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Spaziergang zur Wallfahrtskirche Maria Brettfall

  • wallbergler
  • 22. Juli 2012 um 14:22
  • wallbergler
    Gast
    • 22. Juli 2012 um 14:22
    • #1

    Liebe Foris,


    Was macht man mit ungestümen Reisedrang , (lach) und das Wetter spielt nicht mit?


    Nun, der Sonntag verhieß ja bis hinunter nach Italien nichts Gutes , also konnte man nicht mal bei einem Tagesausflug nach Bozen dem scheußlichen Regenwetter entkommen.

    Da das Radlfahrn nicht wirklich eine Offenbarung am gestrigen Samstag gewesen wäre, zog es Cilli und mich letztlich ins Zillertal.


    Ein ganz lieber Bekannter aus dem herrlichen Zillertal hat mich dazu mal durch persönlich an mich gerichtete Bilder zum Besuch animiert.

    Da passte es, dass immer noch eine Besichtigung der Wallfahrtskirche Maria Brettfall offen war.


    Ursprünglich als Radltour geplant, mit dem Ausgangspunkt ( Rotholz)schon mal fixiert,


    zogen wir uns die Wanderschuhe und den Anorak an und beabsichtigten (unsicher wegen Wetter vor Ort)
    von der anderen Seite , also von Strass aus, hinauf (hoch) zu gehen.


    Maria Brettfall



    Gesagt , getan und als wir ankamen, empfing uns schon mal eine ordentliche „Waschküche“, die den Rofan verdeckte.



    Geplant war ein lockerer Spaziergang da hinauf



    Der Parkplatz lag auf 545 m Höhe. Das Kircherl auf 665 . 120 Höhenmeter . Kein Thema. Aber der Weg war nur ca. 500m lang.

    Wenn ich richtig rechne, haben wir dann 24 % Durchschnitt. Ein paar mal kurze 30%.

    Und das soll ein Spaziergang sein? Lach.


    Nach dem Radfahren heuer die erste Wanderung . Macht nicht`s , also hinauf.
    Gleich am Anfang moderat



    Und immer wieder wunderbar auf Holzmarterln , der Kreuzweg am Wegesrand



    Hier mal ein Überblick über die kurzen Serpentinen



    Schon weiter oben



    Der Weg zeigt seine „ Krallen“, hihi, ausschnaufen war nicht.



    Und schon war das Kircherl da



    Wenn sich da die Mühsal nicht gelohnt hat?





    Eine zusätzliche Honorierung kam durch die Umrundung des Kircherl`s zu stande.
    Herrlicher Ausblick auf Strass und das Inntal Richtung Kufstein



    Und- offensichtlich sieht man sich immer zwei mal , näher von oben mal in den Focus gerückt, unsere 1. Bleibe

    damals bei unserer Alpenüberquerung mit dem Radl (siehe Spezialreiseberichte)



    Ein bisschen abseits wurde auf einer Tafel den verstorbenen Wandern des IVV (Internationaler Volkssport Verband) gedacht. Sehr lobenswert.

    So ein Volkssportverband macht sicherlich Sinn, aber mir entschließt sich sowas, da ich zu sehr Individualist bin.




    Wieder oben beim Kircherl angelangt, öffnet sich auf der rechten Seite herzhaft eine tiefe, tiefe Schlucht . Da macht das Hinunter Sehen schon ein Prickeln.



    Der Klassiker für Einsiedelei sich so exponiert zu bauen.
    Gleich im Anschluss erwartete uns die zauberhafte „Lourdesgrotte.“






    Nun ja, war wohl mehr auf die Marienfigur bezogen, auch wenn selbst hier Abweichungen feststellbar sind. Hier im Vergleich zu Lourdes selbst. Aber auch das symbolhafte soll gelten, schließlich hieß es bei der Erscheinung ,“ Mutter Gottes , die Weiße mit dem blauen Band“



    Vom Standpunkt der Grotte aus, erblickte man , wie auch anders, das dazugehörige Gasthaus



    Als wir uns auf den Weg zur Vollendung der Runde (ein IVV Alternativweg)anschickten, sahen wir beim Eingang der Wirtschaft, (wo im Garten zwischen ein paar gut durchbluteten Herrschaften, war wohl nicht so schön im Regen zu wandern, schon lauthals eine Diskussion stattfand), ein nettes Schildchen:




    Wir bevorzugten weiterhin die Stille und stiegen nach einem Blick zurück,



    noch ein kurzes Stück Berg an, wo wir alsbald das uns zwar bei schönem Wetter bekannte , aber hier im Nebel versunkene Panorama auf einem Aussichtspunkt genießen konnten.




    Nach einer weiteren kleinen Serpentine trafen wir auf den Parkplatz. Dort abgestellt war der
    Wagen des Wirtes, der von dort aus mit einem pick up ähnlichen Gefährt seine Lasten zum Gasthaus fuhr. Gleich danach wieder ein wunderschöner Blick hinunter in`s Zillertal Richtung Schlitters.




    Fortan ging es talwärts mit uns, auf einem schönen Forstweg im Wald der letztlich in eine Teerstr. mündete ( beides sollte ja ursprünglich unser Radweg werden, war aber auch teilweise sehr steil) und auf der Nordwestseite beim Talgrund unter dem „Hügel“ wieder zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz herum führte.

    Ach ja, ein paar Regentropfen und ein kurzer Schauer blieben nicht aus. Hatte ja den Vorteil, dass unsere Schuhe nicht so staubig waren, lach

    Euer
    Wallbergler

  • Huewer
    Gast
    • 22. Juli 2012 um 15:26
    • #2

    Schön, das ich diesen Weg virtuell mit euch gehen konnte. Diese Steigungen macht momentan mein Knie nicht mit.

    Helmut, Danke für die schönen Bilder und Informationen.
    Nur Lourdes, das ist seit meinem Besuch im letzten Jahr ein Reitzthema. Noch nie habe ich soviel Schrott an Andenken auf einem Haufen gesehen.
    Lass uns lieber bei dem Kirchlein verweilen.

  • Gast001
    Gast
    • 22. Juli 2012 um 21:32
    • #3

    Aus dem Spaziergang wurde eine Wanderung.......
    Gerade richtig bei solch einem Wetter.

    Das kleine Kirchlein mit seiner eigenwilligen Dachform ist ein richtiges Schmuckstück.

    Die Errichtung von Lourdesgrotten scheint in einer bestimmten Zeit ( ich schätze Anfang, Mitte des 20. Jhd) richtig Mode gewesen zu sein. Es gibt so viele davon in Tirol und auch in Bayern. Keine Ahnung, warum ausgerechnet die Lourdesmadonna zum Vorbild genommen wurde. Es gibt so viele wirklich schöne andere Madonnnendarstellungen.

    Diese Wanderung könnte mir auch gefallen. Danke, Helmut!
    Nur eines würden wir sicher anders machen: Wir würden nie am Wirtshaus vorbeigehen :wink:

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 22. Juli 2012 um 21:57
    • #4

    hallo helmut,

    danke fürs mitnehmen in eine region, die ich bisher noch nicht kennenlernen durfte.

    grüsse

    jürgen

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