Wir standen nun vor der weltweit größten Pinguinhalle.
Obwohl man auf einer Atlantikinsel vor Afrika weilt, soll in der Halle polares Klima herrschen.
Wir waren sehr gespannt, was uns erwarten würde und welche Temperaturen dort vorherrschen werden?
In diesem zweiten Teil stürzen wir uns in ein frostiges Abenteuer.
Es ging/geht rechts vom Pinguin den leichten Anstieg hoch in die Halle.
Er war der erste seiner Gattung der mir vor die Linse kam.
In diesem Hallenbereich müssen im Pinguinbecken normale Temperaturen herrschen, ansonsten würde die Botanik nicht gedeihen. Zudem gibt es nach oben hin ein geschlossenes lichtdurchlässiges Dach.
Außer ein paar weitere Artgenossen konnten wir
einen Tierparkmitarbeiter mit T-Shirt in diesem Hallenbereich wahrnehme.
Gegenüber an der Wand des Ganges wurden Investitionen zur Erhaltung von gefährdeten Tierenarten
der Loro Parque Foundation mittels einer Weltkarte dokumentiert.
Anschließend geht man durch einen kurzen Tunnel
und überwältigt erblickten wir die eisige Halle der Pinguine.
Man tritt natürlich recht nah an die gläserne Hallenwand heran und stellt plötzlich fest, dass man auf einem Förderband steht,
welches einen automatisch in Richtung Ausgang transportiert.
Während dieser Zeit nimmt man unwahrscheinlich viele Eindrücke auf - von Modell stehenden Pinguinen bis zum lebhaften Treiben der Südpolarbewohner.
Wir hatten sogar das Glück Fotos während einer Fütterung festzuhalten.
Am Ende der Eishalle konnten wir noch eine andere Gattung ausmachen.
Das Förderband hatte das Ende erreicht und man nimmt rund um eine Fischbeckensäule den Weg abwärts zum Ausgang.
Wir gingen nun nicht chronologisch dem Weg nach aufsteigenden Nummern weiter, sondern orientierten uns in Richtung der Orcas.
Zunächst kamen uns noch Krallenäffchen (7) vor die Linse.
Anschließend konnten wir Riesenechsen (32) fotografieren
bevor wir das AI = Faultier (31) in Augenschein nahmen.
Somit kamen wir nicht mehr bei den Ameisenbären und den Schimpansen vorbei.
ZitatDankbar wäre ich, wenn mir jemand bei der Bestimmung der Riesenechsen behilflich sein könnte.