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Sinai - Dahab

  • arkadas
  • 14. Februar 2013 um 18:18
  • arkadas
    Gast
    • 14. Februar 2013 um 18:18
    • #1

    Dahab eine Oase der SINNE

    Wer den lärmenden, hektischen Alltag hinter sich lassen will;

    schon immer mal auf einem Kamel durch faszinierende Gesteinsformen reiten wollte;

    interessiert ist, einem kleinen Einblick in die Lebenskultur der Beduinen zu erhalten;

    beim Wort „Wüste“ das Gefühl von Weite, Freiheit und Ruhe verspüren will,

    der sollte nach Dahab kommen.

    Die einen sagen der Name kommt vom goldfarbenen Sandstrand. Andere wiederum meinen, dass die Beduinen, die aus Saudi Arabien kamen und 1400 Jahre vor dem Tourismus diesen Ort gründeten, in den Bergen Goldminen, die längst erschöpft sind, fanden. Dahab ist ein ehemaliges oasenähnliches Beduinnendorf, das ca. 90 km von Sharm el Sheikh entfernt und liegt am Golf von Aqaba.

    Im Vergleich zu den anderen ägyptischen Touristenorten, hat man hier tatsächlich noch dass Gefühl, dass man sich in Ägypten befindet.

    Touristisch gesehen ist Dahab noch "jung", Zeitlich gesehen kann dieses Örtchen aber auf eine lange Geschichte zurückblicken kann,die bis zu den Nabatäern zurückreicht. Bei archäologischen Funden in Zentrum von Assalah z.B. wurden die Überreste eines Hafens, sowie eines nabatäischen Handelszentrums aus dem 1-2 .Jh. v.Chr. freigelegt.

    Das Dorf liegt direkt an der traumhaften „Ghazala Bay“ und wird von vielen, auch von mir, als schönste Bucht des ganzen Sinais beschrieben. Einer der herrlichsten Palmenhaine, der gesamten Sinai Halbinsel, rahmt den Strand von Ghazala ein.

    Dahab ist inzwischen in vier „Stadtteile“ aufgeteilt: die Beduinensiedlung und ihr Distrikt „Assalah“, im Norden. Ich war mit einer Freundin in der Siedlung, ein unvergesslich schönes Erlebnis. Es lohn immer, auch mal abseits der normalen Touristenpfade zu wandern.

    Das (alte) „Hotelgebiet“ „El-Mashraba und El-Masbat" (dort befinden sich u. a. auch noch die bevorzugn Quartiere für Rucksacktouristen). Früher gab es dort auch Zelt-Campingplätze. Immer noch gibt es Billigsthotels, in denen man auf einer „muffigen, verstaubten und sicher auch verflohten Matratze fast direkt am Meer „so richtig ausschlafen kann“. Viele „Gast-Häuser“ haben ihren Standart natürlich erweitert und insgesamt kann man sagen, dass die Anlagen alle schön überschaubar sind.

    Und die neue Hotelzone "Medina oder Dahab-City", in Lagunen Nähe, wo sich u.a. auch das Swiss Inn Hotel, das Krankenhaus, die Polizeistation und eine Busstation befindet.

    An der Hauptstraße (Mabat), die sich im Ort gabelt sind die üblichen Shisha-Läden, Parfümshops, Souvenirläden, daneben Obsthändler, Friseure, Arzt, Apotheken, Tauchshops usw., ferner einige kleine Restaurants. An der mittlerweile ca. 4 km langen Strandpromenade liegen die Hotels, diverse Tauchschulen, die vielen, vielen Restaurants, die teilweise mit Beduinenteppichen, direkt am Meer ausgestattet sind. Mann und Frau sitzen auf der Erde, auf bunten weichen Flickenteppichen.

    Die Sitzgelegenheiten sind wie kleine „Wohnzimmer“, bevor man sich setzt zieht man die Schuhe aus. Teilweise gibt es aber auch „richtige“ Tische mit Stühlen. ....

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  • wallbergler
    Gast
    • 14. Februar 2013 um 18:29
    • #2

    Also, liebe Conny,

    das macht schon riesig Spaß, deine fundierten Berichte zu lesen. Immer wieder findet sich eine neue Naturschönheit.

    Danke aber auch für den Blick auf die "naturbelassenen Stellen."

    Lieben Gruß
    Helmut

  • Huewer
    Gast
    • 14. Februar 2013 um 19:06
    • #3

    Oh Conny, hier könnte es mir auch gefallen!

    Kann man dort einen Wagen mieten um nach Jordanien (Petra) zu fahren? Ich schätze eine Streck nach Petra auf ca. 250 km.
    Hast du Erfahrungen mit dem Grenzübergängen nach Israel und Jordanien? Ich meine mich erinnern zu können, das du mal so etwas geäußert hast.

  • Gast001
    Gast
    • 14. Februar 2013 um 19:28
    • #4

    Fast noch schöner als die Bilder sind Deine Beschreibungen, die mir ein lebendiges Bild dieses ungewöhnlichen Ortes ermöglichen!
    Das ist Ägypten, wie ich es noch nie auf Prospekten gesehen habe.

    Danke, Conny, für diesen Insiderbericht!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 15. Februar 2013 um 09:32
    • #5
    Zitat von Huewer

    ...Kann man dort einen Wagen mieten um nach Jordanien (Petra) zu fahren? Ich schätze eine Streck nach Petra auf ca. 250 km.
    Hast du Erfahrungen mit dem Grenzübergängen nach Israel und Jordanien? Ich meine mich erinnern zu können, das du mal so etwas geäußert hast.

    hallo bernd,

    meines wissens kannst du mit einem mietwagen, den du in ägypten anmietest nicht nach israel einreisen. conny wird dies jedoch genauer sagen können.

    hallo conny,

    wenn ich mir deine bilder von dahab anschaue, dann hat sich auch hier gegenüber 1984, meinem letzten besuch einiges getan. damals gab es eine strandbude mit ein paar häusern und das war es dann. allerdings hat die entwicklung offensichtlich eine andere richtung eingeschlagen als in sharm el sheik. dahab ist bis heute ein ziel für aussteiger, rucksacktouristen und individualisten wohingegen sharm el sheik eher für hotelgäste und pauschalreisende ausgelegt ist. danke für die bilder!

    grüsse

    jürgen

  • arkadas
    Gast
    • 15. Februar 2013 um 16:50
    • #6

    Hallo Bernd,

    Zitat von claus-juergen

    meines wissens kannst du mit einem mietwagen, den du in ägypten anmietest nicht nach israel einreisen.

    Das ist auch mein Infostand und von einer Autovermietung in Dahab weiß ich bisher nichts, das müsste man sicher in Sharm erledigen. Noch nicht mal mit unserem privaten Fahrer konnten wir rüber. An der Grenze, im Dreiländereck ist Schluß. Wir sind dann zu Fuß weiter: Ausreise Ägypten, Ein- und Ausreise Israel und Einreise Jordanien.

    Zitat

    wenn ich mir deine bilder von dahab anschaue, dann hat sich auch hier gegenüber 1984, meinem letzten besuch einiges getan.

    Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. War im März 2005 zum erst Mal dort, schon drei Jahre später hatte sich einiges verändert, so ging es dann weiter. Es ist wie überall auf der Welt, Stillstrand ist nix.

    Zitat

    damals gab es eine strandbude mit ein paar häusern und das war es dann. allerdings hat die entwicklung offensichtlich eine andere richtung eingeschlagen als in sharm el sheik. ..

    Ich könnte mir vorstellen, dass das an den Beduinen liegt, denn das Land gehört nach meinen Wissen, rechtmäßig ihnen.

    Euch allen ein schönes gemütliches Wochenende :up:

  • Huewer
    Gast
    • 15. Februar 2013 um 18:16
    • #7
    Zitat von arkadas

    An der Grenze, im Dreiländereck ist Schluß. Wir sind dann zu Fuß weiter: Ausreise Ägypten, Ein- und Ausreise Israel und Einreise Jordanien.

    Whow, Conny, du bist ja gut drauf! Habe mir das mal auf GE angeschaut und gemessen. Das sind immerhin 12,5 km von Grenzstation zu Grenzstation (rote Linie).

    Wie seit ihr denn in Jordanien weiter gekommen?

  • arkadas
    Gast
    • 16. Februar 2013 um 12:48
    • #8

    Hallo Bernd,

    Zitat von Huewer

    Whow, Conny, du bist ja gut drauf! Habe mir das mal auf GE angeschaut und gemessen. Das sind immerhin 12,5 km von Grenzstation zu Grenzstation (rote Linie).

    Neenee, sorry - das war von mir ein wenig grob beschrieben. Nachdem unser Fahrer aus Dahab nicht mehr weiter durfte, sind wir bis Eilat (Grenzübergang Israel) mit einer Taxe gefahren. Von dort aus ging es aber nur zu Fuß weiter, bis nach Jordanien.

    Mein Reiskumpel und ich auf dem Weg nach Jordanien.

    Zitat

    Wie seit ihr denn in Jordanien weiter gekommen?

    Der Trip war von einem Beduinen Freund in Dahab organisiert. Wie es halt so ist, der eine kennt einen, der das und das macht usw., so kam die Vermittung zustande. Alles war wir bisher über ihn gemacht haben hat zu 1001% geklappt.

    Wir wussten was wir wollten und brauchten nur einen ortskundighen Fahrer. Ein junger Jordanier erwartete uns nach der Grenze mit seinem PKW. Von dort aus ging es weiter nach Aqaba, haben uns die Stadt angesehen und wollten dann weiter zum Sonnenuntergang und übernachten zum Wadi Rum. Am nächsten Tag weiter nach Petra, Petra bei Nacht, kl. Petra, Totes Meer usw.. Ab Wadi Rum übernahm uns ein anderer Jordanier, der geländegängige Fahrzeuge hatte und so wies abgemacht war, übergaben wir am Treffpunkt das Reisegeld für die kommenden Tage.

    Um es kurz zu machen, der Tripp wurde ein riesen Reinfall: als wir im Wadi Rum ankamen war der Sonnenuntergang gelaufen, weil der Kerl die Zeit verpeilt hatte. Er hatte seinen Kampfhund :-? mitgebracht aber die Zelte vergessen, später fingen er und sein Leute an Wodka zu trinken und als Krönung ballerte er mit einem Gewehr durch die Gegend und die Hülsen rieseltern auf uns herab. Wirkliche Entspannung kam nicht auf!
    Und zu guterletzt wollte er uns über den Tisch ziehen. Am Morgen eröffente er, das wir bis hier bezahlt hätten, Petra und die anderen Orte zu denen wir wollten müssten extra bezahlt werden. Da platzte uns der Kragen - wir versuchten mit Dahab zu telefonieren, was nicht klappte - wollten aber sofort zur Grenze zurück gebracht werden. Später versuchte er einzulenken, lud uns zu sich nach Hause ein. Aber der Zug war für ihn abgefahren. ..

    Ich seh gerade, eigentlich passt die Geschichte ja hier nicht hin. ..

    Zitat von Dieter

    .. ich lese mit interessiertem Blick all deine Berichte und bin begeistert. Danke für deine Arbeit.

    Immer gern Jürgen, es macht Spaß und so mach ich persönlich die Reise noch einmal!!

  • arkadas
    Gast
    • 16. Februar 2013 um 12:51
    • #9

    Upps, Bedinerfehler - bitte löschen

  • wallbergler
    Gast
    • 16. Februar 2013 um 12:58
    • #10
    Zitat von arkadas

    Ich seh gerade, eigentlich passt die Geschichte ja hier nicht hin. ..

    Und ob sie hier hin passt. Das ist doch gerade das Salz in der Suppe, es auch mal anzusprechen, wo man hinein geraten kann. Wobei ihr ja wohl viel Glück hattet.

    Vielleicht weil ich älter bin, hätte ich nicht mehr den Nerv , vor allen bei der politischen Großwetterlage dort unten,
    ob sich da nicht noch eine Kosten trächtige Entführung einschleicht.
    Sicher, wenn es danach gehen würde, dürfte man fast nicht mehr reisen, aber ehrlich gesagt, ein bisschen Unbehaglichkeit wäre schon dabei. (muss ja auch mal angesprochen werden dürfen).

    Danke dir liebe Conny,

    Lieben Gruß
    Helmut

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