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Münster

  • Grizzly
  • 18. März 2013 um 22:53
  • Grizzly
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    • 29. März 2013 um 11:59
    • #11

    Mittwoch 6.3.2013

    Auf dem Weg zum Aasee stelle ich fest, dass ich meine Kamera vergessen habe - allein der Bus steht schon da, als ich das bemerke, und ich beschliesse, dass es heute ohne gehen muss. Zur Not hab ich ja noch das Handy.

    Fertig ist der Aasee erst seit 1934. Vorher durchfloss die Aa dort sumpfige Wiesen und sorgte, laut wikipedia, regelmäßig für Überschwemmungen in der Altstadt. Heute fährt - natürlich nur im Sommer, und nicht, wenn ich mich in diese schöne Stadt verirre - ein solarbetriebenes Boot den See entlang. Mir bleibt also nur der Stadtbus und eine Brücke, die etwa in der Mitte des langgestreckten Sees diesen überquert.

    Und dann bin ich auch schon im Museumsdorf Mühlenhof, das sich an diesem schönen Vorfrühlingstag noch im Dornröschenschlaf befindet.

    Irgendwann ertönt Drehorgelmusik - wie sich herausstellt, hat der Künstler den vergangenen (?) Winter damit verbracht, eine neue Drehorgel zu bauen, die er heute das erste Mal spielt. Und ich bin der erste, der den kleinen Holzkasten füttert.

    Ja, und dann musste ich nochmal mein kombiniertes Phototelefon zücken für diesen Prachtburschen.


    Nachmittags, auf der Rückfahrt im Bus, entdecke ich auf einmal die Station Zentralfriedhof. Bisher dachte ich, nur die Wiener haben einen, also nix wie raus aus dem Bus und rein in den Friedhof. Da die Kamera immer noch im Quartier liegt udn bei Handyphotos, wenn ich sie hier reinstellen will, teure Internetgebühren anfallen, also keine Bilder. Wie ein Friedhof aussieht, könnt Ihr Euch vielleicht auch so vorstellen.

    Am Eingang hängt ein Plan - offensichtlich sind hier Katholen und Evangelen auch im Tod streng getrennt,
    im alten Teil trennt sie der breite Mittelgang.
    https://www.friedhofservice.de/1/muenster/zentral/alterteil.html
    Einen Extrabereich für Muslime, Juden, Atheisten und andere scheint es nicht zu geben, auch nicht im neuen Teil:
    https://www.friedhofservice.de/1/muenster/zentral/neuerteil.html
    Aha - der ganze Friedhof scheint gemeinsamer Besitz der Kirchengemeinden zu sein, wobei sich da beide Konfessionen zusammengetan haben: https://www.friedhofservice.de/1/muenster/zentral/kommission.html

    Ansonsten laufe ich zwischen Alleen und mehr oder weniger reich geschmückten Gräbern hin und her und entdecke einige Prominentengräber, z.B. das von Clemens von Ketteler, der 1900 als deutscher Gesandter in China während des Boxer-Aufstandes von Unabhängigkeitskämpfern ermordet wurde, was der deutsche Kaiser zum Vorwand für eine blutige Vergeltungsaktion gegen die Chinesen nutzte ("Pardon wird nicht gegeben"). Jedenfalls musste Ketteler nach seinem Tod noch die weite Reise von Peking nach Münster antreten, damit er wenigstens ein monumentales Grabmal bekommt.

    Geklingelt hat's bei mir auch, als die das Grab der Familie Würmeling entdeckte, insbesondere das des 1986 verstorbenen ehemaligen Bundesfamilkienministers Franz-Josef Würmeling, nachem der während meiner späten Kindheit gültige Bahnfahrpreisermäßigungsausweis ("Würmeling-Pass") benannt war, in dessen Genuss auch ich gekommen bin.

    Nicht gefunden hab ich das Grab von Jürgen Möllemann, der FDP-Politiker, der 2003 mit seinem von ihm absichtlichtlich deaktivierten Fallschirm in den Tod sprang. Aber irgendwo auf diesem Friedhof muss es sein.
    https://einestages.spiegel.de/static/topical…politikers.html

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • Gast001
    Gast
    • 29. März 2013 um 23:42
    • #12

    Nur gut, dass Du ein Handy dabei hattest, das auch fotogafieren kann.
    Die Bilder sind in Deinem unterhaltsamen und informativen Bericht "das Tüpfelchen auf dem i "

    Danke, Grizzly!

    Gruß,
    Elke

  • Grizzly
    Profi
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    • 5. April 2013 um 22:44
    • #13

    Donnerstag 7.3.2013

    Heute sind die Wasserschlösser dran, von denen es um Münster eine Menge gibt.
    Kamera wieder dabei, hier erstmal die Kinderhauser Straße, wo mein Quartier ist.
    Ganz links El Greco, das nächstgelegene Restaurant, etwas in der Mitte der Straße links (kaum zu sehen) die Nr. 32.
    Der Himmel ist nicht mehr ganz so blau wie an den Vortagen.

    Die Touristeninformation empfiehlt mir das Rüschhaus, wo die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff gelebt hat, dort soll um 13:00 die nächste Führung sein. Einen Plan der Buslinie 14 bekomme ich auch gleich mit, und ab geht's, weit aus der Stadt heraus ins flache Münsterland.

    Hier ist alles verriegelt und verrammelt, naja, ist auch noch nicht 13 Uhr.
    Schaun wir uns derweil im Garten um.

    Schneeglöckchen en masse ...

    aber das Haus macht weiterhin einen verschlossenen Eindruck, auch von hinten.


    Mittlerweile ist es schon nach 13 Uhr und von einer Führung nichts zu sehen, alles verriegelt und verrammelt, an einer Seitentür ein Schild: Museum geschlossen. Was hat mir die Touristeninformation da für einen Mist erzählt ? Ein junger Mann, der aus einem Seitengebäude kommt, meint, die Führungen gingen erst ab April los. Ähnliches steht übrigens auf der HP, aber als ich die studiert hab, war der Urlaub schon vorbei.

    In fünf Kilometer Entfernung soll ein anderes Wasserschloss sein, der junge Mann gibt mir eine etwas vage Beschreibung, und ich laufe los. Zwischen Schloss und Straße ist ein kleines Wäldchen, das Hochzeitswäldchen heisst:


    Sieht eher aus wie ein werdender Obstgarten :kratz:


    Am Stamm können sich die Brautleute, die den Baum gepflanzt haben, verewigen.


    Ich marschiere eine Weile in die Richtung, die mir der junge Mann gezeigt hat. Als ein Bauer vorbeikommt, weiss der weit und breit von keinem Wasserschloss als von dem, wo ich gerade herkomme. Ein Müllwagenfahrer mit Migrationshintergrund hat dann doch einen Tipp für mich und zeigt in die Querstraße hinter mir:
    "Do is a Riesenschloss !"

    Ich hatte das bis dahin für die Zufahrt zu einem landwirtschaftlichen Anwesen gehalten,


    das es einerseits auch ist, andererseits hat es ein Türmchen.

    Haus Vögeding heisst das Schloss, leider kann man nicht rein, weil es privat bewohnt und ein Teil des Gutshofs ist.
    Immerhin haben sie eine Infotafel vorm Haus und eine HP, wo man die Geschichte nachlesen kann:
    https://www.hausv%c3%b6geding.de/


    Nach der missglückten Wasserschlossbesichtigung fahre ich zurück in die Stadt und besuche das Stadtmuseum. Der Eintritt dort ist kostenlos. Interessant für mich ist v.a. die Geschichte der Täufer (darüber hab ich schon geschrieben) und die der Stadt im 2. Weltkrieg.

    Beim Datum dieses Zeitungsartikels werde ich stutzig.

    Diese Drecksnazis haben sich schon sechs Jahre vor Kriegsbeginn auf den erwarteten Bombenkrieg vorbereitet !
    Und sogar die Kinder sollten spielerisch lernen, dass Bomben etwas völlig normales sind -

    das Kriegsende war dann mit einem Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel nicht mehr zu vergleichen.
    https://www.muenster.de/stadt/kriegsch…ben_bilanz.html

    Das war mir zwar nicht völlig neu, aber in dieser Unverfrorenheit ist es mir noch nicht begegnet.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • wallbergler
    Gast
    • 6. April 2013 um 10:41
    • #14

    Lieber Grizzly,

    ich muss immer wieder staunen, mit welch ungebrochenen Eifer du deine Wege durch Gärten , Schlösser und Museen ziehst.

    Es ist dermaßen kurzweilig sich dir deinen Reisen anzuschließen, man vergisst einfach die Zeit.

    Dabei kommen auch so viele Informationen herüber, die einem bewusst machen, mit welcher "Tiefenschärfe" du das Ganze angehst.

    Ich genieße es.

    Aber eines muss ich noch nachfragen: lach

    Du sprichst bei einem Auskunftswilligen von Migrationshintergrund. War das ein kleiner Schlenkerer auf innerdeutsche Sprachunterschiede? Denn so wörtlich: "Do is a Riesenschloss !", lässt , wenn man auf Signale trainiert ist, auf bayerisches
    Sprachgut! schließen.

    Hierzu gibt es eine herrliche Ausführung eines Sprachwissenschaftlers:

    "Trotz unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte in der Germanistik

    kann es nicht ausbleiben, dass der Begriff des Bayern nicht ausschließlich wertneutral betrachtet wird.
    Des Öfteren erweist es sich, nach vorherrschender Meinung, dass Herkunft sich als abwertend in der Umgangssprache niedergeschlagen hat.

    Viele von uns können auf Grund verschiedenster Wahrnehmungen und Erfahrungen aber belegen, dass geburtsnahe Sprachfärbungen einen eigenen nicht zu unterschätzenden Reiz besitzen.

    Und so ist dieser augenzwinkernde Spaßbeitrag als schöpferische Berichterstattung zu werten. "

    Grins


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Hartmut
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    • 6. April 2013 um 11:00
    • #15

    Gut gemacht - Danke!

    Nur ein Problem möchte ich ansprechen.

    Der Beitrag hat zu viele Bilder. Mein Rechner benötigte über 5 Minuten um ihn zu öffnen und die Fotos im ersten Posting anzuzeigen.
    Es empfiehlt sich solch einen Beitrag in mehrere Einzelbeiträge zu splitten.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]

    Carpe Diem Annette und Hartmut

    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • tosca
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    • 6. April 2013 um 23:24
    • #16

    Hallo Grizzli,

    habe jetzt die Muse gehabt Deinen wunderbaren, informativen Bericht und die schönen Bilder zu geniesen.
    Vielen Dank für die aufwändige Arbeit :)

    Ich habe zum Glück keinerlei Probleme wie Hartmut, bei mir waren die Bilder sofort da :) sozusagen in sekundenschnelle und konnte augeblicklich loslesen.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Grizzly
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    • 7. April 2013 um 09:14
    • #17
    Zitat

    Du sprichst bei einem Auskunftswilligen von Migrationshintergrund. War das ein kleiner Schlenkerer auf innerdeutsche Sprachunterschiede? Denn so wörtlich: "Do is a Riesenschloss !", lässt , wenn man auf Signale trainiert ist, auf bayerisches
    Sprachgut! schließen.


    Lieber Helmut,
    vom Geschriebenen her hast Du Recht. Jetzt hab ich selber bayrischen Migrationshintergrund, und der des Müllwagenfahrers (der ja noch mehr gesagt hat) war eher balkanisch. Er war auf Tour, und ich war schon glücklich, dass er für mich überhaupt gehalten hat, sonst hätte ich ihn, da bekennender Balkanophiler, sicher noch gefragt, wo er genauer herkommt.

    Zitat

    Der Beitrag hat zu viele Bilder. Mein Rechner benötigte über 5 Minuten um ihn zu öffnen und die Fotos im ersten Posting anzuzeigen.
    Es empfiehlt sich solch einen Beitrag in mehrere Einzelbeiträge zu splitten.


    Lieber Hartmut,
    ich werde versuchen mich zu bessern.


    Freitag 8.3.2013 (1. Teil)

    Es ist deutlich kälter geworden und vor allem vormittags sieht es nach Regen aus.
    Ich fahre trotzdem nochmal in Richtung Aasee/Mühlenhof, dort liegt auch das Naturkundemuseum -

    da drin wär das Wetter wurscht.

    Erstmal dreh ich eine Runde um's Freilichtmuseum.

    Die Hofglocke rief auf den Gutshöfen
    zur Versammlung oder zum Gottesdienst.

    :grins: Hab ich Dich erwischt !

    Das war vor dem Wintereinbruch :kratz:

    Der Backsteinbau ist das Naturkundemuseum, der gelbe Ball auf dem Dach soll die Sonne darstellen,
    die Betonquader davor die Planeten; auf den Quadern ist obendrauf eine Tafel,
    auf der der aktuelle Planet verzeichnet ist.
    Hier steh ich, wenn ich's richtig erinnere, vor dem Mars -
    die Kuppel gehört zum Planetarium, da geht ich jetzt rein.
    Während der Vorführung kann ich keine Bilder machen, sonst gibt's Durcheinander, ausserdem isses zu dunkel da drin.
    Mehr Infos zum Planetarium findet Ihr hier:
    https://www.lwl.org/LWL/Kultur/lwl…das-planetarium

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  • Grizzly
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    • 7. April 2013 um 09:16
    • #18

    Freitag 8.3.13, 2. Teil

    Auf dem Rückweg (wie üblich mit dem Bus, Tageskarte für unschlagbare 4,30€) fällt mir,
    als wir die Promenade kreuzen, dieses Haus auf, das an ein mittelalterliches Schlösschen erinnert.

    Sorry, es ist schon ein bissl finster draussen

    Daneben stehen in einem kleinen Park seltsame Gebäudereste, sehen mittelalterlich aus, aber ich weiss, dass, wer Geld hatte, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts manchmal ähnliches gebaut hat, wenn sich derjenige vom Geschmack der Masse abheben wollte.

    Ein Einheimischer klärt mich auf. Wir befänden uns auf dem Gelände des ehemaligen Zoos, das Schlösschen hätte dem ehemaligen Direktor und Gründer Hermann Landois gehört. Die eigenartige Architektur des Zoos hätte die Handschrift seines Schöpfers getragen, über dessen Originalität ich schon eingies gelesen hatte.

    Zitat

    An seinem Wohnsitz, der Tuckesburg, fungierte der ausgestopfte Affe Lehmann als sein ständiger Begleiter. Der Überlieferung zufolge soll der Affe an einer „Säuferleber“ (med. Alkohol-Hepatitis) gestorben sein, auch sein Pferd Landois sei des Öfteren mit Bier getränkt worden. Bereits zu Lebzeiten setzte er sich selbst vor der Tuckesburg ein Denkmal. Es existiert noch heute, erhielt aber im Allwetterzoo einen neuen Standort. Bemerkenswert ist, dass er den Zylinder seines Standbilds als Nistkasten ausführen ließ.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Landois

    Früher wohnten hier Eulen

    heute können Kinder Versteck drin spielen.

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  • Grizzly
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    • 11. April 2013 um 00:03
    • #19

    Immer noch Freitag 8.3.2013

    Um fast die ganze Stadt läuft die Promenade. Das war früher ein Wall mit Gräben, der zur Stadtbefestigung gehörte. Diese wurde ab 1770 aufgegeben und an ihrer Stelle eine Allee gepflanzt. Heute sind an den Seiten Fußgänger- und in der Mitte ein Fahrradweg, auf dem man zu Stoßzeiten über 1000 Radfahrer zählen kann - also man muss schon aufpassen, dass man, wenn man da rüberwill, nicht über den Haufen gefahren wird. Wobei man, zumindestens zur Feierabendzeit, auch auf den Seitenwegen vor Carambolagen mit Joggern nicht gefeit ist.

    Zwischendurch hat man von da oben eine richtig schöne Aussicht.


    Hier fliesst die Aa in den Aasee.

    Zum Farbe Bekennen isses jetzt noch zu kalt.

    Einen Teil der zur Stadtbefestigung gehörenden Wassergräben hat man belassen.

    An einigen Stellen ist die Promenade unterbrochen, wie hier an der Ludgerikirche.

    Und wo eine Kirche ist, findet man meistens auch eine Kneipe :D

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  • Gast001
    Gast
    • 11. April 2013 um 11:09
    • #20
    Zitat von Grizzly

    Und wo eine Kirche ist, findet man meistens auch eine Kneipe


    Und da setze ich mich jetzt mal mit Dir hinein und lasse all das, was Du uns erzählt hast, Revue passieren!

    Es gibt kaum jemanden, der Städte und Landschaften so erkundet wie Du!
    Danke für die vielen hiostorisch bedeutsamen, aber auch scheinbar "nebensächlichen" Informationen und Deine Kommentare dazu.

    Ob das nun Deine Bemerkung zu dem Würfelspiel von 1933 ist, oder Deine Gedanken bei den Wanderungen zu Museen und Schlössern - es ist immer etwas Besonderes, mit Dir unterwegs zu sein.

    Auch wenn es noch etwas graue Märztage waren, so geben Deine Bilder doch sehr gut die Stimmung in der Region wieder.

    Weißt Du woran mich viele Deiner Bilder erinnert haben ( vor allem die rund um das Rüschhaus und um den Aasee/Mühlenhof?)
    An das Gedicht Der Knabe im Moor
    Annette von Droste-Hülshof hat sich sicher dort dazu inspirieren lassen.

    ( Ich musste das Gedicht in der Schule auswendig lernen - und habe es liebend gerne rezitiert)

    Viele Grüße,
    Elke

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