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Pomer, der Spaziergänger auf den Spuren der Statussymbole?

  • wallbergler
  • 8. Juni 2013 um 18:14
  • wallbergler
    Gast
    • 8. Juni 2013 um 18:14
    • #1

    [h=2]Liebe Foris,[/h][INDENT]
    wieder so ein reißerischer Titel oder ist da was dran?

    Nun, der Spaziergänger hat sich heute bei strahlend weiß-blauen Himmel (man kann halt seine Herkunft nicht verleugnen) mal versucht, sich ein Bild zu machen, ob sich auch „normale Jachten“ , Segelschiffe, Motorboote im gehobenen Segment schon eignen, im nervenaufreibenden Kampf um Status und Anerkennung zu punkten.

    Was lag da näher, als sich mal in der Marina in Pomer umzusehen. Glücklicher Weise war die Anfahrt zum Hafen ohne Umleitung, die durch Straßenbauarbeiten fast im ganzen Dorf für den Fremden zu fast irrwitzigen Irrfahrten führt , zu erreichen.

    Wohlgesonnen nahm ich schon mal vom Blumengruß am Eingang zum Hafengelände Kenntnis.


    Und stolperte gleich mal 5 m weiter über ein in den vermeintlichen Rahmen passendes Gefährt der Oberklasse



    Etwaig aufkommende Vorbehalte ,hier nur die „großen Drei“, also Audi, BMW und Mercedes anzutreffen , wurden aber im Laufe der Besichtigung des „Betriebsgeländes“ zerstreut.

    Ohnehin sind Autos , auch dieser Größenordnung , heutzutage nicht mehr als Statussymbole geeignet. Dem Zeitgeist und damit dem Neider entgegen tretend, sei Dank.

    Welche Nischen verbleiben aber nunmehr dem, der der tollste Hecht im Karpfenteich sein möchte?
    Jachten, Segelschiffe, Motorboote in allen Facetten?

    Nun , wenn ich mir da so die vor Ort liegenden Objekte betrachtete



    Oder den , der den Tag wohl nicht nutzte, also eher Carpe noctem hätte schreiben sollen,



    konnte man wiederum ganz ohne Neid und Sorge sein.
    ( das bliebe dann für ev. Superjachten über, bei deren gigantischen Unterhaltskosten aber auch Gelassenheit angeraten wäre.)

    Erst recht, wenn man sah, dass für die Freuden , Wellen zu durchpflügen, auch viel Aufwand betrieben werden musste.

    Mutti hat sich ganz schön angestrengt, während der Papa seine Not mit dem Schäkel hatte.

    Wobei Papa sich , was ich auch wohlerzogen versteckt habe, einen adäquaten Seemanns Bart leistete.



    Überhaupt nahm der Spaziergänger erstaunt war, zumindest an diesem Tag, dass Putzarbeiten auf dem jeweiligen Decks durchwegs von Männern vorgenommen wurden.
    Da hat sich wohl der Reinigungsdrang des Mannes liebsten Kindes vom Auto zum Boot verlagert. Lach.

    Nicht alle, wie auch, waren mit Reinigungs- oder Vorbereitungsarbeiten für die große Welle beschäftigt, nein , als ich mich zum Besuch des Restaurants entschloss, waren da schon mehrere Gruppen mit internationalem Flair ins Fachgespräch und in die nach füll bereiten Gläser vertieft.

    Un überhörbar , was mich bewog, in den oberen Teil zu wechseln.
    Und dort, man glaubt es kaum, die Überraschung:

    Das Essen, nicht teuer, sehr schmackhaft und ordentliche Portionen bei freundlichem Personal.

    Heissa, da ließ sich leben, wenn man auf gar zu übersichtliche Tellerbeläge verzichten durfte.

    Und da war er, ich hatte ihn gefunden, meinen Hecht im Karpfenteich. Es gab ihn also doch.

    Natürlich auch fototechnisch , Motiv gerecht ,auch Kopf und Schiffsnummer, bearbeitet, ( tut mir leid für die Damen) lag er Muskel bepackt und braun gebrannt wie aus der Werbung, gut einsehbar, in Sichtweite der Restaurant Besucher auf dem Oberdeck, wohl nur zu Schauzwecken.
    Jeder wie er`s mag.


    Zufrieden verließ ich nun die ganz normal, gewordene Welt und richtete mein Begehren auf eine Wanderung zum Monte Kope.

    Nun ist der Weg dorthin mit all seinen Neuerungen durch viele Beiträge hier hinlänglich bekannt, so kann sich der wallbergler darauf konzentrieren , auf Tagesaktuelles Wert zu legen.

    Zum einen fiel ihm erst mal auf, ob sie hier Zlatni rat auf Brac nachbauen wollen.
    Immerhin, sieht niedlich aus.


    Dieses Ensemble hier musste sein, einfach ein Maßstab für die Zufriedenheits Bemessung.



    Und auf dem Weg nach oben , in der „Moses Teilung“ fiel mir als Fußgänger verstärkt auf,
    dass derjenige Radfahrer, der sich auf den seligen Anblick der bis zum Horizont offenen Adria freut, seinen Focus noch besser auf den Boden richten sollte.

    Hier links im Vordergrund nur Glasscherben verteilt über die ganze Breite sichtbar




    Da könnten doch die Verantwortlichen , die sich um die Autos sorgen , was nichts hilft, wie ich leidvoll wieder mal erfahren musste, als sich ein Irrer in einer Staubwolke näherte,
    mal eine Reinigung für die zahlreichen Gäste durchführen.



    Oben angekommen genoss ich den unvergleichlichen Weitblick



    Und sah weit hinten die Eleni K III
    https://www.marinetraffic.com/ais/de/...MMSI=256203000



    Hoffentlich hat die Crew samt Kapitän nicht den längst vergessenen „ Ablass“ handel gründlich missverstanden und ihn wieder hier in der Bucht aufleben lassen.
    Aber die Verklappung , wie sie heißt, war nicht ersichtlich, obwohl ich mir mit den Bildern sichtlich Mühe gab, hatte ja kein Stativ zur Hand.
    Nun, komisch war das schon, sie lag während meiner Ruhephase alleine schon ca. 1 Stunde in der Bucht.




    Mit der Fragestellung noch beschäftigt, ließ es der Spaziergänger aber bald bewenden und zog wieder heim wärts um den Wasserkreislauf wieder in Ordnung zu bringen.


    Euer
    wachsamer wallbergler
    [/INDENT]

  • Gast001
    Gast
    • 8. Juni 2013 um 20:58
    • #2

    Wallbergler..."auf den Spuren der Statussymbole"...

    wie unterhaltsam Du uns doch ( augenzwinkernd) auf diese Spurensuche mitnimmst und letztlich auf den Boden derer , die solche Statussymbole nicht brauchen, zurückkehrst - Mohnblumen und Malven, der Ausblick übers Meer mit wildem Hafer im Vordergrund - der "Hecht im Karpfenteich" hat für so etwas sicher kein Auge übrig.

    Bleib einfach noch ein paar Wochen in Medulin, Helmut - und erfreue uns mit weiteren solch hintersinnigen, "wachsamen" Tagesberichten!
    :thanks:

    Gruß,
    Elke

  • Hartmut
    Spezialist
    Beiträge
    3.568
    Geschlecht
    Männlich
    Interessen
    Weltkulturerbe (Briefmarken mit Welterbemotiven sammeln), Kroatien
    Lieblingsreiseland
    Unser Planet
    • 8. Juni 2013 um 21:01
    • #3

    Statussymbole wirst Du in und um Pomer weniger finden!
    Dazu ist die Region, die Gäste und das Umfeld nicht interessant genug.

    Aber Dein toller Beitrag hat etwas von der großen weiten Welt.

    Erstaunlich wie Du mit den Worten und Aussagen spielst.
    Du hättest im Berufsleben sicherlich einen guten Reporter abgegeben mit Hang zu aufreißerischen Aufmachern.

    Danke für den blumigen Bildfang vor der drohenden Umweltkatastrophe.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]

    Carpe Diem Annette und Hartmut

    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • Huewer
    Gast
    • 9. Juni 2013 um 01:51
    • #4

    Helmut, ich liebe deine, in der Wortwahl wohl unvergleichbaren Berichte, die aus einem scheinbaren Allerwelts-Umfeld eine großartige Story machen.

    Bleibe bitte weiterhin wachsam, denn diese Geschichten sind sehr unterhaltsam.

    Grüße
    Bernd

  • Gast001 20. Juli 2019 um 20:23

    Hat das Thema aus dem Forum Istrien und Kvarner Region nach Istrien verschoben.

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