Dank Helmut's Hilfe habe auch ich dieses schöne Fleckchen Erde gefunden.
Vergeblich hatte ich vorher danach gesucht.
Helmut, nochmals ganz herzlichen Dank für deine PN mit den Koordinaten!!
Für alle, die das Aboreticum auch einmal besuchen möchten, hier eine kleine Wegbeschreibung:
Vom Limski Richtung Bale auf halber Strecke der Beschilderung Stancija Bembo bzw. Golas folgen.
Den Weiler Golas re. liegen lassen und einer schmalen Straße folgen.
Bei diesem Stein gabelt sich die Straße. Re. führt sie zur Stancija Bembo
(alter, dem Verfall preisgegebener privater Herrensitz der Familie Bembo)
Li. führt die Straße direkt zum Aboreticum (der letzte Teil ist eine weiße Straße (Schotter),
aber auch nach einem Regen noch gut befahrbar.
Ein Turteltäubchen begleitete mich den letzten Teil des Weges
und dann stand ich vor diesem mächtigen Tor.
Es passte m.E. gut zu dem "Kräutergarten", versperrte mir aber nun meinen Weg.
Aber ich fand einen anderen Durchlass in der Mauer.
Der schöne Mohn, den Helmut uns noch gezeigt hat, war einem Gewitterregen mit Wind zum Opfer gefallen
und auch sonst fand ich wenig Blüten. Auch der Lavendel blühte nach den kühlen Tagen immer noch nicht.
So suchte ich nach anderen Motiven und fand auf dem Plateau dieses noch nicht fertige Gebäude.
Man kann es so oder so sehen, m.E. fügt es sich nur bedingt in die Landschaft ein.
Sogar das Dach wird mit Marmorplatten belegt
aber die Aussicht von der vielleicht zukünftigen Terrasse ist gewaltig.
Bale und im Hintergrund Vodnjan
Rovinj
Auf dem Rückweg fiel mir zuerst dieser Stein auf, den ich mir gut in meinem Garten hätte vorstellen können
(hatte aber nicht gut gefrühstückt)
und dann dieses Bauwerk auf.
Eine Treppe führte in den Untergrund, die ich aber - da mutterseelenallein auf weiter Flur -
nicht wagte zu benutzen. Außerdem war sie abgesperrt.
Boris Filipaj, der Initiator dieser Anlage beschreibt es so:
"Dieses Bauwerk ist ein Amphitheater in runder Form. In seiner Mitte wächst aus einer Tiefe
von siebeneinhalb Metern ein Jahrhunderte alter Feigenbaum. Wir zeigen, wie man Leben erhalten kann,
wie es dieser Feigenbaum geschafft hat, oder wie die Menschheit überlebte, weil sie sich die Natur zu Nutze
gemacht hat und aus diesen wunderbaren Pflanzen Medikamente, Behausungen, Nahrung und alles
weitere Notwendige hergestellt hat."