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Teneriffa - Wanderung zum Faro de la Rasca

  • claus-juergen
  • 19. Februar 2013 um 17:27
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 19. Februar 2013 um 17:27
    • #1

    Im Januar 2012 habe ich eine Woche auf der Insel des ewigen Frühlings Teneriffa verbracht. Um der heimatlichen Kälte zu entfliehen und etwas für die Fitness zu tun, haben Renate und ich jeden Tag eine Wanderung in einer anderen Ecke der Insel unternommen.

    Eine kleine Tour an der Südspitze der Insel möchte ich Euch heute vorstellen. Ausgangspunkt unserer etwa dreistündigen Wanderung war Las Galletas zwischen dem Flughafen Teneriffa Süd und dem bekannten Urlaubsort Los Christianos gelegen.

    Ziel der Küstenwanderung durch arides Gebiet war der Leuchtturm Faro de la Rasca etwa 4 Kilometer entfernt.

    Welche Bedeutung dieses eigenartige Gebäude direkt am Hafen hat, kann ich euch leider nicht sagen.

    Schon nach wenigen Gehminuten kamen wir an eine kleine Bucht mit schwarzem Sand, die uns am Ende unserer Wanderung als Badebucht diente.

    Diese Zelte dienen Aussteigern oder Wildcampern als Dauerwohnsitz. Es handelt sich hier um überwiegend jüngere Europäer, die dem Kontinentalklima entflohen sind und hier dauerhaft einen Wohnsitz begründet haben. Man versucht dann halt, sich irgendwie durchzuschlagen. Die Wohnverhältnisse sind entsprechend bescheiden.

    Der Bewohner dieser Hütte hat es immerhin zu einem uralten Mercedes gebracht.

    Die Küste ist teils felsig und steinig, teils gibt es kleinere Sandbuchten.

    Diese Mauer hat nie jemand als Wohnung gedient. Es handelt sich um den Rest einer Bananenplantage. In der „Vor-Kunststoff-Zeit“ wurden diese Mauern um die Felder errichtet, um dem hier ständig wehenden Wind zu trotzen.

    Heute erfüllen perforierte Plastikfolien den gleichen Zweck wie ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt.

    In der Ferne sehen wir schon den Leuchtturm Faro de la Rasca, der heute eigentlich nicht mehr dazu dient, Schiffen den Weg nach Hause zu lotsen, sondern der Überwachung des Meeres.

    Mittels modernster EU-geförderter Technik können hier aus Nordafrika, vor allem dem südlichen Marokko und Spanisch Sahara kommende Flüchtlingsboote rechtzeitig entdeckt werden, bevor sie an der teils unwegsamen Küste von Teneriffa landen.

    Bei den grünen Säulen handelt es sich nicht um Kakteen sondern Wolfsmilchgewächse. Wenn man den Stängel biegt, bricht die Rinde und eine weiße Flüssigkeit tritt aus. Die Pflanze übersteht jahrelange Trockenheit.

    Nach einer guten Stunde sind wir am Leuchtturm angekommen. Hier haben wir Brotzeit gemacht, uns den Wind um die Nase wehen lassen, etwas geträumt und wären am liebsten dort bis zum Sonnenuntergang geblieben, wenn wir nicht vorgehabt hätten, in der eingangs gezeigten Sandbucht ein erfrischendes Bad zu nehmen.

    Wie ihr auf der Karte seht, hätten wir noch weiter nach Los Christianos gehen können. Die Aussicht auf ein leckeres kanarisches Abendessen mit einer Bekannten, die wir später getroffen haben, hat uns jedoch davon abgehalten.

    Wer mir jetzt noch sagen kann, was meine beiden Mädels und ich gegessen haben, der darf sich als Kenner der kanarischen Küche bezeichnen.

    Ich hoffe, mein kleiner Ausflug in den sonnigen Süden hat euch gefallen. Weitere Berichte meiner Wanderungen auf Teneriffa findet ihr hier:

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…&highlight=teno

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…ghlight=guajara

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…en-Roque-Imoque


    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 19. Februar 2013 um 17:50
    • #2

    Die Erinnerung an diese Wanderungen müsste Dir doch eigentlich auch in diesem Jahr Lust gemacht haben, dem Winter hier zu entfliehen!

    Für mich gilt nach Deinen Berichten: Wenn Teneriffa- dann im zeitigen Frühjahr.
    Ich stelle mir das in dieser Jahreszeit dort sehr schön vor.

    Was Ihr gegessen habt, weiß ich nicht. ( Auf dem ersten Bild könnte Fenchel dabei sein)

    Gruß,
    Elke

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 19. Februar 2013 um 18:00
    • #3

    hallo elke,

    ja, teneriffa ist so langsam meine trauminsel. dies deshalb, weil es da nie richtig hochsommer mit hitze hat und auch keinen winter. nicht umsonst nennt man das eiland die insel des ewigen frühlings. sollte ich mal im (un)ruhestand weilen, könnte ich mir durchaus vorstellen, da den winter zu verbringen.

    die wanderungen vor einem jahr vermisse ich schon. man kann praktisch jeden tag des jahres draussen verbringen. regentage gibt es kaum. wenn, dann regnet es nur kurzzeitig im norden der insel. das wandern ist einfach herrlich in dieser landschaft. manchmal findet man ein lokal, trinkt da ein oder zwei gläser rotwein und weiter geht es. abends dann einen kurzen sprung ins nicht allzu warme meer.

    mit den einheimischen speisen ist das so eine sache. die gibts in dieser art eigentlich sonst nirgendwo als auf den kanaren. ich warte mal ab, was die anderen dazu sagen und dann kläre ich euch auf.

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 20. Februar 2013 um 12:24
    • #4

    Hallo Jürgen,

    wieder mal ein ausgezeichneter Bericht vom schönen Teneriffa. Es hat sehr gefallen sogar.

    Ganz unten in dieser Ecke war ich nicht, hat mich irgendwie nicht so angezogen.

    Aber , was das Essen betrifft,

    versuch ich mal Bild 3 , das könnten arrugadas , also die verschrumpelten Kartoffeln mit der bekannten Leckerei , dem mojo sein.( pikante Soße),

    Bild 2 sind ev. die conejo en salmorejo, also gebratene Kaninchen, hier Schenkel. Dazu passt ja immer Bild 2, also wird dort sehr oft nach einander serviert.

    Bild 1 könnte die kanarische Goldbrasse sein, die in der Regel in Koriander Soße serviert wird. Name: cherne al cilantro

    Zumindest sind das alles echte kanarische Spezialitäten! Insofern macht dieses lach, Bilderrätsel schon Sinn!

    Sehr lecker alles, chapeau


    Lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 20. Februar 2013 um 12:39
    • #5

    hallo helmut,

    erst mal dank für das lob aus berufenem munde. ich kenne zwar schon viele ecken der insel, aber trotzdem reicht mir das irgendwie noch nicht. wenn ich nur mehr zeit für das reisen hätte. wo ich noch überall hin will...

    bezüglich der speisen bist du auf einem guten weg, wenn auch nicht ganz richtig.

    bild 3 zeigt gebackene pilze mit mojo. letztere gibt es in zwei hauptvarianten. grün und rot (scharf). die hier war ein mittelding

    bild 2 zeigt das gebratene kaninchen. die papas arrugadas wurden separat serviert. diese kleinen kartoffeln werden mit schale in sehr salzigem wasser gekocht und dann als beilage zum essen gereicht.

    bei bild 1 handelt es sich um gebratenen tintenfisch, der hier anders aussieht, als wir sie von den mittelmeerländern kennen.

    wer sich für die kanarische küche interessiert, dem hält sogar wiki einen eigenen beitrag bereit:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kanarische_K%C3%BCche

    grüsse

    jürgen

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