenüber dem Geldgebern.


    Ist mir gestern beim Besuch der Auer Dult aufgefallen,viele Stände benutzten so einen Geldscheinprüfer,egal was für ein Scheinchen es wird alles geprüft.


    Egal was für ein Discounter oder Baumarkt die prüfen auch die Scheinchen,kauft man deswegen nicht mehr dort ein,könnte ja sein daß man mal als Ganove dasteht wenn man denen ein falsches Scheinchen Unwissender Weise unterjubelt.


    Auf der anderen Seite,je mehr das benutzen umso weniger wird vielleicht das Falschgeld und der Beruf des Geldfälscher fällt weg :461: .


    War erst mal bei einem Metzger in München-Trudring,hat Neurenoviert da ist nichts mehr mit Wurst und Geld in der Hand des/der Verkäufer/in?
    Da gibt es Zahlautomaten,raffiniert dachte ich mir,da gibt es keinen Kontakt mit Geld und Wurst auch kein Handschuh aus und anziehen.
    Wenn ich mal wieder hin komme werde ich direkt fragen,ob Sie viel Falschgeld hatten und deshalb die dezente Art des Automaten?


    Meines Wissens bekommt ja der Falschgeld-Annehmende keinen Ersatz von Irgendwem,hat nur den Schaden.

  • Ihr habt schon Recht, dass Verkäufer das Geld ja auch immer genau abzählen und man deshalb beileibe kein schlechtes Gewissen oder so haben sollte, wenn man das auch tut. Es hängt bei mir aber auch stark von der Situation ab, wenn ich im vollen Supermarkt bin und hinter mir noich eine fette Schlange ist, dann zähle ich meist nicht ab. Wenn im Laden nicht viel los ist und ich Zeit habe, dann sehr wohl...

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