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ZALASZÁNTÓ > Der Stupa

  • Josef
  • 3. Juni 2012 um 20:31
  • Josef
    Ruhe in Frieden
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    Europäische Länder
    • 3. Juni 2012 um 20:31
    • #1

    Der Stupa von Zalaszántó (Ungarn) ist wohl eines der ausgefallensten Bauwerke
    welches uns auf unseren Fahrten durch Europa untergekommen ist.

    Alleine die Zufahrt zu diesem Tempel der weit abseits des kleinen Dorfes Zalaszántó
    auf einem Berg liegt ist schon abenteuerlich.
    Alles Lehm- und Schotterstraßen mit Wasserrinnen die quer zur Straße angebracht sind um
    das Seitliche ableiten des Wassers zu ermöglichen.
    Ein paarmal sind wir mit der Bodenplatte auf diesen Rinnen aufgesessen.

    Man könnte auch über einen Steig aufsteigen, der es aber auch in sich hat.

    Diesen Text habe ich von der Anschlagtafel, die neben dem Stupa angebracht ist abgeschrieben:

    Dieser Friedens-Stupa auf dem 316m hohen Berg über Zalaszántó, mit Blick auf den Balaton
    hat eine Höhe von 30m und ist 24m breit.
    Er ist Europas größter Stupa; möge er ein Beitrag zum Weltfrieden sein.
    Die Lehren Buddhas, dessen Reliquien und ein 24m hoher Lebensbaum befindet sich im Innern der Stupa.
    Die Buddahstatue stammt aus Südkorea. Der Stupa symbolisiert Buddhas Geist, aber auch Buddhas Weisheit,
    Mitgefühl und Liebe zu allen Menschen. Sie ist Symbol für den Frieden, das Glück und die Erleuchtung.
    Seine Heiligkeit, der 14. Dalai Lama, Tenzin Gyatso, hat diese Stupa am 17. Juni 1993 mit
    großer Freude persönlich feierlichst eingeweiht.
    Auf Initiative des buddhistischen Mönches Bop Jon aus Korea, des Präsidenten
    des buddhistischen Friedens-Stupa-Stiftung in Ungarn, entstand dieses Monument.
    Tibetische buddhistische Mönche leisteten tatkräftige Hilfe.
    Im Dezember 1990 hatte der Bürgermeister Huszti Zoltan Ferencz den Berg Helle-Burg Bop-Jon
    als günstigen Bauplatz für den Leuchtturm des Friedens vorgestellt.
    Ungarische Architekten und eine ungarische Baufirma übernahmen die Arbeiten, unterstützt von
    öffentlichen und privaten Stellen aus Österreich und Ungarn, konnte der Bau von März bis Ende
    September 1992 fertiggestellt werden.
    Der Friedensstupa hätte nicht ohne die verständnisvolle Unterstützung des Gemeinderates von Zalaszántó,
    der Dorfbewohner und des Forstwirtschafts-und Holzverarbeitungsunternehmen Balaton Feldivek errichtet werden können.
    Die gesamten Erstellungskosten beliefen sich auf ca. 40 Millionen Forint. Diese Summe war nur durch die großzügige,
    dankenswerte finanzielle Unterstützung aus Südkorea, sowie durch die Spenden vieler Menschen auch aus Europa erschwinglich.
    Möge von diesem Friedens-Stupa hier im Park der Menschenrechte allumfassendes friedliebendes Denken in alle Welt getragen werden.




    Auch ein Verkaufsstand darf natürlich nicht fehlen, er zeigt hier typisches aus dieser
    Welt wie Räucherstäbchen, Meditationsmusik, asiatischer Schmuck und Allerlei.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 3. Juni 2012 um 21:22
    • #2

    Was für eine Idee- so etwas in Ungarn zu errichten!!

    Aber wenn die Zufahrt so schlecht ist, dann wird dieser Ort sicher nicht häufig besucht.
    Eigentlich schade.

    Aber Du hast dieses besondere Bauwerk natürlich entdeckt! :up:
    Danke für Bericht und Bilder!

    Gruß,
    Elke

  • Huewer
    Gast
    • 6. Juni 2012 um 19:29
    • #3

    Ich freue mich über einen weiterer Beitrag, der sich mit buddhistischen Monumenten in Europa beschäftigt.
    Ist es nich erstaunlich, das sich solch fremdartige Bauwerke in Europa befinden?
    Noch erstaunlicher ist es, das ausgerechnet Südkorea dieses Bauwerk finanziell unterstützte, da fast die Hälfte der Bevölkerung religionslos ist und ansonsten mehr Christen als Buddhisten in diesem Land leben.

    Wichtig ist nur, das der Aufwand ein Beitrag zum Weltfrieden ist und uns die anderen Religionen etwas näher bringt.

    Zitat

    Möge von diesem Friedens-Stupa hier im Park der Menschenrechte allumfassendes friedliebendes Denken in alle Welt getragen werden.

    Hoffen wir, das sich die Wünsche der Erbauer erfüllen.

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