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Paris im Oktober 2013

  • Gast001
  • 1. Oktober 2013 um 17:32
  • Gast001
    Gast
    • 3. Oktober 2013 um 23:14
    • #11

    Das war mein abendlicher Spaziergang am Donnerstag.

    Mein Ziel: Das Centre Pompidou.
    Es war um 18 Uhr noch hell

    Mit dem Museumspass hatte ich freien Eintritt

    Und da bis zum Einbruch Dunkelheit noch Zeit war, schaute ich mir das Museum der zeitgenössischen Kunst ( ab 1960) an.

    Wie immer bei solchen Werken: Man steht fragend davor – und doch war ich hier nicht so „erschlagen“ wie von den gigantischen Werken z.B. eines Peter Paul Rubens am Vormittag im Louvre.

    Ich stellte fest , dass ich vieles , was ich sah, nicht verstand, es jedoch meine Phantasie anregte.

    Es wurde dunkel und ich ging hinaus auf die umlaufende ( leider vollkommen mit Plastik überzogene) Galerie. Der zum Teil zerkratzte Kunststoff beeinträchtigt die Qualität der Bilder- leider.

    Der Eiffelturm wurde beleuchtet, links davon der Dôme des Invalides

    Im Vordergrund die Kirche Saint Mari, links ( unbeleuchtet: der Turm der Sainte Chapelle, die beleuchteten Türme von Notre Dame, dahinter das Pantheon, rechts Tour Saint Jacques – noch ein klein wenig ist der Tour de Montparnasse zu sehen, den Helmut in #11 erwähnt hat


    Die Rue Berger , die riesige Baustelle mit den Kranen von Les Halles, daneben die Kirche St Eustaphe

    Auch Sacre Coeur am Montmarte war zu sehen- aber das trübe Glas erlaubte keine vernünftige Aufnahme.

    Einige Aufnahmen vom Vorplatz, nachdem ich das Gebäude wieder verlassen hatte.

    Riesige Entlüftungsrohre-
    Es war heute noch so warm, dass auch abends die Menschen noch auf dem Asphalt vor dem Centre Pompidou saßen.

    Eine tolle, entspannte Stimmung !

    Der Stravinsky Brunnen mit den phantasievollen Figuren von Niki de Saint Phalle.

    In den Restaurants war Hochbetrieb

    Ich ging zurück in mein Viertel.

    Im „Chien qui fume „ ( Hund, der raucht ) genehmigte ich mir einen „Salade nicoise“ und ein Glas des leichten "Rosé de provence „ das war dann der Abschluss eines weiteren, sehr schönen , interessanten ( und anstrengenden) Tages in Paris.

    Gruß,
    Elke

  • Huewer
    Gast
    • 4. Oktober 2013 um 07:09
    • #12

    Das Centre Pompidou ist ja ein interessanter Bau, zumindest von außen.

    Wer sich diese Ausstellungsstücke anschaut, muss eine kunstinteressierte Person sein, oder ganz einfach nur neugierig sein.

    Ich habe mir den Besuch der Ausstellung gespart und beim Betrachten deiner Bilder, Elke, bin ich mehr und mehr der Überzeugung das Richtige getan zu haben.

    Da gefallen mir die vielen Cafes und Restaurants in Paris doch wesentlich besser. Oder liegt es daran, dass du die Stimmung so toll eingefangen hast?

  • wallbergler
    Gast
    • 4. Oktober 2013 um 09:59
    • #13

    Na ja, im Centre Pompidou habe ich nur das Restaurant besucht, lach.

    Moderne Kunst eröffnet sich mir nicht so recht, muss ich zugeben. Kunst ist halt auch Auslegungskönnen.

    Und eine eigene Währung für Betuchte, die sich allerdings auch des Öfteren daran die Finger verbrennen, als sog. Experten.

    Liebe Elke,

    es sind aber wieder schöne Bilder zum Träumen geworden, vor allen Dingen auch deine scharfen Nachtaufnahmen, kann man nicht oft genug betonen. Schließlich wählst du immer hervorragende Motive.

    Vielen Dank für deine ersten Eindrücke, ich hab so das Gefühl, dass du , wenn du wieder zu Hause bist, einen großen Bilderreigen
    hier einstellen wirst.


    Vielen Dank nochmal

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Olifan
    Gast
    • 5. Oktober 2013 um 07:41
    • #14

    Hallo Elke,

    was für eine facettenreiche Stadt! Und welch grandiose Eindrücke Du eingefangen hast.
    Wer bislang noch kein Interesse an Paris hatte, dessen Neugier auf die französische Kultstadt ist spätestens jetzt geweckt.
    Mit Deinen herrlichen Bildern schaffst Du es: „Der Funke springt unweigerlich über.“ – Jedenfalls auf mich.

    Vielen Dank und liebe Grüsse
    Gabi

  • vadda
    Gast
    • 5. Oktober 2013 um 11:12
    • #15
    Zitat von ELMA

    https://www.schoener-reisen.at/Bildergalerie/…nds_087_680.jpg

    Um welche Uhrzeit hast du denn dieses Foto gemacht? Für uns ist vorstellbar, dass die noch im Oktober vollen Straßencafés einen Teil der Pariser Lebensqualität widerspiegeln.

    Herzlichen Dank für unser "dabei sein können",
    Irmgard und Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 5. Oktober 2013 um 13:10
    • #16

    @KLaus:
    Meine Erfahrung ist die, dass die schönsten Abendbilder dann entstehen , wenn der Himmel noch nicht ganz "schwarz" ist.
    Das ist derzeit zwischen 19.45 und 20.00 Uhr ( Siehe das Bild in #12 vom Montmarte mit dem kleinen blauen Ausschnitt des Himmels , es erinnert mich (vielleicht ist das vermessen) ein wenig an ein Gemälde von Van Gogh :wink:

    Ja- in Paris ist auch Oktober noch sehr vel los.
    Zumal ich mit dem Wetter großes Glück habe: Nur kurz etwas Regen - aber insgesamt: TShirt Wetter.

    Auch abends um 22 Uhr sind die Restaurants und Cafes in Freien meist noch bis auf den letzten Platz besetzt.

    Ich habe ( auch wenn ich abends allein unterwegs bin) zumindest in der Innenstadt keine Sicherheitsbedenken. Zu viele Menschen sind noch unterwegs.
    Da habe ich in manchen deutschen , kleieren Städten schon eher ein ungutes Gefühl erlebt.

    Heute werde ich voraussichtlch sogar die halbe Nacht unterwegs sein!!
    Schau mal
    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…41683#post41683

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 7. Oktober 2013 um 19:57
    • #17

    Nach der langen "Nuit Blanche" am Samstag, 7.10.2013 ( über die ich gesondert berichten werde) schlenderte ich am letzten Tag meines Aufenthaltes, einem Sonntag , einfach durch Paris.

    Als Richtung hatte ich das Viertel " Saint-Germain-des-Prés " einem Künstlerviertel ( und teure Wohngegend ) links der Seine gewählt.
    In den engen Gassen befindet sich eine Kunstgalerie neben der anderen - meist mit zeitgenössischer Kunst.

    Ein kleiner Flohmarkt

    Diese vier spielten so unglaublich guten Jazz, dass ich eine Weile stehenblieb und zuhörte ( und ein paar Geldstücke in ihren Hut warf - das war es mir wert)

    Immer bergan Richtung Montparnasse gelangt man zu dem für mich schönsten Park in Paris: Dem Jardin du Luxembourg

    Hier zunächst mal nur ein paar wenige Eindrücke ( ausführlicher ein anderes Mal)

    Alleen, Blumen , Brunnen , Sitzmöglichkeiten , Kinderspielplätze, Rasen der betreten werden darf, Bahnen für Boulespiel, Tennisplätze usw... machen diesen Park vor allem für Familien attraktiv.

    Der Medicibrunnen

    Hier entdeckte ich auch ein berühmtes Karussell.

    Vermutlich hat Rainer Maria Rilke schon an dieser Stelle gestanden und die Kinder beobachtet, bevor er das Gedicht schrieb:

    Jardin du Luxembourg

    Mit einem Dach und seinem Schatten dreht
    sich eine kleine Weile der Bestand
    von bunten Pferden, alle aus dem Land,
    das lange zögert, eh es untergeht.

    Fortsetzung siehe hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Karussell

    Den Elefanten, Löwen und Hirsch gibt es nicht mehr - aber die bunten Holzpferde scheinen auch heute noch beliebt zu sein .

    Aber auch ein Spiel :
    Die Kinder hielten in der rechten Hand einen Stab.

    Mit diesem Stab zielten sie im Vorbeifahren auf einen Ring, der sich löste, wenn sie ihn trafen.
    So konnten sie "Trophäen" sammeln ( die sie nachher wieder zurückgaben)

    Ich konnte nicht erkennen, dass es dabei um einen Wettbewerb oder um einen Preis ging - es war ganz einfach ein Spiel.

    Auch hier blieb ich lange stehen .

    Ich schlenderte wieder den Berg hinunter Richtung Seine.

    Ich wollte noch bei den Bouquinisten etwas suchen.

    Ich hatte etwas Bestimmtes im Sinn und fragte. Dabei bemerkte ich , dass die Bouquinisten sehr wohl wissen , welcher "Kollege" am ehesten bestimmte Bücher hat und schickten mich dorthin.

    Leider fand ich nicht, was ich suchte.

    Aber dafür ein paar andere Bücher.
    Es machte einfach Spaß zu stöbern - und ich hatte ja Zeit.

    Ich war wieder ein paar Stunden zu Fuß unterwegs gewesen.

    Nach meiner obligatorischen Pause machte ich mich am Spätnachmittag nochmals auf den Weg zum Palais Royale, unweit des Louvre.

    Die Kaffees beim Louvre waren fast bis auf den letzten Platz besetzt.

    Was ich nicht wusste und was mich überraschte: Im Cours d'Honneur befindet sich ein modernes Kunstwerk - ich musste zu Hause erst mal im Internet nachschauen, was diese gestreiften Säulen für eine Bedeutung haben.

    " Colonnes de Buren"- die Säulen des Daniel Buren
    https://www.arte.tv/guide/de/04662…im-grand-palais
    https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Buren

    Beim Palais Royale: mitten in der Stadt befindet sich eine Oase der Ruhe- ein kleiner Park mit Springbrunnen und einer Grünanlage, umrahmt von einem Arkadenrundgang.

    Auch hier Platz zum Spielen

    Das war mein Abschiedsspaziergang am Sonntag nach einer spannenden und wunderbaren Woche in Paris.

    Heute, am Montag: blauer Himmel in Paris -
    aber wenige Minuten vor der Landung in München tauchten wir leider in dieses Nebelmeer ein.

    Elke

  • vize2
    Gast
    • 7. Oktober 2013 um 20:06
    • #18

    Hallo Elke

    Du magst wohl "geschlendert" sein, hast dir jedoch zum Fotografieren genügend Zeit gelassen, um uns hervorragende und aussergewöhnliche Bilder zu präsentieren!
    Deine Fotoberichte geben mir wirklich das Gefühl, dabeigewesen zu sein, vielen herzlichen Dank dafür!

    Liebe Grüsse
    Viktor

  • herby_51
    Gast
    • 7. Oktober 2013 um 20:23
    • #19

    Hallo Elke,

    deine Bilder sind ausgezeichnet getroffen und spiegeln das Leben der Stadt wieder.

    Danke fürs fotografieren und Zeigen.


    Viele liebe Grüße


    Herbert

  • vadda
    Gast
    • 7. Oktober 2013 um 22:24
    • #20

    Wenn das dein "Schlendern" ist bin ich auf deinen Detailbericht gespannt.

    Herzlichen Dank,
    Klaus

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